Hilfe, meine Eltern machen mich fertig..

Ich ( weiblich) habe sehr sehr strenge Eltern. Das stört mich jetz nicht mehr, aber die sind nun sehr gemein zu mir. Vorallem meine Mutter schimpft wegen jeder Kleinigkeit. Mein kleiner Bruder ärgert mich z.b. die ganze Zeit, ich bekomme trotzdem Ärger. Ich habe 3 Geschwister und jedem fallt auf,dass immer nur ich extrem Ärger kriege. Im Moment haben wir Besuch, ich bin natürlich auch sehr höflich zu meiner Mutter und sage nix falsches vor anderen. Meine Mutter nutzt das aus und schimpft mich extra ohne Grund die ganze Zeit vor anderen. Es hört sich nicht schlimm an, aber ich bin am Ende... Noch dazu spiele ich Tennis, ich konnte keinen Wettbewerb mitmachen, da ich verletzt bin und mein Arzt es mir verboten hat. Nun sagen meine Eltern zu jeden der fragt,warum ich nicht mit mache, dass ich keine Lust hab und wenig Interesse hab. Sie verstehen das einfach nicht, dass es gefährlich für meine Füße ist, einfach Sport zu machen. Ich bin psychisch am Ende. Jeden Tag weine ich wegen meine Eltern. Reden hilft nix, habe ich oft genug... Ich bin auch sehr sensibel und mache mich selber kaputt. Was kann ich tun,damit ich wegen meinen Eltern nicht mehr gestresst bin? Was kann ich machen,dass es mir egal ist was sie sagen? Und ich nicht mehr traurig bin und immer weinen muss... Noch dazu habe ich Liebeskummer.. Meine Situation ist richtig schlimm,dass ich soger ein Selbstmord Gedanke habe.. Könnt ihr mir helfen? Wie ignoriere ich das alles??

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Unverschämtheit - eine Frage des Alters?!

Ich muss das jetzt einfach mal fragen, sonst platze ich. Entschuldigung, wenn es diese Frage schon gibt.

Immer mal wieder wird darüber diskutiert, wie unhöflich die heutigen Jugendlichen angeblich sind. Gerade ältere Menschen bemängeln, dass die guten alten Tugenden von den jüngeren Menschen gar nicht mehr gekannt würden. Erwachsene im Allgemeinen halten Jugendliche ja generell auch für faul.

Irgendwer sagte mal, dass die heutige Jugend immer die Schlimmste sei - das Zitat ist bestimmt schon 80 Jahre alt.

Und trotzdem laufen mir permanent ältere Leute über den Weg, die genauso so dreist und unverschämt sind, wie sie es den Jungen vorwerfen. Ich habe zwei schöne Episoden auf dem Fahrrad erlebt, wo ich bis heute nicht drüber hinweg komme. Da ich in eienr Querstraße wohne und ind er Nähe ein Zebrastreifen ist, fahre ich immer etwa 40 Meter auf der falschen Bürgersteigseite (mit Radweg), damit ich den Zebrastreifen nutzen kann und mich kein Autofahrer einfach umnieten kann. Beim ersten Mal kam mir ein älterer Herr auf dem Rad entgegen, ich mich also schön Rechts gehalten. Er fängt an, Schlangenlinien zu fahren und zwingt mich zum Anhalten, damit er mir erzählen kann, dass ich doch auf der falschen Seite fahre. Aber nicht freundlich, sondern nur motzend! Er selbst hätte sich beinahe lang gelegt, nur, damit er mich zum Stoppen zwingen kann.

Beim zweiten Fall überquere ich gerade den Zebrastreifen, da fährt mich eine ältere Frau fast über den Haufen. anstatt sich zu entschuldigen, heizt sie weiter und ruft mir noch "Dumme Kuh" zu. Ich hab gedacht, ich werd nicht mehr. Mit welchem Recht nehmen sich diese Leute so etwas heraus?

Mal davon abgesehen, das viele Erwachsene nicht im Stande sind, einer Frau mit Kinderwagen zu helfen. Dort helfen meist die "Jüngeren" (bis Ende 20), weil sie aufmerksam sind und sich die Mütter oft nicht trauen, nach Hilfe zu fragen.

Wie darf ich es also verstehen, wenn Unverschämtheit immer den Jungen vorgeworfen wird, von den Alten aber genauso oft praktiziert wird? Das verstehe ich nicht!

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Unsichtbare Freunde bei Teenagern und Erwachsenen

Zuerst einmal möchte ich folgendes sagen: Die Frage bezieht sich NICHT auf Kinder, bei denen es ja öfters vorkommt, dass sie unsichtbare Freunde haben. Außerdem geht es auch nicht darum WARUM man sich Freunde ausdenkt, das kommt in den meisten Fällen dadurch, dass man im realen Leben keine/wenige Freunde hat.

Also zu Frage: Ist es schädlich/schlecht, wenn ein Teenager/Erwachsener sowas wie unsichtbare Freunde hat, mit denen er aber ausschließlich "Kontakt hat" (also sich die Person vorstellt) wenn er alleine ist. Also die betroffene Person fängt nicht plötzlich im Cafe an mit jemandem zu reden, der gar nicht da ist, sondern tut das nur, wenn sie alleine ist.

Die Person ist sich dabei völlig bewusst, dass diese Freunde nicht real sind, allerdings behauptet sie, die Vorstellung, Freunde zu haben, die sie verstehen und immer für sie da seien, würde ihr oft helfen.

Diese Person hat auch Kontakt zu realen Personen, findet einige auch ganz nett, ist aber nicht an einer Freundschaft interessiert, weil die anderen dafür nicht sympathisch genug erscheinen oder sowas in der Art. (Also einfach kein Interesse daran sich mit jemandem anzufreunden.

Was denkt ihr, sollte man so eine Person einfach ihr Leben leben lassen wenn sie so glücklich ist? (Behauptet ja, die unsichtbaren/erfundenen Freunde hätten ihr bisher oft weitergeholfen.) Oder sollte man etwas tun? Bzw. was sollte man tun, man kann ja niemanden zwingen sich Freunde zu suchen, die er eigentlich nicht will, weil sie dafür zu verschieden sind oder nicht sympathisch genug dafür erscheinen etc.)

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23 Jähriger ist aggressiv + respektlos WAS TUN?

Hallo liebe Community.

Es geht um den 23jährigen Bruder meines Freundes. Er ist sehr aggressiv, respektlos und faul. Wir leben all in einem gemeinsamen Haus und die Familie (eigentlich wir alle) sind mit den Nerven am Ende. Wenn ihm irgendetwas nicht passt, macht er Sachen mutwillig kaputt (Schranktüren eintreten etc. pp) Zur Zeit macht er wieder eine Lehre ( der dritte Anlauf) bei allen anderen ist er rausgeflogen oder es hatte andere Gründe. Obwohl er weiß, dass es seine letzte Chance mit der Lehre ist, hatte er bereits in der ersten Woche einen Krankenschein. Und so ging es in den letzten Wochen weiter. Und er ist wirklich nicht krank, sondern einfach faul. Jeden Morgen macht seine Mutter ihm die Brote und Essen und fährt ihn sogar zur Arbeit, falls er denn aufsteht. Sie weckt ihn bestimmt 10 Mal am Morgen bis er sich dann mal hochbequemt.

Die Resektlosigkeit zeigt sich insofern, dass er alles für selbstverständlich hinnimmt (wie z.B. die Brote) ohne auch nur einmal Danke zu sagen. Oder er bestellt Sachen im Internet die er nicht bezahlen kann. Nach dem Motto: "Mutter zahlt schon" (was sie auch tut) Er klaut Geld, sobald keiner in der Nähe ist oder nimmt sich einfach Gegenstände die ihm nicht gehören und bringt sie auch nicht zurück. Keinerlei Anstand.

Genauso ist es mit seiner Musik. Er hört gerne laute und basslastige Musik, zum leidtragen des gesamten Hauses und teilweise auch der Nachbarschaft. Man kann ihm 20 Mal am Tag sagen, er soll es leise stellen. Das hält dann maximal 5 Minuten dann dreht er wieder auf. Teilweise auch spätabends um 23 oder 24 Uhr (in der Woche wohlbemerkt).

Er nimmt auch Drogen. War bereits in einer Suchtklinik, kam clean wieder raus, was wieder nur wenige Wochen anhielt.

Jegliche Versuche mit ihm ein normales Gespräch zu führen sind fehlgeschlagen.


Meiner Meinung nach braucht er dringend Hilfe von einem Therapeuten, denn ich denke dass das alles psychologischer Natur ist. Aber was kann man als Elternteil tun, wo kann man sich Hilfe holen? Denn er selber sieht wohl seine Probleme nicht oder will sich nicht helfen lassen.

Gibt es eine Beratungsstelle wo mein Freund mal hingehen könnte?

Manche werden jetzt sicher sagen, die Eltern sollen ihn rausschmeißen, aber das wird niemals passieren. Die Mutter sieht glaube ich ebenfalls die Probleme nicht oder will sie nicht sehen. Aber so kann es für alle nicht weiter gehen.

Ich dank euch erst einmal für´s lesen und bin für jede Antwort dankbar.

Familie, Erwachsene

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