Anfang Demenz/etc. mit 16? Was ist los? Auch an Ärzte und Erfahrene.?

Kurz vorab, das ist ein längerer Text, lies ihn dir bitte ganz durch, um zu wissen, was Sache ist. :)

Hey,

ich hatte schon längere Zeit Probleme mir etwas zu merken, nicht wenn es um Lernstoff geht, sondern:

  • Ich vergesse soo oft Sachen, selbst wenn ich rede bin ich am reden und mittendrin vergesse ich über was ich geredet habe,
  • oder das ist mir auch schon häufiger passiert, dass ich mehrmals dasselbe hintereinander gefragt habe,
  • ich rede sogar selbst mit und später kann ich mich nicht mehr dran erinnern, deswegen schreibe ich mir ja auch alles auf bei meinem Kalender und meine Notizen sind voll von solchen Erinnerungen
  • und außerdem hab ich gemerkt dass ich manchmal total stottere, ich weiß was ich sagen möchte -> kann mich aber nicht ausdrücken oder höre plötzlich mittendrin auf zu reden und kann nicht weiterreden  

andere meinten damals ich bin verpeilt aber ich glaub das nicht, weil ich eigentlich alles versuche im Blick zu haben immer und organisiert bin und früher hab ich so n Gefühl, dass das nicht so extrem war -es ging vor ca. 1-1,5 Jahren mit Gedächtnislücken los

Ich merke wie mir das immer häufiger passiert und mir ist das schon unangenehm überhaupt mit jemanden zu reden, weil es sonst rüberkommt als würde ich nicht zuhören und das Gespräch unterbrochen wird, weil ich nicht mehr weiß wo ich bin, was ich gesagt habe oder ich die Worte nicht aussprechen kann oder eben stottere

Meine Mutter meint, es könnte an zu viel Stress liegen und ich bräuchte Ruhe und Zeit für mich, aber von dieser Behauptung halte ich eher weniger.

Kann mir jemand weiterhelfen??

Beratung, Gesundheit, Demenz, Stress, Teenager, Arztbesuch, Gesundheit und Medizin, Psychologe, stottern, Gedächtnislücken, Gedächtnisverlust, Mentalität, mentale Gesundheit, Psycgologie
Meinung des Tages: Was haltet Ihr von der digitalen Gesundheitsakte?

Liebe Community,

Gesundheitsminister Karl Lauterbach versucht innerhalb der Bevölkerung derzeit, Werbung für die digitale Gesundheitsakte zu machen: Mithilfe der digitalen Akte soll es Ärzten künftig leichter gemacht werden, auf frühere Befunde, Krankheiten oder Röntgenbilder ihrer jeweiligen Patienten zuzugreifen.

Was im Jahr 2021 als eine Art freiwilliges Angebot gestartet worden ist, soll - da bislang zu wenige versicherungspflichtige Bürger die digitale Akte nutzen - spätestens ab 2024 verpflichtend sein. Es sei denn, der Patient widerspricht ausdrücklich gegen die digitale Speicherung seiner Gesundheitsdaten. Seitens des Gesundheitsministeriums zumindest versichert man, jegliche datenschutzrechtliche Standards einzuhalten.

Unsere Frage an Euch: Was haltet Ihr vom Thema digitale Gesundheitsakte? Pragmatische und - mit Blick auf das Digitalisierungsvorhaben der Bundesregierung - insbesondere mehr als notwendige und v.a. zeitgemäße Maßnahme oder hättet Ihr Bedenken bzw. lehnt diese ab? Und falls ja: Wieso?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen! 😉

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lauterbach-digitale-patientenakte-101.html

Medizin, Gesundheit, Datenschutz, Versicherung, Diskussion, Deutschland, Politik, Recht, Krankenversicherung, Datenschutzrecht, Kommunikation, BRD, Arzt, Arztbesuch, Arztpraxis, Datenspeicherung, Digitalisierung, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Krankenkasse, Meinung, SPD, Versicherungsrecht, Versicherungsschutz, Befund, Bundesregierung, Arztwechsel, Datenschutzgesetz, Patientendaten, Politik und Gesellschaft, gesundheitsministerium, Umfrage, Meinung des Tages
Sollte ich die Arztbegleitung in Zukunft verweigern?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim (keine pflegerischen Tätigkeiten).

Ich bin seit fast vier Jahren dort beschäftigt, aber seit einem Jahr habe ich den Eindruck, dass man mich gerne loswerden möchte.

Am Donnerstag informierte mich die Büromitarbeiterin vom sozialen Dienst, dass ich eine Bewohnerin am nächsten Tag zum Zahnarzt begleiten müsse. Sie grinste dabei so komisch und sagte, dass sie sonst niemanden dafür habe. Oft begleitet der Bufdi Bewohner zum Arzt, aber er war wohl nicht im Dienst. Sie sagte mir, dass die Bewohnerin im Rollstuhl zur Praxis fährt und dort zu ihrem Rollator wechseln soll, da die Praxis nicht barrierefrei ist. Ich machte mir schon Sorgen...

Also machte ich mich Freitagmorgen auf den Weg mit ihr. Ich kannte die Bewohnerin nicht, da sie auf einem anderen Wohnbereich wohnt als ich tätig bin. Nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass sie ihren elektrischen Rollstuhl nicht unter Kontrolle hatte. Er ging ab wie ein Zäpfchen und sie schoss auf die Büsche zu! Ich konnte sie gerade noch zurückhalten. Dann war sie kurz davor, gegen einen Poller zu sausen. Auch das ging gerade noch gut.

An der Praxis angekommen, versuchte ich beim Aufstehen aus dem Rollstuhl zu helfen. Es klappte nicht. Ich bat eine Sprechstundenhilfe, Hilfestellung zu leisten. Die meinte, die Bewohnerin sollte besser im Rollstuhl in die Praxis kommen. Also hievten wir sie die beiden Stufen rauf. Drinnen wurde ich dann von der zweiten Sprechstundenhilfe angemotzt, dass das nicht gehe. Sie hätten alle Rückenprobleme und wenn ihre Kollegin nicht dagewesen wäre, hätte mir niemand helfen können. Es soll doch beim nächsten Mal ein Mann als Begleitung geschickt werden. :-(

Auf dem Rückweg schob ich die Bewohnerin zum größten Teil. Als es aber die Rampe zum Eingang des Heims hochging, gab sie plötzlich Vollgas und wäre fast gegen die Eingangstür geknallt! Ich konnte den Rollstuhl gerade noch zurückreißen.

Mir war anschließend zum Heulen zumute. Wenn ich mir vorstelle, was hätte passieren können! Ich wusste ja nicht, dass die Bewohnerin ihren Rollstuhl nicht im Griff hat!

Würdet ihr in Zukunft eine Arztbegleitung verweigern, wenn der Bewohner nicht mehr fit ist, d.h. nicht mehr selbst am Rollator laufen kann?

Liebe Grüße

Pflege, Arztbesuch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arztbesuch