Kann man eine Bestellung bei Burger King, über Kreditkarte zurückbuchen lassen?

Ich habe immer nur Probleme mit dem Burger King in meinem Ort: Man wird regelrecht abgezockt, nichts funktioniert und alles dauert ewig. In meinen letzten 5 Besuchen ging 5 Mal etwas schief und 2 Mal bin ich einfach wütend wieder gegangen. Der Kundensupport von Burger King ignoriert mich dreist, ich habe mindestens 3 ausführliche Beschwerde Briefe gesendet, zwar immer ne Empfangsbestätigung, aber nie ne Antwort bekommen. So nach dem Motto, was juckt die, wenn die einen Kunden weniger haben.

Nun zu heute: Ich habe für mich zwei Burger und ne große Portion Pommes inklusive Ketchup für meine Oma zum Mitnehmen bestellt, da sie gerne Pommes isst. Ich habe draußen extra nochmal reingeschaut, das ich auch alles habe. Hab dann zwei Burger und ne Pommes gesehen und war dann zufrieden. Als ich dann bei meiner Oma ankam, bemerkte ich, das es die kleine Portion Pommes ist und auch kein Ketchup dabei war. Auf dem Kassenzettel stand natürlich schön, ne große Pommes mit Ketchup für den doppelten Preis.

Da mich Burger King ohnehin ignoriert und ich keine Lust habe, da extra hinzufahren, da ich keine richtigen Beweise habe und die kaum Deutsch sprechen, wollte ich wissen, ob ich meiner Kreditkartenfirma den Auftrag geben kann, den Differenzbetrag zurückzubuchen? Ich habe Angst, dass das dann als Betrug zählt, obwohl die ja die Betrüger sind und es in der Vergangenheit noch andere vergessene, komplett andere, oder falsch abgerechnete Produkte gab.

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Wie seht ihr den aktuellen Boom von Burger-Restaurants?

Womit ist er zu erklären?

Beispiel Karlsruhe, stellvertretend für viele Städte in Deutschland:

An einem Platz in der Innenstadt gab es jahrelang nur McDonald's. Dann hat direkt gegenüber ein Burgerking aufgemacht und später im gleichen Gebäude eine Filiale von Hans im Glück. Ein Gebäude weiter eröffnet demnächst ein Five Guys und schräg gegenüber befindet sich seit Neuestem ein Burgerheart. In einer Seitenstraße ein paar Meter weiter gibt es Charles Oxford Burger, und in einer anderen einen Bratar (beides lokale Burgerketten). Um die Ecke befindet sich schließlich noch DeliBurgers, ein inhabergeführtes Lokal, das angeblich unter den Top 10 der besten Burger Deutschlands gelistet wird.

D. h. im Umkreis von etwa 200 Metern mindestens 8 Burger-Läden und viele weitere im Rest der Stadt.

Wie ist dieser "Boom" zu erklären? Verfall der Esskultur, Einfallslosigkeit der Gastronomie und ihrer Kunden, Niedergang der Innenstadt?

Oder ist Burger der neue Standard und hat sich vom Billigessen zu einer respektablen Mahlzeit entwickelt?

Negativ: Verfall der Esskultur 55%
Positiv: Burger als neuer Standard der Gastronomie 45%
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