Ich habe das Gefühl Mitbewohner und Vermieter wollen mich aus der Wohngemeinschaft rausekeln, was kann ich tun?

Zum Sachverhalt:

Ich wohne seit über einem Jahr in einer Wohngemeinschaft, und seit einem halben Jahr hab ich einen neuen Mitbewohner mit dem ich nur Probleme habe.

  1. Er zahlt den Strom nicht, der auf meinem Namen angemeldet ist.
  2. Er hat immer was zu meckern, versucht meines erachtens jeden Krümel zu finden, und sagt sauber machen.
  3. Klopft an meine Tür und fordert mich auf, zu fegen, oder die Küche zu wischen, oder das Badezimmer zu machen, oder den Müll rauszubringen.
  4. Er fragt mich ständig, ziehst du aus?
  5. Will öfters Hilfe von mir, wenn es um Briefe geht, weil er nicht richtig Deutsch versteht.
  6. Der Vermieter schafft auch keine Abhilfe.
  7. Ich habe das Gefühl, es verschwindet Post, wir benutzen den gleichen Briefkasten.

Jetzt ist es so, das der Vermieter einen Aushang in der WG ausgehängt hat das jeder, abwechselnd jede Woche die gesamte Wohnung reinigen muss und die Sauber an dem Mitbewohner übergeben muss. Ansonsten erfolgt eine Abmahnung und ab der 3. Abmahnung erfolgt die Kündigung.

Desweiteren steht in dem Aushang "wie besprochen" nur mit mir hat keiner gesprochen. Nicht mein Vermieter und auch nicht mein Mitbewohner.

Ich hab meinen Mitbewohner darauf angesprochen und er lachte schämisch und meinte "ja er war hier, ziehst du aus?"

Ich fühle mich derbe verarscht!

Und frage mich wie ich beweisen soll, das ich meinen Dienst gemacht habe und übergeben habe?

Mit meinem vorherigen Mitbewohner hatte ich nie Probleme, ich hab immer Badezimmer gemacht und er die Küche. Und der Flur wurde alle 2 Wochen abwechselnd von uns gereinigt.

Ich glaube mir bleibt nur noch die Möglichkeit des Auszugs, aber der Wohnungsmarkt ist auch jenseits von gut und böse, und es ist extrem Anstrengend in der heutigen Zeit eine Wohnung zu finden.

Was kann ich bloß tun???

Wohnung, Strom, Recht, Mietrecht, Vermieter, Dienstplan, WG, mitbewohner
Chefin trägt mich nur in Spätschicht ein?

Hallo erstmal zu mir ich M/18 arbeite seit 6 Monaten im Einzelhandel ich habe als erster auf 450 Euro angefangen für 3 Monate dann kam der Chef auf mich zu und hat mich gefragt ob ich auf Teilzeit anfangen möchte für 18h die Woche dazu habe ich ja gesagt und den vertrag unterschrieben jetzt arbeite ich seit 4 Monaten auf Teilzeit und hatte noch nicht einmal außer vereinzelte tage mal Frühschicht obwohl im Vertrag steht das ich früh und spät im Wechsel habe und im Monat ein Samstag Früh Spät und einmal frei habe aber seit den 4 Monaten wie gesagt habe ich nur Spätschicht und hatte auch nur 2 Samstage frei aber die anderen werden immer im Wechsel eingetragen und wenn ich mich beschwere kommt nur sowas wie "Frau ... hatte letzte Woche schon Spätschicht ich kann sie diese woche nicht nochmal eintragen" wobei ich mir denke ob die mich verarschen wollen da ich seit 4 Monaten nur in der Spätschicht bin oder man sagt man ändert was aber im plan bin ich trotzdem in der Spätschicht.

Und dazu kommt noch das ich eine 18h Woche habe aber trotzdem jede Woche mindestens 26h eingetragen bin ich habe jetzt innerhalb 2 Monaten über 103 Überstunden angesammelt.

Des weiteren wundert es mich da damals der Chef gesagt hat beim unterschreiben des Vertrages das er mir extra lange Probezeit gegeben hat damit sobald ich was anderes gefunden habe gehen kann ohne Probleme wie z.b Die 2 Wochen Frist habe nähmlich gestern gekündigt und jetzt meint er ich muss die 2 Wochen Frist bleiben was an sich kein Problem wäre aber natürlich mich wieder in die Spätschicht eingetragen hat und ich nur noch die "Scheiß Arbeit" machen darf.

mfg

Recht, Dienstplan, Schichtarbeit
Dienst getauscht ohne zu fragen?

Hallo. Heute (wie immer so spät) kam der dienstplan meiner station für märz hoch. Ich bin jetzt noch eine woche in der schule und sehe da das eine Mitarbeiterin und eine Fachkraft mein frei mit dem einer anderen Mitarbeiterin getauscht hat. So das ich nach meinen 5 schultagen noch 5 dienste schleppen darf.Anschließend habe ich einen tag frei und wieder 5 dienste.

Meine Mitarbeiterin hat dafür wie gesagt 2 extra freie tage. Einen ausgleich habe ich nicht bekommen. Trotz ihrer nun 3 freien wochenenden. (Wir arbeiten in der pflege)

Um schüler bin lerne ich auch etwas in der praxis. Ich tausche auch echt gerne meine dienste wenn eine mutti einen freien tag wegen den kindern brauch oder ein anderer mitarbeiter etwas vorhat.

Aber ich finde es unmöglich das ich ohne gefragt zu werden mein einzig freies wochenende jemanden geben muss der bereits 2 hat. Und das ohne ausgleich. Der erfolgt dann irgendwann im nächsten winter inform von einen zusätzlichen tag frei.

Ebenso finde ich es ist ein großes ungleichgewicht an schichten im plan.

Ein beispiel: ein MA. Hat 14 frühdienste und 5 spätdienste.

Ich habe 5 frühdienste und 14 spätdienste.

Wir beide machen lieber frühdienste als spätdienste. Aber sie bekommt sie.

Meine große frage: wie kann ich vorgehen das der tausch zurück genommen wird und es zu gerecht aufgeteilten diensten kommt. Ich habe bereits vor heute auf arbeit aufzuschlagen.

Pflege, Arbeitsrecht, Dienstplan, freier Tag, Ausbildung und Studium
Dienstplan unter Vortäuschung falscher Tatsachen geändert?

Bei uns wurde ein Dienstplan ausgehängt und als vom Betriebsrat genehmigt markiert. Nach ca 1-2 Wochen kam mein Dienstplaner auf mich zu und meinte er musste mir noch 2 Dienste zusätzlich einplanen. Auf Nachfrage warum das so ist behauptete er der Betriebsrat hätte seine Zustimmung zurückgenommen und er hätte mir deshalb diese Dienste zusätzlich eingeplant. Er fragte auch ob das ok ist. Ich sagte das ich gucken muss. Dies hat er mit fast allen Kollegen gemacht. Ich war die einzige die nach dem Grund gefragt hat. Nun habe ich aber aufgrund einer anderen Unstimmigkeit beim Betriebsrat auch nachgefragt warum denn die Genehmigung zurückgenommen wurde. Dieser wusste von nichts und hat einen anderen Plan vorliegen als der bei uns aushängt. Dieser unterscheidet sich außerdem auch zu dem der vorher als genehmigt aushing. Bei uns ist es üblich das zunächst ein kleiner Ausdruck des Dienstplans mit dem Vermerk genehmigt aushängt und dann zum 1. des Monats in Großformat ausgedruckt wird. In den letzten Monaten kam es regelmäßig vor das es Unterschiede in den Plänen und Kollegen nicht zum Dienst erschienen oder wieder gehen durften weil sie nichts von den Änderungen wussten. Gerade nach einem längeren frei. Deshalb wurde diesmal wahrscheinlich auch jedem mitgeteilt das es Änderungen gab und welche. Nun möchte ich aber diese beiden Dienste nicht machen. Mein Dienstplaner meint aber nun ich hätte diesen zugestimmt und damit mein recht auf die freien Tage verwirkt. Ich sagte nur das ich diesen nie direkt zugestimmt habe und sie mir unter Vortäuschung falscher Tatsachen aufgezwungen wurden. Er meint dann steht Aussage gegen Aussage und ich bekomme das frei nicht. Ich habe bereits den Betriebsrat eingeschaltet.

Es ist aber nicht mehr viel Zeit bis zu diesen Diensten. Zwei andere Dienste stehen im Plan der dem Betriebsrat auch anders als auf dem der aushängt. Genau diese hatte ich bei meinem Dienstplaner sogar bemängelt und um Änderung gebeten bevor ich von dem ganzen wusste. 

Wie kann ich jetzt vorgehen und hat der Betriebsrat recht und ich kann die beim Betriebsrat angegebenen Dienste einfordern? Oder habe ich das Recht auf die freien Tage wirklich verloren wie mein Dienstplaner meint? Und hat sich mein Dienstplaner eventuell sogar strafbar gemacht?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Betriebsrat, Dienstplan
Dienstplan verbindlich?

Hi wie Verbindlich ist eigentlich ein Dienstplan?

Zu diesem Thema habe ich schon viel im Internet recherchiert, grundelegend gilt ja nach meiner Suche folgendes:

1. Unbillige Änderungen am Dienstplan sind nach §315 BGB unverbindlich. Zwar hat der Arbeitgeber den Zeitpunkt der vertraglich vereinbarten Arbeit gemäß §106 GewO zu bestimmen. Doch mit der Herausgabe eines Dienstplanes hat er dieses Recht verbraucht.

Nun darf der Arbeitgeber, dass habe ich so gelesen bei bestimmten Anlässen den Dienstplan ändern, ein Beispiel wäre hier z.B. die Krankheit eines Arbeitnhemers/Mitarbeiters. Hier gibt es im Netz noch einige konkrete Aussage wie, dass eine Änderung spätestens 4 Tage vor dem Dienst zu erfolgen hat und bekannt gegeben werden muss. Ob das stimmt kann ich nicht sagen.

Nun zu meinem Fall

Ich arbeite bei einem größeren Lebensmitteldiscounter als Gleitzone, bin Student. Mein Vertrag sieht in der Regel 12h die Woche, aber maximal 20h die Woch vor.

Unser Dienstplan wird ca. einen Monat vorher ausgehangen. In der Regel, also wirklich seit einem halben Jahr wird dieser ständig verändert.

Bsp.

Woche 1

Mo 14-18 Dienst Die Frei Mi 18-22:15 Dienst Do Frei Fr Frei Sa 17-22:15 Dienst

Nun schaue ich schon 2 mal in der Woche auf den Plan, das letzte mal z.B. am Mittwoch. Nun passiert es aber eigentlich jedes mal, dass z.B. am Do mein Plan für Samstag geändert wird, ich z.B. schon 15 Uhr anfangen muss, weil sich jemand krank gemeldet hat. da ich in diesem Beispiel ja Do und Fr Frei habe fahre ich nicht extra noch mal zur Arbeit um zu schauen, es wird aber mir aber auch nicht gesagt z.B. telefonisch.

Seit einem halben Jahr ist es wirklich so, dass jede Woche die Pläne ca. 2 Tage vor dem eigentlichen Dienst komplett verändert werden, es wird getauscht durch die Chefs, weil sie wieder vergessen haben die Verfügbarkeiten von Einzelnen zu berücksichtige, etc.

Krankheiten von Mitarbeitern ist hier auch so ein Thema, viele Studenten sind mittlerweile mit dem Studium fertig und haben aufgehört bei diesem Lebensmitteldiscounter zu arbeiten. Der Chef hat diese aber nicht ersetzt, da er so die Kosten senken kann und seine eigene Gewinnbeteiligung natürlich steigt. Deswegen reicht es schon, wenn von 40 Kassieren 2 krank sind, dass wirklich nichts mehr funktionert.

Mir bringt es nicht einen Dienstplan zu haben der für 4 Wochen geht, wenn jede Woche fast jeder Dienst verändert wird, dazu noch 1-2 Tage davor, ohne Bescheid zu geben.

Daher meine Frage wie verbindlich nun der zu erst ausgehängte Dienstplan ist.

MfG Cole

Arbeitsrecht, Gesetz, Dienstplan, Verbindlichkeiten

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