Bundeswehr BMI "Bodybuilder"?
Hallo zusammen, ich bin 17 Jahre alt und extrem muskulös (anders kann man das nicht sagen, auch wenn es eingebildet klingt) und habe das Problem das mein BMI um einiges zu hoch ist. 1.75/88kg , aber ich bin nicht im Entferntesten dick. Ich habe auch mit stundenlangen laufen kein Problem, logischerweise auch nicht mit körperlicher Anstrengung. Momentan habe ich ca 16-17% körperfett ( vor 2 monaten gemessen). Meine konkrete Frage ist es ob die muskelmasse berücksichtigt wird?
5 Antworten
Wird ein Bewerber wegen seines ungünstigen BMI ausgeschlossen, dann sicher nicht, wenn zu viel Muskelmasse hat, sondern weil er für seine Größe zu viel Fett hat. Der BMI ist - anders als hier bemerkt - keine absolute Grenze. Genau so wie ungünstige Blutfettwerte keine absolute Grenze sind, sondern hier das Verhältnis von LDL und HDL entscheidet.
Ein Arzt bei der Einstellung kann sehr wohl einen fettleibigen Menschen von einem gut definierten unterscheiden. Mir ist kein Fall bekannt, der abgelehnt wurde, nur weil er durch Muskelmasse zu schwer war. Wenn dabei keine Steroide im Spiel sind, die Blutwerte in Ordnung, das Verhältnis im Blutfett stimmt, der PFT bestanden wird, steht einer Einstellung nichts im Wege.
Fall aus eigener Erfahrung:
Hatte noch Wehrpflicht, wurde ausgemustert wegen dem BMI (selbes Problem wie du). Habe dann abgebaut und mich 6 Monate später freiwillig gemeldet, dann hat es geklappt.
Später im aktiven Dienst als FWDler wollte ich SaZ werden. Im Dienst hatte ich natürlich wieder aufgebaut. Zack beim Truppenarzt zum 90/5er gewesen und wieder abgelehnt wegen dem BMI! Also wieder abgebaut.
Ein Kamerad von mir, kennengelernt auf einem Lehrgang, hatte als Truppenarzt in seiner KAS einen Sportmediziner. Er hatte den selben BMI wie ich und wurde von seinem Truppenarzt mit Handkuss durchgewunken zum SaZ.
BMI ist das eine, wie der Mediziner diesen handhabt dass andere. Der gesunde Menschenverstand ist da bei einigen ausgeschaltet und wenn in der Vorschrift steht nicht mehr als 30 beim BMI, dann ist das so.
Fall aus eigener Erfahrung:
meine Erfahrung ist eine andere.
wenn in der Vorschrift steht nicht mehr als 30 beim BMI, dann ist das so.
Blödsinn. Das ist kein absoluter Wert. Auch bei der 90/5er Begutachtung zur (Weiter-) Verpflichtung wird hier nicht bei BMI 30 eine harte Grenze gezogen. Wenn du abgelehnt wurdest, dann haben noch andere Werte nicht gestimmt.
Kompliment geht an dich zurück. Auch ich beglückwünsche dich zu deiner Einzelfallerfahrung, die du aber kaum hochrechnen kannst. Doof, dass du beanstandet wurdest. Keine Ahnung, warum letztendlich. Wird mir auch ewig verborgen bleiben. Trotzdem bleibt meine 30-jährige Diensterfahrung, während der einige muskulöse, über dem BMI liegende Anwärter angenommen wurden, und viele fettleibige nicht.
30 Jahre Diensterfahrung 🙄 Soll dass jetzt beeindrucken? Quantität ist nicht gleich Qualität, sorry Kamerad. Außerdem ist Fettleibigkeit in unserer Gleichung irrelevant, da muskulöser Körper mit hohem BMI das Thema ist. Und ich schätze selbst wenn manche in der Massephase mit 15-20% KFA rumlaufen hat das wenig mit Fettleibigkeit zu tun. Und nur weil ich von einer eigenen Erfahrung spreche, ist es kein Einzelschicksal! Selbiges öfter erlebt, von Willkür bei Auslegung der Vorschrift bis zu völlig subjektiven Bewertungen von Leistungen. Aber in deiner bunten Welt war bestimmt alles streng nach Vorschrift 😉 Ich lasse dich dann mal in deiner Vergangenheit schwelgen! Flak Feuer, Kamerad, alles Gute.
sorry Kamerad
Ganz sicher bist du nicht mein Kamerad. Du hattest ein Misserfolgerlebnis, dein eigenes privates. Daraus ein Tipp oder Rat abzuleiten, ist Unsinn. Ich dagegen habe über mehrere Jahrzehnte Wehrpflichtige und SaZler kommen und gehen sehen, und abgelehnte dicke ebenso wie muskulöse Anwärter. Da brauchst du mir zum Schluss nicht mit Nazimüll kommen. Aber es zeigt, was du für eine Null bist.
Wieder so ein richtiges Opfer 😃. Aufgegeilt an der Dienstzeit, was übrigens dein einziges Argument ist! Du bist wirklich kein Kamerad, denn ein Kamerad mit 30 Jahren Dienst auf dem Buckel würde die Heeresflugabwehrtruppe kennen, dem wäre "Flak Feuer", ein Begriff! Ein Begriff der auf diversen Gelöbnisen vor Politik sowie Presse aus vollem Leibe geschrien wurde. Der auf dem Gepard öfter zu hören war und teilweise auch bei den Haubitzen noch gerufen wird (so viel zu deinem erbärmlichen "Nazi" Vergleich 😂).
Du bist einfach ein verbitteter alter Schwätzer. Und wenn du das gelesene auch verstehen würdest, Herr Gott, wir würden Fortschritte machen. Aber wie zuvor erwähnt, ich sage nix mehr dazu, auf deine Kindergartendiskussion á la "Ich habe Recht, nein du hast Unrecht!" habe ich keine Lust. Nur der Nazi Vergleich, den wollte ich nicht so stehen lassen.
Also für dich, Adieu und viel Spaß beim aufgeilen an deinem nächsten Kommentar 😃 wirst es wohl brauchen.
Wenn dein BMI etwas zu hoch ist dadurch, wird man dir schon keinen Strick draus drehen.
Ich denke nicht, dass dir das zum Nachteil ausgelegt wird ;)
muskelmasse wird nicht nur bei der bundeswehr,sondern sogar beim BMI selbst berücksichtigt. BMI zählt nur bei "normalen" menschen, also nicht für bodybuilder oder amputierte usw
Wenn dies so wäre, wieso habe ich dann bei identischen Werten in beiden Fällen, Einstellung und Weiterverpflichtung, erst nach der Massereduktion (und somit niedrigeren BMI), den Zuschlag erhalten!
Belastungstest war Top, Blutdruck save, keine Fehler im Bewegungsapparat, Augen und Ohren ohne Beanstandung usw.
Also ich weiß nicht, ich kann mich nicht daran erinnern dass du dabei warst bei meiner 90/5 🤔
Deshalb beglückwünsche ich dich zu deinen selbst gemachten Erfahrungen, aber sorry, waren leider nicht meine.