Biologie vs. Informatik - Welcher Studiengang?

Hallo liebe Community,

Ich überlege seit mehreren Wochen und habe nun noch weniger als 2 Tage Zeit für meine entgültige Entscheidung, welchen Studiengang ich wählen soll. Ich wurde für Biologie an der UHH und "Computer Science" an der TUHH eingenommen und muss mich nur noch einschreiben. Beide Studiengänge finde ich interessant und habe die Entscheidung deshalb so lange aufgeschoben/nicht entgültig treffen können.

Mir wurde von vielen Bekannten geraten, "etwas technisches" (hier also CS) zu studieren, da Ingenieure überall gesucht werden und gute Berufsaussichten haben. Allerdings habe ich hier Angst, dass trotz eines großen Interesses das Studium zu trocken und theoretisch wird. Die Laborarbeit und die Biologie allgemein sprechen mich momentan ein bisschen mehr an, allerdings weiß ich wirklich nicht, ob hier genügend Jobangebote bestehen (vor allem nach der noch feineren Spezialisierung im Master).

Hat hier jemand Erfahrungen mit einem der beiden (möglicherweise sogar mit beiden?) Studiengänge(n), eventuell auch an den genannten Unis, gemacht? Bereut er oder sie seine Entscheidung oder kann guten Gewissens seinen Studiengang empfehlen (mir ist selbstverständlich klar, dass das völlig typenabhängig ist) bzw. erläutern, was man unbedingt mitbringen sollte? Gerne auch ausführlich schildern, was euch zu der Entscheidung bewegt hat, was genau ihr im Studium macht und welche Stellen ihr später anstrebt oder eventuell sogar bekommen habt!

Mit sonnigen Grüßen - Brianizer

Beruf, Studium, Biologie, Informatik
Ausbildung zur Steuerfachangestellten abbrechen, welchen Beruf stattdessen?

Hey Leute,

ich habe dieses Jahr mein Abitur mit einem Schnitt von 2,2 und Geschichts- und Englischleistungskurs abgeschlossen. Erst vor drei Tagen habe ich meine Ausbildung zur Steuerfachangestellten angefangen, aber ich merke jetzt schon, dass es einfach nicht zu mir passt. Es macht mir überhaupt keinen Spaß (im Praktikum schon nicht, aber ich dachte ganz ehrlich einfach nicht, dass es so monoton werden könnte) und ich denke die ganze Zeit nur, dass ich das niemals mein ganzes Leben machen möchte. Ich weiß, die Berufsschule hat noch nicht einmal angefangen und es ist noch sehr früh, aber ich habe z.B. auch schon gebucht und es langweilt mich einfach zu Tode. Da ich mir ein Büro mit einer Steuerfachwirtin teile, sehe ich ja, was die anderen Mitarbeiter machen und abgesehen davon, dass die 1-3 Anrufe am Tag annehmen und kontieren, machen sie exakt dasselbe wie ich :( Die Mitarbeiter sind zwar nett, aber, das klingt jetzt gemein, ich habe keine Lust, in ein paar Jahren genauso zu enden wie ALLE meine Kollegen, total schlecht gelaunt und immer genervt... Die Arbeit ist total stumpfsinnig, das Stempeln, Aufaddieren, Buchen, "Fachliteratur anlegen" und Ordner erstellen. Ich habe Mathe immer gemocht, aber jeden Morgen meinen Zeitplan aufzuschreiben und alle Tätigkeiten des vorherigen Tages in Zahlen wie 70210 aufzuschreiben, ist meiner Meinung nach einfach nur deppert.. Wenn ich den anderen zusehe, glaube ich, dass dieser Beruf mich auf lange Sicht unterfordern würde, obwohl man immer was zu tun hat.. Die Konten sind immer dieselben und man kann die häufigsten Konten eh auswendig. Die angeblich super abwechslungsreichen Mandentengespräche konnte ich auch nicht erkennen.. Ich habe leider auch keine andere Idee, aber fest steht, dass die Ausbildung für mich keine Zukunft hat :( Ich mache prinzipiell Bürotätigkeiten wie Stempeln gerne, wenn ich dazu noch was zu tun hätte, das Denken erfordert.. Zsm mit dem "Highlight" Buchen ist Stempeln sehr eintönig.. Ich weiß, dass die Ausbildung anstrengend ist, aber nur, weil es viel auswendig lernen ist.. Ich brauche Abwechslung, ich will nicht mein Leben ausschließlich (!) alleine im Büro verkümmern und immer introvertierter werden, wie ich es bei meinen Kollegen erlebe. Ich möchte einen Beruf ausüben, der mich fordert und bei dem ich nachdenken und nicht stumpf irgendwelche Zahlen auswendig lernen muss. Ich weiß, dass die meisten Berufe sehr viel Routine sind, aber vielleicht hat ja jemand andere Ideen.. Wirtschaft und Mathe haben mir in der Schule am meisten Spaß gemacht, mein Englisch ist sehr gut. Am liebsten wäre es mir, wenn ich nicht ausschließlich im Büro sitzen muss, bspw. als Elektroingenieur fährt man ja auch mal zu den Standorten oder so, man sitzt halt nicht nur stumm im Büro, sowas würde mir gefallen.. Ich bin nur nicht gut in Physik. Habe leider kaum noch Zeichen, falls es wer noch präziser braucht.. Studium oder Ausbildung ist mir egal

Vielen Dank an alle, die mir hilfreiche Tipps geben :)

Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Job, Ausbildung, Student
Kann mir jemand sagen welche Note dieses Arbeitszeugnis hat und welche Versteckten Sachen es beinhaltet?

Hallo liebe Gemeinde.

Ich bitte um Hilfe. Es geht mir um das folgende Arbeitszeugnis. Es ist mir sehr wichtig, ob darin etwas verborgenes steht und welche Note es hat.

*Frau XXX wurde in verschiedenen Abteilungen unseres Unternehmens eingesetzt. Sie zeichnete sich durch großen Arbeitseifer und hohes Pflichtbewusstsein aus. Frau X war eine engagierte und zuverlässige Mitarbeiterin, welche die ihr übertragenen Aufgaben mit Fleiß und großer Sorgfalt erledigte. Auch erhöhtem Arbeitsaufwand war sie gewachsen.

Aufgrund ihrer raschen Auffassungsgabe fiel es Frau X leicht, sich in ihr neues Aufgabengebiet einzuarbeiten. Weiterhin verfügt sie über umfassende Fachkenntnisse, die sie immer gut praktisch einsetzte. Sie arbeitete sehr zielstrebig, zügig routiniert und sorgfältig. Der Umgang mit den Waren und Betriebsmittel war in jeder Hinsicht vorbildlich. Frau X erzielte in qualitativ und quantitativer Hinsicht immer gute Leistung.

Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte sie stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Ehrlichkeit, Fleiß, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit können uneingeschränkt bestätigt werden. Mit allen Ansprechpartnern kam Frau X gut zurecht und begegnete ihnen mit ihrer freundlichen, kooperativen und zuvorkommenden Art. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war vorbildlich.*

......

Ich bin mir sicher "da stimmt etwas nicht", und das ist nicht nur der Satz Die ihr übertragenen Aufgaben erledigte sie stets zu unserer vollen Zufriedenheit Hoffentlich kann mir jemand das etwas genauer beurteilen als ich Laie.

Viiiiielen Dank im voraus schon mal

Arbeit, Beruf, Noten, Arbeitszeugnis, Chef, Zeugnis
Mechatroniker der beste sowie schwerste technische Ausbildungsberuf?

Guten Abend!

Im September beginne ich meine Ausbildung zum Mechatroniker in einem größeren Unternehmen. Auf den Beruf des Mechatronikers wurde ich aufmerksam, weil er von vielen meiner Bekannten (u.a. Elektroniker und Industriemechaniker unter ihnen) als "DER" technische Beruf schlechthin angepriesen wurde.

Auch in meinem Bewerbungsgespräch wurde näher darauf eingegangen, insofern, dass die Erklärung darüber mit einem Beispiel angeführt wurde: Früher brauchte man demnach zwei verschiedene Facharbeiter (Elektroniker und Industriemechaniker), um beispielsweise den Motor einer Maschine auszuwechseln. Da der Mechatroniker jedoch beide Fachgebiete abdeckt, reicht heutzutage nur noch diese Fachkraft. Dies ist auch der Grund der Existenz des Berufes. Ebenso erklärten mir meine Ausbilder, dass durch das Hybrid-Dasein, also quasi die Verschmelzung der beiden Berufe, es nicht bedeutet, dass ich jetzt weniger lernen muss im Bereich der Elektronik als ein Elektroniker, genauso in der Mechanik als ein Industriemechaniker. Schlussendlich soll es also darauf hinauslaufen, dass ich zwei volle Fachkenntnisbereiche in einer Ausbildung erlernt habe. Daher sei dieser Beruf auch der mit Abstand schwerste unter den technischen Professionen.

Wie oben bereits erwähnt, wird dieser Beruf stetig von überall verherrlicht. Ich würde gerne von Euch wissen, ob dies denn der Wahrheit entspricht? Ist dieser Beruf wirklich so grandios, bedingt dadurch, dass man der Allrounder schlechthin ist? Ein Freund meinte, man könne damit nur willentlich arbeitslos werden. Entspricht es ebenfalls der Wahrheit, was die Schwierigkeit betrifft?

Nichtsdestotrotz hat es mich gestern gewundert, als ich eine Gehaltstabelle diverser Berufe im Durchschnitt betrachtet (nach Bundesländern geordnet) in der BILD-Zeitung fand. Ebengenannte besagt, dass der Mechatroniker beispielsweise der schlechtbezahlteste Beruf unter den in meinem Text genannten ist (Elektroniker, Industriemechaniker und Mechatroniker). Sicherlich ist mir bekannt, dass es sich um die BILD-Zeitung handelt. Jedoch sehe ich keinerlei Gründe, eine Gehaltstabelle zu manipulieren geschweige denn zu verfälschen. Deswegen frage ich mich: Wieso ist dies so, obwohl er die höchsten Anforderungen und Ansprüche mit sich bringt?

Vielen lieben Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Ferbie333

Beruf, Gehalt, Vergleich, Ausbildung, Elektroniker, Industriemechaniker, Mechanik, Mechatroniker, Technisch
Was haltet ihr vom Lehrerberuf?

Ich habe mit dem Gedanken gespielt mittelschullehrer zu werden. Erster Gedanke: warum denn nicht? Viel Freizeit, sehr sicherer Job, einigermaßen gutes Gehalt. Ich kann lehren und denke die Schüler werden viel Respekt vor mir haben. Der Arbeitsaufwand und u terrichtsvorbereitung wird sich in Grenzen halten, da mein Bruder die selben Fächer studiert, die ich auch als Lehrer nehmen würde und eines der Fächer davon Sport ist. Viele sagen als Lehrer hätte ma. Das beste Leben etc... auch sagt mein bruder, dass sein lehrerstudium das chilligste überhaupt ist. er ist kaum am lernen und besteht trzdm alles mit Bravour obwohl er nicht der beste Schüler war. aber wenn man sich so im Internet nach eigenerfahrungen umsieht könnte man denken, der Lehrerberuf wäre Stress pur mit Verzweiflung inklusive. Schüler hätten keinen Respekt, man hat keine Aufstiegsmöglichkeiten, ist im öffentlichen Leben und man macht bis zum Lebensende das ein und das selbe. Zudem werden Lehrer von der Gesellschaft weniger gut von der Gesellschaft wahrgenommen. Auch will ich intellektuell etwas gefordert werden. Eig. wollte ich Sport(additum) mit einer fremdsprache auf einem Gymnasium unterrichten, was jedoch schlechte Berufsaussichten hat. Soviel dazu, nun meine Fragen: an die Lehrer: wie ergeht es euch mit eurem Beruf, seid ihr glücklich oder denkt ihr ab und zu daran doch einen anderen Berufsweg wäre besser gewesen. Ist es wirklich so viel Stress und Arbeit, evtl mit sinnkrise, da euch die Schüler nicht wahrnehmen wollen? Ist ein gošer Unterschied zw. Haupt und Gym Schülern? Erfüllt das unterrichten in einem Gymnasium mehr, da idie Fragen intellektueller sind oder ist das mit der Zeit egal, weil man eh immer dasselbe unterrichtet, genauso wie in einer Mittelschule? Oder wird nur alles dramatisiert und der Job erfüllt euch? An welcher Schule Arbeit ihr? An die anderen: was haltet ihr vom Lehrerberuf? Ich weiß einfach nicht was ich machen soll und ich hab kaum mehr Zeit mich für den Lehrerberuf zu entscheiden. Ich hatte immer diesen schönen Gedanken als witziger Lehrer, der gut mit den Schülern klar kommt und dem der Beruf einfach Spaß macht. Ich denke, dass ich auch verantwortungsbewusst wäre, der sich um die Schüler kümmert ( ich weiß, dass kommt im ersten Teil nicht so rüber xD ). Aber mir bekannte mittelschullehrer ärgern sich immer wier über irgendwelche Schüler und im Internet wird der lehrerberuf von den nichtLehrern als luschenjob vermittelt , die nix auf die Reihe kriegen und von den Lehrern als Horrortrip . Und wenn zu viel wahres dran ist möchte ich diesen Weg nicht gehen. Alternativ hätte ich mir gedacht Karriere als wirtschaftler oder Arzt etc zu machen. Aber ich denke das würde mich auch nicht erfüllen, da i h unter anderem viel Zeit(auch als Trainer) im heimischen Sportverein investieren möchte. Karriere hört sich zwar toll an, ich möchte aber auch keine 60std Arbeitswoche haben. Ich denke bwl Absolventen stehen finanziell vom Arbeitsaufwand gesehn nicht besser da.

Beruf, Schule, Lehrer, Pädagoge
Lohnt es sich für mich, Programmieren zu lernen?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt, gehe in die Oberstufe eines Gymnasiums und habe den Schwerpunkt Biologie gewählt. Begleitende Fächer: Chemie / Physik

Mich interessieren Chemie und Biologie sehr und ich würde auch später gerne Medizin studieren oder könnte mir vorstellen, im chemischen Bereich als Pyrotechniker oder als Pharmazeut zu arbeiten, habe also in vielen Gebieten eine Leidenschaft für die beiden Fächer.

Durch meinen Bruder bekomme ich jedoch einen täglichen Einblick in die Arbeit als Programmierer. Er arbeitet täglich, je nach dem, von Zuhause aus oder bei der Arbeit, er kann das mit entscheiden. Er bekommt von seiner Firma die modernsten Geräte geschenkt und auch eine sehr komfortable Arbeitsumgebung. Er hat mir erzählt, dass sie dort alles zu essen bestellen können, was sie möchten oder mit dem Geschäftsleiter auch oft in teuren Restaurants essen gehen. Außerdem hat mein Bruder große technische Kompetenz und verdient ziemlich viel Geld mit dem Job und kann eben Programme am PC entwickeln und hat sich auch das meiste selbst beigebracht und das relativ schnell.

Dadurch werde ich ziemlich dazu bewegt vielleicht auch Programmieren zu lernen, weil ich von den Arbeitsbedingungen ziemlich überwältigt bin. Ich fände es auch cool eigene Programme schreiben zu können. Jedoch kann ich mir nicht so richtig vorstellen später stundenlang nur am PC zu sitzen, auch nachts, und mich dann körperlich daran anzupassen.

Wer weiß auch, ob die Arbeit als Informatiker später genauso nachgefragt wird wie heute, weil es ja später viel mehr Programmierer geben wird, da immer mehr Schulen es in ihre Lehrpläne integrieren? Ich finde es auch manchmal nervig stundenlang Fehler im Code suchen zu müssen.

Aber wenn ich darüber nachdenke auch noch programmieren zu lernen, dann werde ich, was meine berufliche Laufbahn angeht, noch unentschlossener, weil ich nicht so recht weiß, wie ich Biologie, Chemie mit Informatik vereinen sollte. Bioinformatik oder Medizininformatik wäre für mich da eher uninteressant.

Meint ihr, ich sollte es lassen und mir lieber viel mehr über Chemie und Biologie selbst beibringen und durch Praktika in dem Bereich einen roten Faden aufbauen, oder sollte ich mir zusätzlich selber das Programmieren beibringen, weil es sich eventuell wirtschaftlich gesehen auszahlt und nachgefragt ist?

Danke

Medizin, Beruf, Lernen, Schule, programmieren, Chemie, Bildung, Biologie, Informatik

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