Sich (d)reinteilen - wer kennt's?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein, ich kenne und/oder nutze die Wendung nicht. 73%
Ja, ich kenne und/oder nutze die Wendung. 27%
Anders 0%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, ich kenne und/oder nutze die Wendung.

"Sich dreinteilen" ist eine veraltete Wendung.

Nach meiner Kenntnis wird sie verwendet, ohne das Objekt ("die Arbeit") zu nennen, also z. B. "Wir können uns dreinteilen". Die Form "reinteilen" kenne ich nicht.


Nein, ich kenne und/oder nutze die Wendung nicht.

"drein"? Kenne ich nur als umgangsprachliche Formulierung für "hinein" oder evtl. "da/dort hinein". Etwas drein geben - etwas dazu geben. Iwie so in der Art, ist aber hier (Ostwestfalen) generell eher unüblich.

Wenn sich zwei die Arbeit "dreinteilen", würde ich eher "wir teilen uns die Arbeit (untereinander) auf" sagen.

Ja, ich kenne und/oder nutze die Wendung.

In meiner Kindheit sagte meine Mutter zu meinem Bruder und mir manchmal, wenn's um irgendeine Leckerei ging: "Teilt euch drein!" Da das allerdings meistens zu einem Streit über die "gerechte Teilung" unter uns führte, nahm sie die Teilung später meist selbst vor. ;-)

Sprachraum Westerwald/Kannenbäckerland

Ja, ich kenne und/oder nutze die Wendung.

Ich kenne diese Formulierung, aber nur passiv. Vermutlich habe ich das so schon in Büchern gelesen. Selbst würde ich das so nicht sagen, sondern schlicht: "Meine Frau und ich teilen uns die Arbeit."

Sprachraum Sachsen.

Nein, ich kenne und/oder nutze die Wendung nicht.

Ich kenne noch nicht mal "letzthin". 😅

Ich hab auch kein Stattdessen. "Mein Mann und ich teilen uns die Arbeit."

Gruß aus Schleswig-Holstein. 👋