Warum ist das EAV bei der Bundespolizei so leicht?

Hallo zusammen,

habe eine Zusage für den mittleren Dienst bei der Bundespolizei, doch bin überhaupt nicht im Reinen mit mir, was mich dort wirklich für den Rest meines Lebens erwartet.

Schon das Auswahlverfahren war wirklich ein Witz (Diktat mit max. 24 Fehlern bei knapp 200 Wörtern, bisschen Sport und ein abschließendes Interview). Dass jeder, der dieses Auswahlverfahren übersteht, auch genommen wird, gibt mir persönlich sehr zu denken. Ein Ranking gibt es dort meines Wissens nicht. Auf Portalen wie Kununu wird zum Teil sehr von der Bundespolizei abgeraten und beispielsweise behauptet, dass die Bundespolizei ein Sammelbecken für alljene sei, die sich bei den EAV der Landespolizeien, des Zolls oder bei der Bundeswehr nicht hätten behaupten können.

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es heutzutage schwieriger ist, Verwaltungsfachangestellter zu werden als Polizeimeister bei der Bundespolizei.

Ich habe zugleich noch eine Zusage von der Bundeszollverwaltung, ebenfalls mittlerer Dienst. Dort war das Auswahlverfahren wirklich sehr, sehr anspruchsvoll und kompetitiv. Ich finde den Polizeiberuf definitiv interessanter, nur habe ich Sorge, dass ich es später bereuen würde, wenn ich meinen hart erkämpften Platz beim Zoll zugunsten einer fast schon geschenkten Laufbahn im mittleren Dienst der Bundespolizei aufgeben würde.

Was hat es mit der Bundespolizei im mittleren Dienst auf sich?

Polizei, Ausbildung, Bundespolizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Polizeidienstuntauglich durch diesen Befund?

Hallo,

(relevanter Teil: siehe weiter unten)

ich habe mich bei der Bayerischen Landespolizei um einen Ausbildungsplatz beworben.

Das Auswahlverfahren habe ich erfolgreich absolviert.

Die Polizeiärztliche Untersuchung ist allerdings zu meinen Ungunsten abgelaufen. Während der Blutdruckmessung ist mein Blutdruck in die Höhe geschossen. War natürlich sehr aufgeregt, aber die Messbedingungen waren auch nicht optimal (178/92 Puls:95).

Daraufhin wurde ich zum Kardiologen geschickt, von dem ich den Befund einreichen soll. Ich war heilfroh - da ich auch als untauglich hätte eingestuft werden können.

Eigentliche Frage:

Der Kardiologische Befund fiel leider suboptimal aus. Zu Anfang wurde eine linksventrikuläre Hypertrophie diagnostiziert, als auch eine fragwürdige Myokard-Textur. Dies konnte beides zweifelsfrei durch eine Kardio-MRT (welcher vom Kardiologen angeordnet wurde) widerlegt werden.

Allerdings steht auch eine Verdachtsdiagnose zu einer arteriellen Hypertonie im Raum.

Alles Weitere: siehe Bild/Befundbericht.

Ich habe zusätzlich einen Langzeit-RR beim Hausarzt gemacht. Ebenso werde ich sicherheitshalber nochmal einen Langzeit-RR bei einem Internisten durchführen.

Legt mir dieser Befund einem Stein in den Weg? Vielleicht kennt sich jemand aus..

Wie hoch ist meine Wahrscheinlichkeit eingestellt/nicht eingestellt zu werden?

Nachtrag, falls jemand eine ähnliche Situation hat:

Polizeidiensttauglich.

Zusätzlich zwei extra Langzeit-RR bei unterschiedlichen Ärzten.

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Polizei, Ausbildung, Herz, Arzt, Bundespolizei, Gesundheit und Medizin, Polizeiarzt
Bundespolizei Bewerbung/Gericht/Strafverfahren/Ordnungswidrigkeit?

Hallo!

Ich möchte meine Ausbildung zum Bundespolzisten machen. Ich soll jedoch hier ein paar Fragen beantworten und ich weiß nicht, was ich antworten soll, da ich folgendes Problem habe:

Ich bin 2019 eine Ordnungswidrigkeit begangen (wurde geblitzt). Bußgeld kam. Vergessen zu zahlen. Ging ins vergessen. Es kam nie eine Mahnung. Und wie gesagt irgendwann ging das dann komplett ins vergessen. 1 Jahr später kommt ein Brief von einem Obergerichtsvollzieher mit einer Vollstreckungssache gegen mich. Ich soll innerhalb von 2 Wochen die Schulden ausgleichen. Gesagt getan. Leider genau am Letzten Tag der Frist das Geld abgeschickt (da mein Onkel es versäumt hatte). Aber halb so wild, wenn das Geld an die richtige Adresse angekommen wäre. Ich erhalte nämlich paar Wochen später ein weiteren Brief, dass ich meinen Pflichten nicht nachgekommen bin und somit ins Schuldnerverzeichnis eingetragen worden bin. Ich habe beim Obergerichtsvollzieher angerufen und gefragt, wieso ich sowas erhalte, wenn ich doch bezahlt habe.

Er meinte daraufhin, dass nichts angekommen sei. Ich habe das Geld leider an die zuständige Bußgeldstelle gesendet, statt an den Obergerichtsvollzieher. Ach langes hin und her. Ich muss das jetzt irgendwie klären und dann komme ich auch wieder den SCHUFA Eintrag raus und bin die Last los. Hoffe ich zumindest.

Jedoch ist mein eigentliches Problem gerade: Was soll ich bitte jetzt ankreuzen? :D Ich hatte sonst NIE mit der Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonst ähnlichem was am Hut.

Und denkt ihr, dass mein momentanes Problem ein Grund für den Ausstieg im Auswahlverfahren wäre? Ich mache mir da echt große Sorgen.

Wenn ihr weitere Fragen habt, fragt ruhig.

Danke für eure Hilfe Leute.

LG

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Polizei, Gericht, Bundespolizei, Gerichtsvollzieher, Ordnungswidrigkeit, Schufa, Strafverfahren, Schufa-Eintrag, Schuldnerverzeichnis
Schilddrüsenverdacht=Dienstuntauglich. Ist eine Klage sinnvoll?

Ich habe mich bei der Bundespolizei beworben und mein Widerspruch wurde zurückgewiesen.

Mein TSH-Wert war einmal leicht erhöht (0,27-4,2: 4,82). Deswegen wurde ich erstmals als Dienstuntauglich eingestuft. Aufgrunddessen habe Ich mir eine zweite Meinung einholen lassen. TSH-Wert: 2,92. Sonographisch ist die Schilddrüse normal und ft3 und ft4 normwertig. Bei negativen Schilddrüsenautoantikörpern passen die Befunde zu einer "seronegativen" oder abgelaufenen Autoimmunthyreoiditis. Somit konnte im Blut und anhand der Sonographischen Kontrolle nichts herausgefunden werden. Es wurde dennoch empfohlen meine Werte in 3-6 monatigen Abständen kontrollieren zu lassen. Da dies Überwachungsbedürftig laut den Polizeiärztlichen Dienst ist, wurde mein Widerspruch zurückgewiesen.

Ich musste noch nie Medikamente nehmen noch wurden mir welche empfohlen. Ich habe weder Beschwerden noch Mängel im Gegenteil, Ich treibe sehr viel Sport und bin weder körperlich noch geistig angeschlagen. Doch der PÄD spricht davon das ich eine (latente) Schilddrüsenunterfunktion hätte obwohl der Befund anzeigte, dass ich zurzeit Keine Schilddrüsen- Dysfunktion habe und das selbst nach einer einmonatigen zweit Untersuchung.

Mir bliebe jetzt nur noch die Klage. Dieser Beruf ist mein Traum und ich trainiere jeden Tag sehr hart dafür. Doch lohnt es sich dagegen zu klagen? Ich selbst fühle mich nicht gut dabei, aber ein anderen Weg gäbe es nicht, meinem Ziel näher zu kommen. Und wenn es sich eher zum positiven entwickeln sollte, welche Anwälte sollte man dafür in Auftrag nehmen? Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Polizei, Bundespolizei, Gesundheit und Medizin, Bundespolizeiausbildung

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