Ausbildung Abbrechen und dann zur Bundeswehr gehen?

Guten Tag Community, die frage ist in der Überschrift schon sehr präzise zusammengefasst. Ich wollte aber noch ein bisschen ins Detail gehen. Wer darauf verzichtet meinen sogenannten kurz Roman lesen zu wollen und direkt eine Antwort auf meine Frage schreiben möchte, bitte ich trotzdem gerne darum keine Antworten zu geben nur weil die Gesellschaft euch das so beigebracht hat, wie zum Beispiel "Mach Ausbildung zu Ende, wäre besser so! " wenn ihr versteht was ich meine. Das soll jetzt aber nicht arglistig sein.

Kurz Roman: Ich mache momentan eine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Heizung. Ich habe an sich einen sehr schlechten Hauptschulabschluss. Ich wohne momentan bei meinem Onkel in einem anderen Bundesland da ich in meinem altem Bundesland keine Ausbildung gefunden habe. Im Betrieb wo ich arbeite sind 90℅ in meinen Augen miserablen Arbeitern die keinen Respekt kennen. Eingeschlossen der Chef. Da neben ist die Bezahlung nicht angemessen wo bei ich manchmal in einer Woche mehr als 12 Überstunden sammle. Im großem und ganzem bin ich unzufrieden. (Information ich bin 16 Jahre alt und werde 2018 17). Mein onkel meint ich sollte nicht so herum heulen. Ich sollte froh sein das ich überhaupt eine Ausbildung gefunden habe. Seit Jahren wünsche ich mir ein Teil etwas großes zu sein, um etwas großes zu bewirken. Dies könnte vielleicht für euch nach etwas klingen der zu viele Filme guckt hat, aber ich weis was ich hier scheibe :D. Ich hatte mir vorgestellt das ich einfach eine Karriere bei der Bundeswehr in der Militärische Laufbahn als Jäger mache. Da wo man Respekt kennt. Wo man weist was Ehre, Würde und Team-Work bedeutet. In meinen Augen ist die Bundeswehr keine Notlösung. Sonder ein Neuanfang.

Im Endeffekt zählt nur meine Entscheidung aber ich möchte gerne eure eigene Meinung dazu lesen.

Mit freundlichen Grüßen

Maurice Wolff

Schule, Bundeswehr, Ausbildung, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Alltag bei KSK und GSG 9/SEK?

Hey Leute :)



Ich, 17, stehe im Moment ein paar Monate vor meinem Abi und beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der Überlegung, was ich nach meinem Abi machen soll. Ich bin ein (relativ) guter schüler (2,1~ schnitt) und natürlich sagen alle um mich herum studieren und so. Aber wenn ich mir das genauer überlege möchte ich nicht hinter irgendwelchen Büchern hängen, um spöter irgendeinen Schreibtischjob zu bekommen, auch wenn man eventuell besser bezahlt wird. Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken einer Spezialeinheit beizutreten (bzw. mein Bestes dafür zu geben). Ich kann ja nicht einfach sagen ich gehe zur GSG 9 aber man kann ja sein Bestes dafür geben.. bei einem studium kann man ja auch rausfliegen.



Grundsätzlich weiß ich schon relativ genau was KSK und GSG9/SEK sind, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wie der Alltag von solchen Einheiten aussieht. Klar, sie üben. Aber wie oft kommen Einsätze vor? Hat beispielsweise das KSK überhaupt etwas zu tun, oder sind die nur für den Ernstfall da (heißt einmal im Jahr irgendeine kurze Mission). Ich bin mir unsicher ob ich den polizeilichen weg, oder den der bundeswehr gehen sollte. Weil in meinem Leben nur (klar gehörts dazu, aber eben nicht nur) schießübungen und Sport zu machen, finde ich auch nicht sooo prickelnd. Ich will nicht sagen dass ich unbedingt krasse Einsätze haben muss, aber ein Gefühl von Nutzlosigkeit möchte ich gerne ausschließen.



Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :)



LG

Beruf, Schule, Polizei, Spezialeinheit, Bundeswehr, Alltag, GSG 9, KSK, SEK, Kommando Spezialkräfte

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