Informatik oder Astronomie?

Ich hätte in der Schule Wahlpflichtfächer wählen sollen und habe Informatik gewählt. Jetzt interessiert mich aber Astronomie mehr als Informatik und deshalb würde ich gerne versuchen das zu wechseln wenn es möglich ist. Informatik ist 3 Jahre und Astronomie 2 Jahre. Ich möchte irgendwann mal als Investment Banker oder sowas ähnliches Arbeiten und für einen gut bezahlten Job in der Bank braucht man ja keine Informatik oder und falls schon wäre es nicht schlauer es dann später zu studieren und mich jetzt auf meinen Abschluss zu konzentrieren? Und außerdem ist es ja nur ein Wahlpflichtfach lohnt es sich da überhaupt irgendwas sinnvolles zu nehmen schließlich kann ich in dem Fach ja kein Abi machen. Ich könnte eigentlich glaube ich auch beides nehmen aber ich denke das wäre zu viel Stress und zu anstrengend aber wenn es sein muss würde ich es machen weil ich wirklich gerne beides machen würde. In meiner Zukunft möchte ich einen Job haben wo man am besten viel verdient aber Finanzen und ähnliches was halt mit Geld zu tun hat macht mir einfach mehr Spaß und da bin ich auch besser dran als in Informatik oder programmieren trotzdem finde ich dass es gut wäre wenn ich mich da bisschen mehr auskennen würde einfach weil ich dann generell besser Berufschancen haben würde oder nicht?

Ich bitte wirklich um Hilfe weil es ja auch um meine Zukunft geht

Informatik (3 Jahre, bringt dafür bessere Chance in Zukunft ) 75%
Astronomie (2 Jahre, macht mehr spaß, interessiert mich aktuell) 25%
Beides (Anstrengend und viel stressiger, dafür aber beides) 0%
Schule, Bildung, Astronomie, Gymnasium, Informatik, Oberstufe, wahlpflichtfach
Intellektuell total anders als Familie?

Ich weiß nicht, wie ich die Frage besser formulieren kann.

Folgendes: Meine Kernfamilie besteht aus meiner Mutter (62), Vater(59), Bruder(34) und ich(33).

Meine Mutter hat 8. Klasse Abschluss und ist danach arbeiten gegangen. Seit ca. 12 Jahren ist sie Rentnerin und man merkt, dass ihr Hirn nachlässt, weil sie sich keine Beschäftigung (Sport, Wandergruppe etc.) sucht. Sie hat den ganzen Tag den TV laufen und spricht mit ihrer Katze.

Mein Vater, bei dem weiß ich überhaupt nichts über die Schule. Ich glaube er war auf einer Förderschule. Alkohol war schon immer ein guter Freund. Sein Bruder ist sein Betreuer.

Mein Bruder, Hauptschule, abgebrochene Ausbildung, seit ca. 10 Jahren arbeitslos und sieht auch keinen Grund das zu ändern.

Ich, Fachabi, erst Betriebswirtin für Personalwirtschaft, jetzt Beamtenlaufbahn abgeschlossen, Justizbeamtin mittleren Dienst.

Ich will mich nicht höher stellen, aber es fällt mir doch immer wieder auf, dass ich "schlauer" bin als meine Familie. Gerade in Gedankengängen und Gesprächen über wichtige Themen, merke ich, dass ich da an gewisse Grenzen stoßen. Es wird oft gejammert das etwas blöd ist, aber geändert hat sich doch nie was. Ich dagegen wusste schon immer, das ich als Erwachsener mehr haben wollte als meine Eltern.

Geht es euch auch so? Habt ihr auch so einen merklichen Unterschied in der Familie, obwohl alle die gleichen Voraussetzungen haben?

Mutter, Familie, Alkohol, Bildung, Vater, Eltern, Psychologie, Intelligenz, Bruder

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