Warum sind so viele Deutsche scheinbar undankbar wie Sau, was Ärzte betrifft?
Ich kanns echt nicht mehr zählen wie viele Leute hier rumeiern, die keinen Bock haben mal zum Arzt zu gehen.
Leute, wir haben das Glück, dass es hier für uns KOSTENLOS ist, dort vorstellig zu werden, was zum Henker ist mit euch los, dass ihr das nicht zu schätzen wisst?
Müssen euch erst die Gliedmaßen abfallen und abfaulen, bis ihr einfach mal nen Menschen fragt, dessen Beruf es ist euch zu helfen?
Buitte erklärt mir das, ich kapiere es einfach nicht.
11 Antworten
Ich denke, diese Frustration kommt nicht durch den Arzt persönlich, sondern vielmehr durch den "Service".
Wenn man nach einem Umzug keinen Hausarzt bzw. erst in der übernächsten Stadt findet, monatelang auf einen Facharzttermin wartet und für diesen dann auch noch 50/60 km fahren muss, dann ist so etwas durchaus nachvollziehbar.
Persönlich habe ich noch nie schlechte Erfahrungen mit Ärzten machen müssen und hoffe, dass das so bleibt. Ebenso bin ich froh, dass ich alle benötigten Ärzte in der Umgebung und auch eine Uniklinik in "Sichtweite" habe.
Aber man muss eben auch an die denken, die nicht in einer (Groß)Stadt leben und mitunter enorme Hürden für einfachste ärztliche Untersuchungen in Kauf nehmen müssen.
Versuch mal als gesetzlich Versicherter einen Facharzt Termin zubekommen. Dauert im Durchschnitt 3 Monate. Wer keinen Hausarzt hat muss auch ewig suchen. Meine Erfahrung mit Ärzten sind mehr schlecht als gut.
Sie hoffen, dass es wieder von selbst weg geht. Oder sie verarzten sich selbst mit Naturheilmittel.
Ich habe von einigen gelesen, die meinten Ärzte hätten sie krank gemacht.
Ärzte sind überlastet, Fachärzte sind schwer zu finden und einen Termin zu bekommen kann auch dauern.
Bekomm erstmal einen Termin... In manchen Regionen findet man schon gar keinen Hausarzt mehr, der noch neue Patienten annimmt.
Und nein, es ist nicht "kostenlos" - wir bezahlen alle einen ziemlichen Beitrag an die GKV.