Folgende Situation (ich habe mal alles anonymisiert^^)
Person A (w) und B (m) kennen sich seit 2 Jahren durch die Schule und sind seit einem Jahr sehr gut befreundet. Beide machen über diese Zeit immer wieder Andeutungen, dass sie auf mehr aus sind als reine Freundschaft. Es gibt mehrere Treffen (Kino, etc), deutlich mehr als Freunde wird daraus aber nicht. A gesteht B, dass sie Gefühle für ihn hat, B reagiert verständnisvoll und antwortet rational, dass er A "nur" als Freundin sieht (nicht im romantischen Sinne), tröstet sie sogar und lässt A dann ihre Zeit, um sie auch nicht weiter zu verletzen. Über 2 Monate hinweg meldet sich A ab und zu bei B mit teilweise "normalen Themen" (also so wie vor dem Geständnis), aber auch Entschuldigungen/Reue (wegen dem Geständnis). B weiß, dass A sich regelmäßig betrinkt, um nicht mehr an B denken zu müssen, häufig wegen B weint und es ihr generell psychisch nicht so gut geht (unter anderem wegen B). A versucht B aber auch (persönlich) aus dem Weg zu gehen, auch wenn das durch die Schule nicht wirklich möglich ist. B sucht keinen Kontakt, sollte dennoch ein Gespräch entstehen, verhalten A und B sich so gut es geht normal.
Meine Frage ist jetzt: was würdet ihr A und B jeweils raten? Wie ist diese Situation für beide wieder angenehmer? Was können beide tun, damit es beiden besser geht? Wäre es gut, den Kontakt komplett abzubrechen (endgültig einen Schlussstrich zu ziehen) oder nach einer letzten Aussprache eine Art Kompromiss zu machen, nichts mehr über As Gefühlte zu sagen?
Danke im Voraus!