Lügen beim Vorstellungsgespräch?

Hallo liebe Community,

Es geht um folgende Situation und zwar:

Ich habe ein Fach drei Semester lang studiert, das normalerweise einen sehr hohen NC-Wert vorraussetzt, den ich aber nicht besitze. Durch einen Härtefallantrag hatte ich dennoch einen Studienplatz in der Fachrichtung erhalten.

Nun ist es so, dass ich wie erwähnt, das Studium abbrach und mich für duale Studiengänge bewerbe. Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Personaler fragen werden wie ich trotz des Abischnittes überhaupt einen Studienplatz bekam.

Die Frage ist nun, ob es besser ist, ihnen die Wahrheit ohne große Ausführungen zu erzählen oder mir eine Lüge auszudenken, dass ich zb an einem Eignungstest für das Studienfach teilgenommen und dadurch den Platz bekommen hätte.

Mir ist bewusst, dass es böse enden würde, wenn jemand merkt, dass ich gelogen habe...

...aber habe ich mit meinem bisherigen Lebenslauf überhaupt eine Chance jemals ne Chance einen dualen Studienplatz zu bekommen?

Die Personaler werden sich vermutlich denken, wenn ich ihnen die Wahrheit erzähle, dass ich den Platz, für den andere so hart arbeiten, "geschenkt" bekommen hätte und dann auch noch so "schlau" war, das Studium einfach hinzuschmeißen...

Danke für jeden Rat

Mfg

Schule, Bewerbungsgespräch, lügen, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mit 25 die erste Ausbildung? Bin ich zu verzweifelt?

Hallo Leute,

ich habe ein Problem, ich habe mit 17 Jahren die Realschule beendet und danach eine Schreinerausbildung angefangen, die ich aber abgebrochen habe, da ich keine Freude bei der Arbeit empfand. Ich habe danach mein Abitur nachgeholt und nachdem ich dieses beendet habe war ich schließlich 21 und wusste, dass ich Erzieher werden wollte. Also habe ich zur Vorbereitung ein BFD in einer Kita gemacht und danach habe ich die Ausbildung zum Erzieher angefangen. Leider wurde ich nach drei Monaten Ausbildung gekündigt und versank in einer tiefen Depression. Ich kam auf die dumme Idee zu studieren, da ich auch den Wunsch hatte eines Tages Lehrer zu werden, habe aber schlussendlich auch das Studium abgebrochen, da ich unter dem Lerndruck fast zerbrochen wäre. Ich habe das gesamte halbe Jahr damit verbracht mich bei Kindergärten zu bewerben und bin zu Vorstellungsgesprächen gegangen, doch bekam jedes Mal eine Absage. Ich werde nun erneut ein BFD machen und mich dann für 2022 wieder zur Ausbildung zum Erzieher bewerben, mein Problem ist jedoch, dass ich dann schon 25 Jahre alt bin und mich einfach zu alt fühle um eine Ausbildung zu beginnen. Wenn ich die Ausbildung beendet habe, bin ich 28. Freunde von mir haben in diesem Alter schon eine Frau, Haus und Kinder und ich habe dann gerade erst meine Ausbildung beendet. Ich fühle mich dabei mega scheiße, unwohl und minderwertig und habe das Gefühl, dass ich die letzten Jahre meines Lebens einfach verschwendet habe, weil ich zu dumm war um zu wissen was ich wollte.

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen und hat einen Rat für mich.

Vielen Dank.

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie kann man IT nach dem (Kfz-) Meister studieren?

Hallo,

mein Freund war auf der Realschule, aber musste in seinem letzten Jahr auf die Hauptschule und hat dadurch seine Traumausbildung im IT-Bereich nicht bekommen.

Er durfte aber Kfz-Mechatroniker werden und hat diese Ausbildung vor ein paar Jahren abgeschlossen. Er mag diesen Beruf aber überhaupt nicht. Zurzeit arbeitet er auch nicht komplett in seinem gelernten Beruf.

Er plant aber, nächstes Jahr den Kfz-Meister zu machen. Mit dieser Qualifikation kann er dann alles studieren, was er will. Eine neue Ausbildung will er nicht machen, weil das vom Meister ein Downgrade wäre. Er hat überlegt, ob er deshalb nicht mit einem Studium in den IT-Bereich einsteigen könnte. Er interessiert sich, glaube ich, vor allem fürs Programmieren.

Meiner Meinung nach hat er an der Uni im IT-Bereich keine Chance. Ich denke, mein Freund ist leicht überdurchschnittlich intelligent, aber er hat praktisch kein theoretisches Wissen. Ich glaube, er kann noch nicht mal Potenzrechnen und Wurzelziehen, geschweige denn Analysis o.ä.

Gibt es eine Chance, dass er diese Lücken mit Aufbaukursen o.ä. aufholen kann und dann an einer FH studieren oder ein duales Studium machen kann? Das ist praktischer und somit eher in die Richtung von dem, was er mag und was ihm liegt.

Ich kenne mich mit den Bereichen leider überhaupt nicht aus, weil für mich nie infrage stand, dass ich an einer Uni studieren werde. (Ich studiere derzeit im Bachlor an einer Uni.)

Ich würde mich über Hilfe und eure Erfahrungen sehr freuen!

Studium, Schule, IT, Ausbildung, Meister, Informatik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was haltet ihr von IQ-Tests? Findet ihr, sie sind die einzige Methode, die Intelligenz eines Menschen einzuschätzen?

Vorab:

Nein, ich habe keinen professionellen Test gemacht, bei dem ich ein schlechtes Ergebnis erzielte und deshalb das Bedürfnis bekommen, diese Frage zu stellen, um mich wieder schlau zu fühlen.

Genaugenommen habe ich noch nie in meinem Leben einen professionellen IQ-Test gemacht.

Wenn ich hier von einem Intelligenztest rede, meine ich keinen aus dem Internet. Diese sind meist falsch genormt und zeigen somit ein falsches Ergebnis an. Meistens zu hoch, manchmal aber auch zu nieder.

Meine Meinung zu professionellen Tests:

Sie sind auf jeden Fall verlässlicher als Internettests und im Gegensatz zu Merkmalslisten in Zeitungen auch irgendwie ernst zu nehmen.

Aber einen kleinen Haken sehe ich da schon. Obwohl das Zeitlimit wissenschaftlich wahrscheinlich seinen Sinn hat, kann es bei manchen Personen das Ergebnis verfälschen.

Nämlich dann, wenn jemand auf Zeitdruck schlecht oder nicht arbeiten kann oder/und ein nervöser, perfektionistischer Kontrollfreak ist. Beim 10-mal-Nachkontrollieren, was man angekreuzt hat, hat man viel Zeit vertan, die man zum Denken woanders benötigt hätte. Von Prüfungsangst ganz zu schweigen.

Nun die eigentlichen Fragen (nochmal):

Was haltet ihr von IQ-Tests?

Findet ihr, sie sind die einzige valide Methode, die Intelligenz eines Menschen einzuschätzen?

Für wie aussagekräftig haltet ihr sie?

Gibt es einen wissenschaftlich bewiesenen Zusammenhang zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen oder Verhaltensweisen und dem IQ?

Wenn ja, welche wären das?

Leben, Schule, Verhalten, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Intelligenz, IQ-Test, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Wie schreibe ich einen ausformulierten Lebenslauf für ein Stipendium fürs Studium?

Ich habe im Internet schon nach Mustern gesucht und bin nun verunsichert. Die Muster haben sich alle sehr streng am Lebenslauf gehalten und es war eher formal geschrieben.

Ich habe es jetzt eher wie eine Mischung aus Lebenslauf und Motivationsschreiben geschrieben. Ich bin also chronologisch von der Grundschule bis zum jetzigen Zeitpunkt gegangen - mit dem roten Faden, dass ich mein ganzes Leben versucht habe, herauszufinden, welchen Beitrag ich dieser Welt geben kann und dem Fazit, dass ich Informatik studieren möchte.

Das alles habe ich natürlich mit meinen Erfahrungen begründet, die ich bis jetzt gemacht habe (also Kurse, die ich besucht habe, oder ehrenamtliche Tätigkeiten).

Ich habe jedoch Angst, dass ich das falsch angegangen bin und möglicherweise zu privat/persönlich und pathetisch geschrieben habe.

Die Deadline ist heute 23.00 Uhr, also habe ich noch Zeit, einen zweiten Versuch zu starten, falls ich es komplett falsch angegangen bin.

Im Internet habe ich bisher nicht besonders Konkretes, Hilfreiches gefunden, vor allem nicht, wie man einen ausformulierten Lebenslauf in Bezug auf ein Stipendium schreiben möchte.

Ich habe meinen Text auch nicht in thematische Abschnitte mit Überschriften gegliedert, sondern es als chronologisch und kausal zusammenhängenden Fließtext geschrieben.

Wie gesagt, ich bin jetzt einfach verunsichert. Ich habe auch Angst, dass mein Text zu sehr wirkt als würde ich mich als Opfer darstellen, dabei habe ich nur ehrlich und offen über mein Leben, meine Schwierigkeiten in der Schule und über meine Schwächen geschrieben und, wie ich diese teilweise überwunden habe...

LG Kath

Arbeit, Deutsch, Studium, Schule, Bewerbung, Sprache, Schreiben, Lebenslauf, Personalmanagement, Stipendium, Ausbildung und Studium

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