Sind Feuerwehren und die Polizei zur Pressearbeit verpflichtet?

Hallo zusammen,

seit einem Jahr arbeite ich nebenberuflich in einem Nachrichtenunternehmen bzw. bei einer Medienseite.

Wir berichten dort über Einsätze der Feuerwehr, Polizei, etc.

Ich besitze dafür jetzt auch seit kurzem den Bundeseinheitlichen anerkannten Jugendpresseausweis, welcher Hobby bzw. nebenberuflichen Journalisten bis 27 Jahren eine Hilfe bei der Recherche geben soll.

Nun zu meiner Frage:

Ich habe durch einen Informanten Kenntnis über einen Feuerwehreinsatz bekommen, also fuhr ich mit Kamera und Jugendpresseausweis hin. Der Ausweis hing deutlich sichtbar an einem Lanyard an meiner Brust. Ich fertigte mein Bildmaterial an und war gerade auf dem Weg zum Einsatzleiter der Feuerwehr, plötzlich sprachen mich zwei Polizisten und der Einsatzleiter an und haben mich von der Einsatzstelle verwiesen. Sie meinten, dass der Jugendpresseausweis nicht anerkannt wäre und die Feuerwehr mir nicht Auskunft geben müsste.

Mein Chef erzählte mir daraufhin, dass die Feuerwehr sogar nach irgendein Gesetz verpflichtet wäre mir Auskunft zu erteilen.

Stimmt dies?

Ich habe bereits eine Anfrage auf eine Akkreditierung bei der Feuerwehr, also die Herausgabe von Einsatzdaten zu Medien relevanten Einsätzen gesendet, allerdings möchte mir dort trotz Kopie des Jugendpresseausweises niemand eine Auskunft zu Einsätzen geben.

Ich bräuchte nun wirklich Hilfe weil ich auf Honorarbasis arbeite und nur was verdiene wenn ich auch Bilder liefere.

Danke und bleibt gesund.

Nachrichten, Feuerwehr, Polizei, Recht, Presse, Öffentlichkeitsarbeit, reporter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum fordern Pfleger irrsinnige Summen Geld?

hey,

Kann mir jemand erklären warum alle Augen auf die Pfleger gerichtet sind? Die behalten alle ihre Jobs, sie verdienen genau so viel wie vorher im Gegensatz zu gefühlt jedem anderen in diesem Land (außer Supermarktarbeiter, Banker usw. ihr wisst schon ^^).

Und sie verdienen doch nicht schlecht. Es sind immer von 3000 Euro brutto die Rede. Das ist doch genug Geld. Da verdienen Leute die studiert haben in ihren Jobs weniger (hier auf der Arbeit bei uns z. B. 2000 brutto in einer 41 Stundenwoche).

Ich kanns halt echt nicht nachvollziehen. Natürlich ist deren Job extrem wichtig. Meine beste Freundin ist selbst in dieser Branche tätig, ich weiß wie zermürbend das sein kann, aber das bedeutet ja nicht dass andere Jobs, die gar nichts mit Pflegetätigkeiten nicht ebenso anstrengend sind. Psychisch wie physisch ...

Ich finde es einfach recht unfair dass manche Leute jahrelang studieren und dann am Ende weniger bekommen als ein Pfleger mit ner 36 Stundenwoche. Ja, ein Pflegeberuf ist kräftezerrend aber das sind Jobs auf dem Bau auch, genau so wie Jobs in Agenturen wo es immer Zeitdruck gibt.

Ich sehe es ja ein wenn Ärzte viel verdienen. Aber eine Pflegekraft hat halt nunmal jetzt auch keinen sonderlich komplexen Job im Gegensatz zu einem Architekten, Wissenschaftler, Manager o. ä. man hat auch nicht so viel Verantwortung.

Ich meine ich gönne den Leuten die 3000 Euro brutto. Aber 4000 Euro wie jetzt verlangt sind einfach utopisch, insbesondere im Vergleich zu anderen Jobs.

Ich meine ich verdiene trotz teurer Ausbildung nur 1900 brutto (obwohl man angeblich mit 2.300 einsteigen soll), ich habe eine 41 Studnenwoche und Verantwortung für einen kompletten Bereich, meine Kollegin die studiert hat bekommt für das gleiche 2000 brutto. Das steht doch in keinem Verhältnis zu diesen geforderten 4000 Euro.

Meine Mutter hat auch einen wichtigen Job - Leiterin im KIGA - und verdient auch kaum Geld, trotz höherem Abschluss und Führungsposition. Entweder man muss alle Löhne anheben oder eben keinen, alles andere wäre doch einfach nicht fair.

Geld, Gehalt, Ausbildung, Politik, Rechte, Abschluss, Pflegeberufe, Universität, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Gründe für Absage für Aushilfsstelle bei Lidl?

Hallo, ich studiere derzeit Betriebswirtschaftslehre per Fernstudium und bin gelernter Industriekaufmann, der damals auch jahrelang im Einzelhandel gejobbt und Erfahrung gesammelt hat. Jetzt wollte ich mir aufgrund meiner zeitlichen Flexibilität etwas dazuverdienen und bewarb mich auf eine 4 Wochen alte Stellenanzeige bei Lidl.

Als Antwort bekam ich nur diese standardisierte Antwort

„vielen Dank für Ihre Bewerbung.

Über Ihr Interesse an unserem Unternehmen haben wir uns sehr gefreut.

Leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass wir Ihre Bewerbung nicht in den weiteren Prozess einbeziehen werden.

Wir freuen uns, wenn Sie uns dennoch in guter Erinnerung behalten. Vielleicht werfen Sie schon bald erneut einen Blick in unser Stellenportal. Denn Möglichkeiten, bei Lidl einzusteigen, gibt es immer wieder.

 Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.“

Jetzt wollte ich mal fragen, welche Gründe vorliegen könnten, dass man mir trotz meines Abiturs, fast beendetem Studium und einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung als Industriekaufmann mit 5 jähriger Berufserfahrung im Einzelhandel, absagt? Eventuell zu spät beworben, da die Anzeige schon vor 4 Wochen ausgeschrieben wurde? Aber dann würde es ja heißen, die Stelle sei bereits vergeben, oder?

Möchte jetzt weiß Gott nicht arrogant klingen aber an meiner Qualifikation kann es ja theoretisch nicht liegen, da eine Bekannte von einem Freund dort arbeitet, die gar keine Ausbildung und kein Studium hat.

Habe aber mal gelesen, dass man dort nur mit guten Beziehungen eine Chance hat, stimmt das?

Finde die Absage auf diese Art und Weise nur sehr komisch, man hätte ja zum Gespräch oder Test einladen können, um die Eignung vor Ort zu prüfen oder sich ein persönliches Bild bei einem persönlichen Gespräch zu verschaffen, das wäre alles unverbindlich und kostet ja nichts aber mir so abzusagen und meine Bewerbung nicht mal in für die weiteren Prozess einzubeziehen kränkt mich schon ein wenig und klingt so, als sei ich ungeeignet

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neuorientieren als lehrerin?

Liebe Community!

Achtung: die Ausbildungen/den Karriereweg habe ich nicht in D absolviert, sondern in einem benachbarten Land.

Ich habe 2017 ein geisteswissenschaftliches Lehramtsstudium für Gymnasien abgeschlossen und zuvor Abitur an einem wirtschaftlichen Gym mit den Schwerpunkt "Medien" gemacht, habe ein Jahr überbrückend bis zum Referendariatsbeginn an einer Hauptschule gearbeitet, dann das Referendariat gemacht.

Im Lehrerberuf wollte ich aus mehreren Gründen auch nicht bleiben, kann dazu später nochmal was schreiben. Während des Überbrückungsjahr und im Ref habe ich zusätzlich in einem Verein mit schulabbruchsgefährdeten Jugendlichen gearbeitet, was mir sehr viel Freude bereitet hat.

Danach habe ich als Trainerin im Bereich der Erwachsenenbildung gearbeitet, nun arbeite ich seit kurzem in Deutschland als pädagogische Mitarbeiterin bei einem privaten Bildungsträger und bin für Jobcenter-Maßnahmen zuständig. Habe sogar eine unbefristete Anstellung.

Das Gehalt - 1900 netto für Vollzeit - finde ich okay, in meinem Herkunftsland hätte ich dies als Gymnasiallehrerin nach 8-9 Jahren bekommen. Allerdings kein 13. Gehalt o.ä. und angesichts der Coronakrise ist es auch unsicher, wie es weitergehen soll.

Ich würde am liebsten etwas in die Richtung Personalentwicklung arbeiten, wenn möglich in einem Gesundheitsunternehmen oder im Krankenhaus, gerne auch öffentlicher Dienst.

Weiß aber nicht, wie da die Verdienstmöglichkeiten aussehen und wie es mit der Konkurrenz aussieht.

Um den "Lehrerstempel" wegzubekommen und evtl. auch Jobs in der freien Wirtschaft zu bekommen, würde ich gerne ein Masterstudium beginnen.

Derzeit konnte ich folgende Möglichkeiten für mich "ausloten":

- Masterstudium Erwachsenenbildung/Weiterbildung, ca. 1 Stunde mit dem Zug von mir entfernt

- Fernstudium an der TU Kaiserslautern, entweder Erwachsenenbildung oder Personalentwicklung

Meine Angst ist, dass das Studium der Erwachsenenbildung wirklich zu theoretisch ist und ich keine "wirtschaftlichen verwertbaren" Kompetenzen erwerbe.

Des Weiteren wäre mir ein Job wichtig, bei dem ich abschalten kann, d.h. zumindest an den WE will ich wirklich komplett frei haben.

Meine Frage jetzt also:

Was soll ich tun?

Hat jemand vielleicht sogar Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Studiengängen?

Hat jemand einen ähnlichen Weg eingeschlagen

Danke!

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