Was hab ich falsch gemacht, was will meine Lehrerin von mir?

Hallo liebe Mitmenschen,

Ich habe eine Metapher erklärt; da geht es um einen Jungen(Dylan), der mit den Fingern die von dem lyrischen Ich berührt, und sie sich dann ineinander "verhaken"

Aber sein kleiner Finger findet ihren, verhakt sie miteinander

Meine Erkärung: Hier ist eine Metapher vorzufinden. Aber nicht die Menschen selber, sondern ihre Finger verhaken sich, doch die Intimität und die gespürte Nähe, die von der Hand, fühlt sich für das lyrische Ich so an, als wären die beiden verbunden oder eben verhakt miteinander. 

Meine Lehrerin hat das nicht gut gefunden und gesagt, dass ich das so schreiben soll: Diese Metapher verdeutlicht die Nähe und das Zusammenkommen von Dylan und dem lyrischen Ich. Auf der einen Seite sind es nur Finger, die zusammenfinden, doch steht diese Handlung für eine erste Intimität und Nähe. 

Ich habe aber wirklich nicht verstanden, was falsch an meiner Erklärung war, bzw. was ich jetzt genau spezifisch besser machen sollte... Es geht mir nämlich nicht um diese eine Metapher sondern ich möchte meinen Fehler, den ich jetzt gerade nicht erkenne, nicht in der Klassenarbeit wiederholen,

deshalb hoffe ich von ganzen Herzen, dass es jemanden gibt, der mir hier weiterhelfen und eine ernste und gute Antwort geben kann, die sich auf meine Frage bezieht

(Und bitte, sowas wie 'frag deinen Lehrer' ist nicht hilfreich, danke)

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Poetry Slam Meinung?

Wie findet ihr mein poetry slam? :) Seid ruhig ehrlich, klingt es besonders oder eher langweilig und albern? Und habt ihr Tipps bin noch „Anfängerin“ aber liebe es meine Gefühle durch das schreiben auszudrücken und möchte auch gerne Autorin später nebenbei werden :)

I wonder who will be the one who has a face that you could never forget, that would stay in your head, where you just couldn't stop looking at her, could I ever match that? One thing I know, when we saw each other, we both never thought that we would ever meet again as if we had some kind of relationship with each other. After that one night when you saw me, I knew you would forget me, why should that encounter be special to you? Because I was just another face of thousands for you, don't you remember me? Was my face too boring for you, was I just some uninteresting little girl for you? I am not the girl you would want to spend your life with, with whom you would share all your pain, every problem and every burden you carry. Because you know when I look at you I don't want to look away, every time I look at you every second goes by too fast until I'm waiting with longing for our next meeting, would we ever look at each other in such a way that you can't look away either, because when I look at you I feel something I never wanted to feel but in some way I like this feeling because it gives me butterflies in my stomach. Would you ever want me as much as you wanted her? because when you were talking about her you sounded so in love, you know i found it sweet on the one hand as a friend to hear that this love of boys still exists but on the other hand it broke me to thousand pieces to hear how she got the love I would like to get from you, isn't that unfair? She gets the love from you that she didn't appreciate at all, while I would have been the happiest person to be in her place.

Deutsch, poetry, Poetry Slam
Bildgedicht Bertolt Brecht?

Ich muss für Deutsch ein Bildgedicht erstellen. Das Gedicht lautet „Über die Bezeichnung Emigranten“. Unten füge ich den Text dazu ein. Also ich muss mit den Wörtern des Gedichtes quasi ein Bild erstellen. Ich hatte schon die Idee einen Koffer zu machen, aber die Idee hatten auch schon andere, deswegen ist das dann irgendwie doch blöd. Ich bin sehr unkreativ…

Bertolt Brecht: Über die Bezeichnung Emigranten (1937)

Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab:

Emigranten.

Das heißt doch Auswandrer. Aber wir

Wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschluß

Wählend ein andres Land. Wanderten wir doch auch nicht

Ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer

Sondern wir flohen. Vertriebene sind wir, Verbannte.

Und kein Heim, ein Exil soll das Land sein, das uns da aufnahm.

Unruhig sitzen wir so, möglichst nahe den Grenzen

Wartend des Tags der Rückkehr, jede kleinste Veränderung

Jenseits der Grenze beobachtend, jeden Ankömmling

Eifrig befragend, nichts vergessend und nichts aufgebend

Und auch verzeihend nichts, was geschah, nichts verzeihend.

Ach, die Stille der Sunde täuscht uns nicht! Wir hören die Schreie

Aus ihren Lagern bis hierher. Sind wir doch selber

Fast wie Gerüchte von Untaten, die da entkamen

Über die Grenzen. Jeder von uns

Der mit zerrissenen Schuhn durch die Menge geht

Zeugt von der Schande, die jetzt unser Land befleckt.

Aber keiner von uns

Wird hier bleiben. Das letzte Wort

Ist noch nicht gesprochen.

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Mit der schule überfordert (Abschlussprüfungen)?

ich bin zurzeit in der 10. Klasse auf einer Realschule. Ich schreibe in 2 Monaten also am 22.05.23 die 3 Abschlussprüfungen in Mathe, Deutsch und in Englisch. Englisch geht meiner Meinung nach klar das ist nicht schwer. Ich habe auch die Stark Hefte mit denen ich in englisch übe. Aber gerade Mathe und deutsch fallen mir sehr schwer da ich mich einfach nicht mehr motivieren kann. Immer wenn ich anfange das Stark Heft Mathe zu öffnen, schaue ich mir die Aufgaben an, und schließe es 5 minuten später da ich nichts verstehe. Dafür zu lernen und zudem die Sachen die in der Abschlussprüfung gefordert werden kann ich einfach nicht. Vor allem habe ich vorhin eine Arbeit in Mathe bekommen und leider eine 5 geschrieben. (mal wieder) Und in Geschichte auch ne 3+ was sehr schade ist weil ich da immer eine 2 hatte. Generell hab ich mich seit dem Januar in der Schule enorm verschlechtert. Es ist alles zu stressig wegen den Abschlussprüfungen und eigentlich würde ich gerne noch die Noten aus meinem letzten Zeugnis auch für dieses Zeugnis behalten da ich keinen schlechten Abschluss schreiben möchte. Was kann man tun? Ich bin traurig wegen der Schule Vor allem wegen heute…

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Setzung der indirekten Rede?

Mein Nachhilfeschüler hat letztens eine Zusammenfassung geschrieben, die ich dann korrigiert habe. Nachfolgende Sätze waren darin enthalten:

Man könne auch zusammen mit dem Kind spielen, damit es das Gefühl habe, dass die Eltern ein gewisses Interesse an dem haben, was man tue.

(Originaltext: Die einfachste und zugleich für viele Eltern schwierigste Lösung sei hier, dass sie gemeinsam mit dem Sohn oder der Tochter das Game spielen. Das hat laut Meschik mehrere Vorteile: „Der junge Mensch kann sich als Experte zeigen, indem er den Erwachsenen erklärt, wie das Spiel funktioniert. Und es hat das Gefühl, dass die Eltern Interesse an dem haben, was man tut. Diese bekommen so zugleich einen Einblick in das, was das Kind tut.“)

Meine Korrektur:

Man könne auch zusammen mit dem Kind spielen, damit es das Gefühl habe/erhalte, dass die Eltern ein gewisses Interesse an dem hätten, was man tut/macht/womit man sich beschäftigt.

Wenn sich das Kind nicht an diese Regeln halte, soll es Konsequenzen geben.

(Originaltext: Doch was tun, wenn sich Kinder nicht an Regeln halten? „Dann muss es Konsequenzen geben“, sagt Meschik.)

Meine Korrektur:

Wenn sich das Kind nicht an diese Regeln hält, solle es Konsequenzen geben.

Die Frage meines Nachhilfeschülers war daraufhin, wieso man beim zweiten Satz die indirekte Rede andersherum setzen muss und wie man generell herausfindet, wo man diese benötigt und wo nicht. Ich konnte dies nicht wirklich gut beantworten. Ich hab dann nur gesagt, dass es ja einfach so wäre, dass das Kind sich nicht an die Regeln hält, die Aussage Meschniks bezieht sich nur darauf, was die Konsequenzen dessen darauffolgend wären. Bei der Erklärung des ersten Satzes war ich dann allerdings etwas mehr überfordert. Ehrlich gesagt habe ich mir über dieses Thema nie Gedanken gemacht, denn die Setzung des Konjunktivs funktioniert bei mir eher intuitiv. Jedenfalls habe ich dem Schüler versprochen, ihm noch diesbezüglich eine Antwort zu liefern. Könnte mir da evtl. jemand bei einer besseren Antwort helfen?

Deutsch, Grammatik, Konjunktiv, Indirekte-Rede
Faust Zusammenhang zwischen Prolog im Himmel und Garten?

Hallo,

wir behandeln gerade Faust I im Unterricht und sollen den Zusammenhang zwischen dem Prolog im Himmel und der Szene Garten diskutieren, uns dabei auf Idealismus und Materialismus beziehen.

Vorneweg, ich habe das gesamte Buch selbst gelesen, nicht nur gegoogelt.

wenn ich die Inhalte der Szenen zusammenfasse:

Prolog im Himmel:

  • die Erzengel loben Gott und sein Werk,
  • Mephisto beschwert sich über den Menschen, der seinen Verstand nicht sinnvoll einsetzt
  • sie schließen eine Wette, ob Mephisto Faust vom rechten Weg abbringen kann, denn Gott glaubt, dass er den rechten Weg trotz allem immer kennen wird

Garten:

  • Faust und seine geliebte Margarete unterhalten sich, Gretchen sieht sich erst als Minderwertige an, Faust lehnt das ab
  • Gretchen erzählt von ihrer verstorbenen Schwester und davon, wie sie sich um das Kind und den Haushalt kümmern musste
  • sie sprechen über ihre erste Begegnung, Gretchen konnte Faust nicht allzu böse sein
  • Gretchen erfährt, dass Faust sie liebt
  • derweil spricht Marthe mit Mephisto
  • Marthe will nicht, dass jemand allein sein muss
  • sie fragt Mephisto, ob er sich je verliebt habe, doch er umgeht die Frage
  • Marthe beschwert sich über das wenige Geschehen im Dorf

so, nun ist mir nur der Zusammenhang echt nicht klar…und schon gar nicht in Bezug auf Materialismus und Idealismus.

Kann mir jemand helfen?

Danke schonmal :)

Deutsch, Schule, Unterricht, Faust, Deutschunterricht Klasse 10

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