Soll ich die Fahrschule wechseln?

Hallo, ich mache jetzt seit ca. 5 Monaten den Führerschein und habe seit 3 Monaten Fahrstunden. Vor ein paar Tagen habe ich die theoretische Prüfung fehlerlos bestanden. Bei den Fahrstunden hab ich jedoch einige Probleme. Ich hatte jetzt ca. 20 Stunden. Die letzte ist über 2 Wochen her und ich hab Angst wieder eine zu machen. Mein Fahrlehrer schreit mich des Öfteren mega an und ich bin von haus aus ein sehr unsicherer Mensch. Ich seh ja selbst, dass ich einen Fehler gemacht hab, aber dadurch, dass er mich gleich anschreit und zur Sau macht, werd ich noch unsicherer. Er hat mich auch schon angeschrien als noch ein anderer Fahrschüler im Auto war. Einmal (auf der Landstraße) sagte er, ich solle langsamer fahren, weil er jemandem winken möchte. Gesagt getan. Ich fahr langsamer, er macht das Fenster runter, lehnt sich raus und schreit Hallo. Ich war total abgelenkt und irritiert, weil er sich so weit raus gelehnt hat und hab daraufhin etwas zu weit nach rechts gezogen. Dann hat er mich wieder angeschrien, was das jetzt soll und dass man ned mal jemandem winken kann. Den Rest der Stunden war er dann mega genervt. Es geht soweit, dass ich schon heulend im Auto gesessen bin. Zuhause hab ich schon totale Nervenzusammenbrüche. Fang immer an zu weinen, wenn ich bloß dran denke, Fahrstunden zu nehmen. Teilweise kann ich auch gar nicht mehr richtig schlafen. Ich bin wirklich sehr schüchtern, geht schon Richtung sozialer Phobie, deshalb hab ich auch Angst meinen Fahrlehrer darauf anzusprechen. Wechseln innerhalb der Fahrschule kann ich nicht, da er der Einzige ist. Ich bin auch wirklich kein Mensch, mit dem nicht normal reden kann, aber mit anschreien komm ich eben überhaupt ned klar. Deshalb will ich eigentlich keine Fahrstunden mehr machen, weil ich Angst hab, Fehler zu machen und wieder angeschrien zu werden. Mein Fahrlehrer hat irgendwie zwei Gesichter, mal ist er ganz normal und ein anderes Mal tickt er total aus. Ich weiß wirklich ned, was ich machen soll. Vielleicht kennt ja irgendwer die Situation und könnte mir helfen. Vielen Dank und Entschuldigung für den langen Text

UPDATE: Ich hab vor vier Wochen nun die Fahrschule gewechselt und hab heute meine Praktische Prüfung bestanden :D

Autofahren, Fahrlehrer, Fahrschule, Panik, Soziale Phobie
Muss man bei den Mofa-Fahrstunden die Gefahrenbremsung, oder wie man die nennt, durchführen?

Ich bin Mitte 20, hatte bisher kein Führerschein gebraucht und bin mit meinen zweirädrigen Fahrrad zurecht gekommen. Trotzdem interessiert mich, auch aufgrund eines Unfalls und meinen Knie-Problem, ein E-Scooter, welches ich auch auf Reisen mitnehmen kann, also im Zug und den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Da sich der Unfall auf ein Zweirad ereignete, habe ich irgendwie ein wenig Angst wegen dieser Gefahrenbremsung oder wie man die nennt, weil ich auch in Youtube gesehen hatte, wie einer mit Roller (nicht Mofa!) die Gefahrenbremsung durchführen sollte und wie es ihm hingeknallt hat in der Fahrschule. Ich möchte nie wieder so ein Unfall haben und solche Schmerzen, daher die Angst. Es geht auch nur um die Gefahrenbremsung und nicht um den Rest.

Ich denke mir aber, da man ja keine Praktische Fahrprüfung hat bei der Mofa-Prüfbescheinigung, ist es doch auch nicht tragisch, wenn man sich weigert bzw. mit den Fahrlehrer darüber redet, weil durchfallen kann man auch nicht. Außerdem hat der doch sicher Verständnis oder? Es geht schließlich nur um die Gefahrenbremsung. Ich bin schon einmal auf ein Motorrad gesessen und da hatte ich ausversehen zuviel Gas gegeben und habe da auch scharf gebremst. Damals ist mir nichts passiert, war auch noch gesund und war in der Fahrschule, aber jetzt wo ich diesen Unfall hatte, habe ich echt Angst.

Freizeit, Leben, Hobby, Angst, Menschen, Jugendliche, Fahrzeug, Azubi, Erwachsene, Fahrlehrer, Fahrschule, Mofa, Roller, mofaprüfbescheinigung
Rechts vor links mit Linksabbiegern, sehr paradoxe Situationen?

Hallo! Ich mache derzeit meinen Führerschein und habe normalerweise keine Probleme mit Vorfahrt/Vorrang. Die folgenden Situation (Bilder) machen für mich allerdings nicht wirklich Sinn. Wäre nett wenn die jemand für mich erläutern kann. Bei allen handelt es sich um die Regel "Rechts vor Links" (RvL) in Kombination mit Linksabbiegern. Natürlich könnte ich auch einfach alle Antworten auswendig lernen, der Typ bin ich allerdings nicht und ich würde gern auch verstehen was da vor sich geht. Danke:)

Situation 1: Laut Lösung ist die Abbiegereihenfolge hier: Blaues Auto, Ich, Motorrad. Laut RvL währe die aber meines Wissens nach Motorrad, Blaues Auto, Ich. Wie kann es sein, dass das Motorrad nun als Letzter abbiegen muss, nur weil es links abbiegen möchte?

Situation 2: Auch wieder sehr paradox für mich. Wenn ich (wie laut Lösung) Vorfahrt (vor dem grünen Pkw) habe, währe die Abbiegereihenfolge hier: Radfahrerin, Ich, grüner Pkw. Laut RvL ist sie doch eigentlich Ich, grüner Pkw, Radfahrerin oder nicht? Und dazu kommt, dass ich links abbiegen möchte, was in Situation 1 dazu geführt hat, dass das Motorrad als letzter fährt. Warum ist das hier nicht so?

Situation 3: Hier stimmt RvL tatsächlich auch mit der Lösung überein: grüner Pkw, Ich, roter Pwk. Mein Problem ergibt sich nur aus dem Zusammenhang mit Situation 1 und 2. Ich bin Linksabbieger. Sollte ich nun nicht wieder als letzter fahren?

Situation 4: Bitte mit Situation 1 vergleichen! Dreht man diese Kreuzung und stellt sich vor im blauen Pkw zu sein ist die Situation zur ersten nahezu identisch. Allerdings gilt hier wieder das normale RvL: Motorrad, Ich, blauer Pkw. Warum ist hier das Motorrad plötzlich als Linksabbieger zu erst, wenn es in Situation 1 deshalb als letzter fährt?

Situation 5: Auch hier greift logischerweise RvL: Radfahrer, Ich. Verstehe jedoch wieder nicht den Zusammenhang zu 1. in dem das Motorrad als letzter fährt, hier das linksabbiegende Fahrrad jedoch als erster.

Danke fürs Durchlesen, Zeit nehmen und Antworten. Ist mir eine große Hilfe :)

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Auto, Verkehr, Autofahren, Fahrschule, Lehrer, Vorfahrt, Vorrang
30 Fahrstunden und keine Besserung in Sicht. Was tun?

Ich bin 27 und muss rein von meinem Alltag her jetzt den Führerschein machen. Erst war ich zuversichtlich und habe mir ein Auto gekauft, da ich dachte das packste schnell. Mittlerweile sind 6 Monate vergangen und 30 Fahrstunden durch..
Am Anfang hatte ich sehr Mühe mit Schalten und bedienen. Mittlerweile bin ich im Umgang mit dem Auto sehr sicher, der Fahrlehrer sagt auch ich fahre gut -also ich kann fahren!

Aber ich bin so nervös , ich stelle mir Fragen wie: Hab ich ein Schild übersehen? Muss ich an der Kreuzung wirklich nicht warten? Ich halte lieber an und gucke Pass ich dirch die Lücke? Streife ich das Auto neben mir oder reicht dieser Abstand? Wartet der Typ der aus der Ausfahrt kommt oder soll ich ihn lieber durchlassen? Bleibt die Ampel grün bis ich durch bin oder soll ich gleich langsamer werden Und und und...

Durch so Sachen verunsichere ich mich so dermassen dass ich: -schulterblick vergesse -vergesse zu blinken -vergesse zu schalten -vergesse nach zu denken wie ich an der Kreuzung handeln muss -fahre ich träge und langsam -ich handle grundsätzlich falsch bei verengungen der Strasse (ich blinke wenn ich nicht sollte und blinke nicht wenn ich sollte)

Ich bin so dermassen nervös, dass ich mir selbst völlig im Weg stehe. Ich nehme Neurexan ein gegen Unruhe.. aber das hilft auch nichts...

Es hat mehrere Fragen zu diesem Thema gehabt.. aber keine dieser Personen hatte schon 30 Fahrstunden und stellt sich immer noch so an wie ich...

Ich setze mir Ziele.. und umso verbissener ixh sie verfolge um so schlechter läuft die Fahrstunde. Mein Geld Ersparnis geht zu Ende und eine Therapie oder Coaching fürs Selbstbewusstsein kann ich mir nicht leisten...

Wer hat Tipps für mich? Danke.

Führerschein, Autofahren, Fahrschule

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