Traurig wegen Freund, Urlaub?

Ich bin so unfassbar traurig wegen meinem Freund. Ich wüsste gerne wie andere das sehen.

Mein Freund sind seit ungefähr letzten Dezember zusammen. Eigentlich ist unsere Beziehung sehr harmonisch, aber wir hatten schon paar Diskussionen, weil oft wenn ich etwas unternehmen möchte es ins Wasser fällt.

Das ganze Jahr über hieß es immer “ich hab kein Auto” “ich hab kein Geld” “ich muss arbeiten” “kann mir kein frei nehmen” usw. Also versteht mich nicht falsch.. aber es sind meistens wirklich Dinge gewesen, die hätte mit Öffis besuchen können, man hätte vor/nach der Arbeit noch was machen können, oder es hat nicht so viel gekostet.

Nebeninfo: Ich bin Azubi und er Student, und arbeitet Teilzeit 3/4 mal die Woche. Er hat oft Monate wo er komplett Ruhe von der Uni hat, und nicht viel arbeiten muss. Wir haben beide ungefähr das selbe Gehalt, und wohnen beide noch bei den Eltern.

Ich darf mir in meiner jetzigen Ausbildung meinen Urlaub nicht selber einteilen (Pflege) und wir haben uns bisher an keinem Urlaub wirklich gesehen. Entweder er war krank oder er musste arbeiten.

Ich hab für die ganzen 3 Jahre eine Urlaubsübersicht bekommen, und weiß eigentlich schon das ich nächsten November/Dezember kein Urlaub haben werde & an den Feiertagen arbeiten muss.

Ich hab mich super gefreut, dass ich dieses Jahr über Silvester & Weihnachten frei habe, und Ich meinte das ganze Jahr über schon zu ihm, dass ich gerne im Winter wegfliegen würde. Ich habe ihm etliche Videos geschickt von Reisezielen wie Thailand/Australien/Mauritius etc. Ich weiß, dass man so eine Reise normalerweise nicht mal eben so finanzieren kann, deshalb wollte das unbedingt noch ausnutzen, bevor ich ausziehe.

Dann meinte er aufeinmal Ende Oktober, dass er Ende Dezember mit seinem Kumpel nach Thailand fliegt, und sie gerade dabei sind das zu buchen. Das wäre ja wohl schon bevor er mich kennengelernt hat geplant worden.

Er ist jetzt genau zu am ersten Tag von meinem Urlaub weggeflogen, und kommt erst 1 Woche nach meinem Urlaub zurück (3 Wochen)

Urlaub, Freunde, Ausbildung, Beziehung, Partner, Streit
Wäre das für euch ein erfülltes Leben?

Ihr seit 20 und wohnt bei euren Eltern, habt keine Lust eine Berufsausbildung zu machen oder zu arbeiten und sucht euch deshalb einen Partner in Internet. Ihr findet einen, der mindestens 10 Jahre älter ist.

Ihr zieht daraufhin in sein Haus. in einer Kleinstadt. Ab jetzt sieht euer Alltag so aus, dass ihr bis zum späten Vormittag schlaft. Dann esst ihr was. Dann nimmt euch euer Partner mit in sein Unternehmen wo ihr den ganzen Tag in einem extra Raum sitzt, YouTube Videos schaut, auf Instagram und TikTok surft. Dafür trägt euch euer Partner Arbeitszeit ein und ihr bekommt Gehalt, Krankenkasse, Rentenversicherung und alles geschenkt.

Am Wochenende fährt er euch eine Stunde ins Fitnessstudio und wartet solange im Auto. Ihr habt keinen Führerschein weil ihr keine Lust habt einen zu machen. Viel mehr kann man in der Kleinstadt nicht machen aber er baut irgendwann einen Pool in den Garten, sodass ihr auch schwimmen könnt. Alle zwei Jahre fahrt ihr vielleicht auch mal kurz in den Urlaub, sehr lange ist nicht möglich, weil er viel arbeitet und nie Zeit habt. Ihr fahrt auch manchmal alleine in den Urlaub oder auch in eine Großstadt und trefft euch dort mit Freunden und auch Affairen. Euer Partner ahnt das, dass ihr Affairen habt, und findet das auch schlimm aber ignoriert es und blendet es aus, weil er damit nicht konfrontiert sein will. Ansonsten macht ihr euch einen Spaß darauf, hübsche junge Frauen in seinem Unternehmen zu schikanieren bis diese einen Nervenzusammenbruch bekommen und Kündigen. Damit er gar nicht erst irgendwem hinterher schauen könnte. Ansonsten geht ihr zwei Stunden die Woche während der Arbeitszeit zur Tanzschule nebenan. Und ihr führt einen Instagramaccount mit 2000 Followern wo ihr freizügige Fotos postet und viel Zuspruch von anderen älteren Männern bekommt.

Das ist dann euer Alltag die nächsten 20 Jahre. Inzwischen seit ihr 40 und habt genau so jeden Tag gelebt. Er hat euch zwar nie einen Heiratsantrag gemacht, weil ihr euch sooo sehr jetzt auch nicht mögt. Aber ihr könnt euch darauf verlassen, dass er euch nie verlässt, weil er mit der Arbeit keine Zeit hätte, wen anders zu finden und nicht alleine sein wollen würde. V.a. für Sex. Ihr habt auch keine Kinder aber ihr habt eure zwei Neffen aufwachsen sehen und manchmal auf sie aufgepasst. Das große Highlight jedes Jahr ist die große Weihnachtsfirmenfeier, die euer Partner monatelang in der Stadt organisiert und ihr ihm dabei zusehen könnt.

So werdet ihr nun auch weiterhin den Rest eures Lebens verbringen. Bis euer Partner in Rente geht und ihr dann auch nicht das Unternehmen weiterführen müsst sondern auch in Rente gehen könnt, weil ihr nicht qualifiziert wärt, das Unternehmen zu übernehmen. Wenn euer älterer Mann stirbt, würdet ihr das Haus und vermögen erben.

Würdet ihr persönlich am Ende eures Lebens sagen: Ja, das war ein absolut erfülltes und erfolgreiches Leben und ich habe viel erreicht?

nein 86%
anderes 9%
Ja 5%
Leben, Bildung, Ausbildung, Beziehung, Erfolg, Abhängigkeit, Lebenslauf, Partnerschaft, Lebensentscheidung
Nach Studium nochmal eine Ausbildung oder abbrechen?

Hey, ich studiere jetzt im 3. Semester internationale Betriebswirtschaft in Kooperation mit einer Partnerfirma. Vor dem Studium habe ich eine 3 jährige Berufsausbildung gemacht und dachte dass diese Richtung (BWL) genau das ist was ich machen möchte und mich interessiert. Dadurch dass ich in meiner Freizeit recht viel mit erste Hilfe und auch Notfallmedizin zu tun habe (bin ehrenamtlich beim DRK) bin ich mir seit einiger Zeit nicht mehr sicher, ob das Studium wirklich das richtige für mich ist. Eigentlich sitze ich in den Vorlesungen, langweile mich und frage mich warum ich überhaupt da bin und denke auch darüber nach, dass ich in meiner Freizeit spannendere Dinge erlebe , die mich sehr interessieren. Mir geht es so schon seit einigen Monaten. Am liebsten würde ich das Studium abbrechen und im Rettungsdienst arbeiten bzw. dort dann die NotSan-Ausbildung starten. Leider kann ich das Studium wegen meiner Partnerfirma nicht abbrechen bzw. Es ist schwierig (kompliziert, werde ich hier nicht erläutern). Allerdings weis ich nicht was ich nach dem Studium anfangen soll. Ich kann doch nicht erst eine Ausbildung und ein Studium machen und währendessen dann merken das es mir doch nicht passt, um hinterher dann nochmal ne Ausbildung zu machen. Ich bin einfach überfragt und weis nicht mehr weiter. Ging es euch schon mal ähnlich bzw. habt ihr Tipps wie ich damit umgehen kann?

Arbeit, Schule, Freunde, Ausbildung, duales Studium, BWL, Universität
Sollte sich Arbeit generell lohnen und ab wann?

Ich arbeite für 13.50€ die Stunde und überlege aufzuhören. Oder mich anders zu orientieren. Eventuell zu bilden. Eine Ausbildung anzufangen...

Eigentlich macht es nur Sinn, weil ich noch daheim wohne. Müsste ich jetzt ausziehen, dann wäre ich mit 1600-1700€ Netto aufgeschmissen. Das ist definitiv kein Leben, sondern ein "ich komme über die Runden" ala "zu wenig zum leben, zum sterben zu viel".

Als Hartzer kriegste auch die Krankenkasse bezahlt (209€ letztens bei mir gewesen ohne Arbeit), du kriegst die Wohnung (500-650€ irgendwo oder ?) und 500€ auf die Kralle + paar Nebenkosten und GEZ etc.

Da fragt man sich schon manchmal wofür man alles macht. Vor allem, wenn man dann mal abwägt was man gibt und was man bekommt. Ich muss ein Auto unterhalten - das auch tanken von dem Geld und habe Risiken (Unfälle, Verletzungen auf der Arbeit etc.) + habe Zeitverlust.

Ich finde Arbeit gut. Doch das muss sich lohnen und ich kann jeden verstehen der für solche Löhne nicht arbeiten möchte. Ich tu es auch nur, weil ich daheim wohne. Müsste ich ausziehen hätte ich darauf sicher keine Lust mehr bzw. würde eventuell sogar früher oder später ins Minus rutschen, wenn ich Pech habe und mal was größeres anfällt.

Da frage ich mich: Ab welchem Stundenlohn lohnt es sich überhaupt eurer Meinung nach? Ab welchem Stundenlohn hat man deutlich mehr als Hartzer (auch sichtbar mehr)?

Ich persönlich denke so ab 18-20€ die Stunde. Dann hat man den ein oder anderen Euro mehr. Viel nicht, aber ein wenig "Abstand" ist dann schon zu Leuten die nicht arbeiten.

Rein rational gesehen ist arbeiten für 90% der Menschen völlig sinnlos, wenn man die sozialen Aspekte außen vor lässt...

15-18€ pro Stunde 47%
18-22€ pro Stunde 20%
22-26€ pro Stunde 20%
12-15€ pro Stunde 7%
26€+ pro Stunde 7%
Arbeit, Finanzen, Job, Geld, Wirtschaft, Menschen, Deutschland, Ausbildung, Politik, Beziehung, Armut, Hartz IV, Reichtum, Sozialgeld
Gutes Abitur?

Übers Abitur hab ich folgende Fragen:

1-Was ist ein gutes und ein schlechtes Abitur?

2-Ist ein gutes Abitur in Bayern wertvoller als ein gutes Abitur in z.B. Hamburg? (Da ich gehört hab, dass das Abitur in einigen Bundesländern wie Bayern schwieriger ist als andere. Deshalb hab ich gedacht, dass vielleicht einige Unis darauf Wert nehmen.)

3-Wie wichtig findet ihr das Abitur im Berufsleben bzw. welche Vorteile hat ein gutes Abitur?

4-Ist es sehr schlimm, wenn jemand ein schlechtes Abitur hat?

5-Was ist die beste Abiturnote?(Ich hab einmal gehört, dass es möglich ist, ein Abitur mit 0,66 zu bestehen, wenn jemand komplett die 900 Punkte erreicht.

6-Für welche Studiengänge ist es wichtig, ein gutes Abitur zu haben? (Außer Medizin und Jura, für die beiden braucht man selbstverständlich ein gutes Abi)

7-Wie wichtig ist die Abiturnote, um einen IT-Studienplatz in einer Uni zu erreichen?

8-Kann man davon ausgehen, dass wenn jemand eine sehr gute Abiturnote hat(z.B. 0,9), dann kann er in jedem Bereich und in jeder Uni 100 prozentig einen Studienplatz bekommt?

9-Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der sein Abi in einem Gymnasium absolviert hat, und jemandem, der sein Abi in einer normalen Schule absolviert hat?

10-Würdet ihr jemanden, der ein sehr gutes Abit hat, als klüg oder Intelligenz bezeichnen?

Vielen Dank für eure Antwort!

LB

Lernen, Studium, Schule, IT, Bildung, Noten, Ausbildung, Abschluss, Intelligenz, Abitur, Fachabitur, Gymnasium, Informatik, Klugheit, Oberstufe, Abiturnote, Abiturzeugnis
Nach Ausbildung direkt zweite Ausbildung beginnen oder erstmal ein Jahr richtig arbeiten?

Ich bin derzeit im dritten Lehrjahr und absolviere eine Ausbildung aus dem Pflichtgefühl gegenüber meinen Eltern. Der Beruf ist okay, also die Kollegen sind nett aber das Ganze erfüllt mich nicht ganz. Ich bin ein Mensch der viel Bewegung braucht aber beim Beruf sitze ich nur vorm PC.

Früher wollte ich bzw. habe ich es immer noch im Kopf, eine Ausbildung zum Physio machen. Ich stelle mir vor in meinem Träumen wie es ist, wenn ich Physio wäre, eine eigene Praxis Irgendwann zu haben. Gerne würde ich eigentlich nach meiner Ausbildung die Physio Ausbildung starten. Bei einer Schule würde ich dafür auch ein bisschen Geld erhalten. Problem ist nur ich muss ein vierwöchiges Praktikum vorher machen. Das Praktikum wollte ich eigentlich im Januar machen, sodass ich dann August und September richtig arbeiten kann und mir etwas Geld zurück legen kann. Jedoch habe ich nur absagen bekommen, da die Physio Praxen zu sehr mit Patienten ausgelastet sind und mich dann nicht betreuen können… :(. Bis zum 31.07 geht noch meine aktuelle Ausbildung. Am 01.10 würde die Physioausbildung starten. Bedeutet eigentlich ist noch genug Zeit. Jedoch müsste ich dann ein oder zwei Monate ohne Einkommen auskommen. Außerdem bekomme ich in der zweiten Ausbildung kein Unterhalt und Kindergeld mehr , daher überlege ich ob es nicht schlauer wäre, wenn ich ein Jahr richtig arbeite und mir dann 500€ pro Monat zu Seite legen könnte oder ob es ich jetzt die Ausbildung starte und dann mit einem Nebenjob mich finanziere. Zur Info also wenn ich nächstes Jahr die Ausbildung starten würde, dann wäre ich schon 25…

Direkt 2. Ausbildung 83%
Erstmal 1 Jahr arbeiten 17%
Spaß, Arbeit, Beruf, Geld verdienen, Glück, Job, Ausbildung, Einkommen, Physiologie
Ist das eine Kündigung?

eine Freundin von mir hat eine folgende Situation:

Sie ist einer Ausbildung (Probezeit) und in einem kaufmännischen Beruf.

Ihre Erfahrung im Betrieb:

  • Chefin meinte Ihr wohl sie sehe sie im Beruf nicht
  • Sie passt wohl nicht ins Team
  • sie ist wohl anders als das Team
  • bei Fehlern wurde sie wohl paar mal angeschrien
  • sie wird in den Pausen wenn man z.B. zusammen ist, nicht wirklich wahrgenommen. Z.b. jeder redet und jeder hat mit jeden Augenkontakt und keiner bzw sehr wenige mit Ihr. Deshalb zieht sie sich unter anderem zurück
  • chefin ist wohl schockiert über das nicht vorhandene Wissen, was Sie sich hätte aneigenen soll in den 2 1/2 Monaten
  • sie wird mehrmals gefragt warum sie den Beruf überhaupt erlernen möchte
  • bei Gesprächen z.B. chefin stellt nh Frage was Sie betrifft statt dass sie gefragt wird, fragt die Chefin die Person die neben Ihr steht und dann noch als 2. Person z.B. ich als Chefin frage eine Frage über euch aber nicht an dich sondern der Person neben dir
  • erst sagt man Ihr sie stellt wenige Fragen und dann wenn Sie welche stellt sind sie schockiert über die Fragen
  • Sie hat z.B. Schwächen im Beruf was glaube ich mal sein kann, jeder Mensch ist halt etwas unterschiedlich. Sie geht auch damit offen um also sie sagt dass sie daran arbeitet aber die Chefin sieht wohl keine Veränderung an Ihr obwohl andere im Betrieb es tuhen
  • sie sagt was und tut dann so als hätte Sie es nicht gesagt
  • freundin hat wohl auch paar mal bemerkt dass sie falsche Informationen an Ihr gegeben hat z.B. sagt Sie ihr was aber eine andere Person sagt ihr was anderes
  • sie wird auch wohl total komisch angeschaut wenn Sie mal eine Frage falsch beantwortet also sehr schräge Blicke
  • Es wird wohl getuschelt und in Ihre Richtung geschaut oder auch Türen geschlossen (gehe mal davon aus dass man über Sie spricht)

Ich glaube dass Sie nicht wirklich willkommen dort ist und eine Kündigung bekommen wird. Sie ist auch ein wenig traurig über das was dort geschieht und hasst von Tag zu Tag mehr den Job.

Scheiß auf den Betrieb, an Ihrer Stelle hätte ich selbst gekündig 79%
Ja definitiv eine Kündigung 14%
Nein 7%
Ausbildung, Ausbildungsplatz
Bin ich dann schlechter als andere/ein schlechter Mensch?

Ich bin schon ende 20 und hab mein Studium abgebrochen, und dann eine ausbildun5f angefangen.

Aber die Ausbildung ist echt cool.

Studium traute ich mir nicht zu, zu schaffen nach all den Eindrücken, und es gab zuviel negatives aus meiner Sicht im Studium und Beruf.

Auch ein Kumpel von mir sah es so, und brach ab. Also bin ich nicht alleine.

UNd trotz dessen dass ich abbrach, und mir SICHER war, absolut und eig. auch bin, UND mir die Ausbildung gefällt.. dennoch hadere ich noch etwas mit mir.

Was wenn irgendwas anders gelaufen wäre.. hätte das Studium und alles dann sich anders für mich entwickeln können und ich besser reinfinden und es schaffen können?

Das ist denke ich nicht der Fall, aber mir kommen diese Gedanken.

Es gibt ja den Schmetterlingseffekt und das Kleinigkeiten alles verändern können.

Also wer weiss wäre eine sache am anfang anders gelaufen.. aber ne in den anschliessenden Job würde ich dennoch nicht reinpassen.

Das heisst ist auch gut den Weg der ausbildung mit ende 20 zu gehen?

Man hat dann ja eine solide grundlage.

Und warum ich auch hadere, nungut mein kumpel brach auch ab und vor allem bin ich mir zwar sicher,

aber bei mir war es halt das ZWEITE studium was nicht für.mich klappte bzw. ich dem.so nicht gewachsen war.. und mein Kumpel ist jünger, aber nunja.

aber ja um.zum Punkt zu kommen ausgebildete fachkräfte werden sicher gerade heute überall mit kusshand genommen.. gerade in Branchen wo die Leute extrem fehlen

(und in der Schweiz verdient man ja net schlecht)

Studium, Zukunft, Ausbildung
Azubi Verhalten?

Ich hätte gerne ein Statement oder Worte die mir vielleicht helfen könnten.

Ich habe Berufschule und war heute pünktlich 16.30 Uhr zur Weihnachtsfeier in der Praxis. Wir wollten in die Oper gehen und Essen deshalb hatte ich mich nach der Berufsschule sehr schick gemacht ich hatte viel stress. Ich muss auch dazu sagen dass wir ein Blockmodell haben und wenn wir Berufsschule haben nicht arbeiten dürfen. So ich war 16.30 da. Ich hatte mir schon gedacht dass ich eventuell helfen soll beim wischen, staubsaugen etc weil wir keine Putzfrau haben und ich das sonst mache...

Als ich ankam waren alle noch am arbeiten und die Zahnärztin Chefin hatte mich ernst in ihr Büro geholt und mir eine Ansage gemacht, wieso der Staubsaugerbeutel nicht gewechselt wurde, da sie gestern staubsaugen wollten und er nicht ging. Sie haben mkr unterstellt es hätte bei mir auch nicht funktioniert und ich wäre nachlässig gewesen. Was aber nicht stimmt weil ich die Praxis immer ordentlich gestaubsaugt hatte .. nur weil dieser olle Beutel jetzt mal voll war.. (ich hatte die ganze Woche Berufsschule und war nicht mal da). So dann sollte ich den staubsaugerbeutel wechseln und habe dann nochmal die Praxis gestaubsaugt. Die beiden Kolleginnen waren auch nicht besonders nett zu mir und haben sich bei der Chefin dann über mein Verhalten beschwert und die eine hat mir eine Ansage über den Beutel gemacht...

So es gab viel Disskussion und Drama und ich hatte mich dann 18.30 uhr entscheiden dann nicht mehr mitkommen zu wollen.

Meine Einschätzung der Situation:

Zu Beginn: Ich weiss dass mein Verhalten unprofessionell war. Ich ärgere mich selber darüber dass ich emotional geworden bin aber ich konnte in dieser Situation nicht anders. Ich sehe es auch so, dass die beiden jetzt wo ich mal Schule habe selber die Drecksarbwit machen müssen , die ihnen sonst nie aufgefallen ist.
Ich finde es sehr schade und enttäuschend dass man wenn man eine Weihnachtsfeier plant und mich halt eher schon bestellt um zu helfen, obwohl ich Schule habe, ich so vollgemault werde über eine Kleinigkeit. Ich wollte mich nicht si behandeln lassen. Ich bin sonst sehr schpchtern auf Arbeit und lasse alles zu aber das war mir in dem Moment zu viel.

Ich ärgere mich swie gesagt selber sehr. Habt ihr Worte die helfen? Ich weiss das mein Verhalten auch nicht richtig war aber ich finde das Verhalten der Praxis auch nicht richtig.. Bitte nicht so fies sein

Ausbildung, Konfliktlösung

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