Zukunft als Freizeitpark-Mitarbeiter?

Ich weiß momentan echt nicht was ich machen soll. Mein Plan war es grundsätzlich seit immer, das Abitur zu machen um anschließend zu studieren und einen guten Job in der Zukunft zu haben. Letztes Jahr lief bei mir in der Schule auch noch alles einwandfrei, hatte die Probleme irgendwelche Fächer zu verstehen und meine Leistungen ergaben im Jahreszeugnis einen 2,2-Schnitt. Ich habe nach der 10ten Klasse entschlossen, natürlich mit der Oberstufe weiterzumachen. Ich mache gerade 11/1 und habe mittlerweile in den meisten Fächern Probleme irgendwas nachzuvollziehen. In den meisten Fächern ist der Stoff nicht mehr auf Reproduktion wie in der Mittelstufe, sondern wirklich zu 90% auf Anwendung ausgelegt. Und vor kurzem habe ich auch gemerkt dass das einfach meine Schwäche ist...deswegen verstehe ich Sachen wie z.B. das Thema "Analysis" in Mathe, Interpretieren von irgendwelchen alten Texten in Deutsch etc. einfach nicht. In Mathe sitze ich seit 3 Monaten da und verstehe nichts. Dabei habe ich auch nicht aufgehört zu lernen, verliere aber immer mehr die Motivation, da ich mittlerweile weiß, dass es mit dem Abitur einfach nichts werden kann (und mit einem Studium sowieso nichts mehr)

Das weiß ich leider mittlerweile und muss es einfach selbst verstehen dass es doch nicht so sein wird, wie ich es immer wollte, will aber jetzt trotzdem wirklich überlegen wie man aus dem Leben da noch etwas einigermaßen gutes raus machen kann.

Meinen Eltern habe ich das noch nicht gesagt, da meine Eltern wirklich seit immer sagen dass "jmd. der kein Abitur hat nichts aus seinem Leben machen kann und nur an der Kasse im Supermarkt oder auf dem Spargelfeld für den Mindestlohn oder noch weniger arbeiten kann bis er 70 ist" (Zitat von meiner Mutter). Ich kann ihnen einfach nicht sagen dass die Oberstufe doch nicht das Richtige für mich ist, da sie schon wenn ich irgendwas sage was sie anders sehen immer ausrasten und mich stundenlang anbrüllen. Und sie haben schonmal gesagt, wenn ich arbeiten gehe, dann fliege ich raus aus der Bude (wir kommen aus Polen wo wir auch ein Haus haben, sie drohen mir dann immer dass sie nach Polen zurückgehen und ich sehen werde was ich in meinem "schönen Deutschland" erreichen kann; sie mögen Deutschland generell aufgrund des 2 WKriegs wie die meisten Polen nicht und sind nur hierher gezogen, weil ich es mit 10 wollte) Für mich selbst überlege ich seit einiger Zeit aber was ich da machen könnte.

Da mein Hobby generell seitdem ich 12 bin Freizeitparks besuchen ist (ich mache allgemein Werbevideos für Schausteller, sammel Achterbahnen europaweit und verbringe eigentlich jedes Wochenende auf einer Kirmes/in einem Park). Da sich in meinem Umfeld ein größerer und ein paar kleinere Parks befinden und ich da auch zu den Mitarbeitern etc. Kontakte habe, habe ich wirklich seit längerer Zeit die Idee, Ride-Operator an Fahrgeschäften zu werden. Habe es in der Vergangenheit immer wieder auf Kirmesplätzen bei Schaustellern die ich kenne die Fahrgeschäfte gesteuert, habe da also auch eine gewisse "Erfahrung" und ich weiß einfach, dass es ein Job wäre, wo man zwar nicht sehr viel verdient, es mir aber Spaß machen würde. Da ich bei vielen Parks auch schon gefragt habe und man als Ride-Operator auch kein Abitur haben muss, würde ich da von den Bedingungen her mit der mittleren Reife auch eigentlich in Frage kommen. Das einzige - dafür muss man 18 Jahre alt sein, und ich werde erst in 5 Monaten volljährig.

Nun stelle ich mir aber wirklich die Frage: Wenn ich z.B. in einem Park als Ride Op arbeiten würde, ich mir eine 1-Zimmer-Wohnung für ~400€/Monat mieten würde - könnte ich dann zuerst einmal auf diese Art und Weise leben können ohne irgendwie finanzielle Probleme zu haben? Ich bin da sowieso einer der gerne nicht viel Geld für unnötiges Zeug ausgibt...

Also wenn es dazu kommen sollte, müsste ich da schon in einem halben Jahr alles irgendwie im Griff haben, falls ich dann nach der 11ten mit der Oberstufe aufgeben sollte... Es wäre für mich ja auch eine riesige Änderung im Leben, sehe das aber aktuell als sinnvollste Lösung...

Habt ihr da irgendwelche Tipps/Infos, wie ich in diesem Fall das am besten hinbekommen könnte? Weil ich habe da ja natürlich auch keine Erfahrung, und 6 Monate sind grundsätzlich wirklich nicht mehr viel Zeit und ich muss/will da alles wisses was ich wissen muss...

Arbeit, Lernen, Freizeitpark, Schule, Zukunft
Was würdet ihr tun - umziehen oder nicht?

Wie fange ich an.🙈 Wir haben einen knapp 3 jährigen Sohn und wohnen derzeit in einer sehr gehobenen Ungebung. Allerdings kann man sich hier keine Häuser als Normalverdiener leisten. Wir wollen uns jedoch auf jeden Fall in den nächsten Jahren niederlassen.

Wir haben uns mehrere Orte ausgeguckt, die hier in der Nähe sind. Der eine Ort ist wunderschön. Wir haben bereits viel Mühen investiert, um dort hinziehen zu können. Vieles davon ist schief gelaufen. Mein Mann hat dort leider keinen Job gefunden, die Kita's waren schlecht, manche Leute sind schon ziemlich Hartz 4 like....

Nun haben wir die Zusage zur Wohnung bekommen und die letzte Kita, die wir uns angesehen haben ist ziemlich toll, außer bei den Erziehern bin ich nicht so sicher...Mein Sohn ist sehr sensibel und die Erzieher in seiner derzeitigen Kita sind vom Niveau her top! Ich habe dort ein sehr gutes Gefühl.

Wie sollen wir uns entscheiden? Ich meine, der kleine findet ha sicherlich Freunde hier in der Kita und wenn ich ihn vor der Schule bspw dann zu einer Schule bringe, wo er keinen kennt ist das sicherlich auch nicht gerade förderlich für ihn. Andererseits bin ich mir hier eben sicher, dass die Kita in allen Hinsichten super ist... Der andere Ort ist 35 Fahrtminuten von uns entfernt. Hinzu käme, dass wir die Maklergebühren für unsere derzeitige Wohnung tragen müssten, weil wir eher aus den Vertrag raus wollen, mein Mann zur Arbeit pendeln müsste und die Wohnung dort sehr viel teurer wäre....

Wie würdet Ihr entscheiden?

Arbeit, Kinder, Schule, Wohnung, Erziehung, Umzug
Hat mein Arbeitskollege Interesse an mir?

Auf meiner neuen Arbeitsstelle finde ich einen Kollegen wirklich sehr lieb und nett und er sitz paar Meter neben mir . Ich weiss nicht ob ich es mir nur einbilde aber ich hab das Gefühl er sucht die nähe zu mir . Egal ob Sitzung oder andere büroarbeiten sitz er häufig neben mir und beim scannen ist er neben mir stehen geblieben obwohl gegenüber der sitz mit dem Scanner frei war hab ihn darauf natürlich aufmerksam gemacht das gegenüber auch Platz ist. Bin halt immer sehr nervös in seiner Gegend. Während der Fahrt auf dem Weg nach Hause von dsr Weihnachtsfeier kam so ein ähnliche Aussage wie , und du sitzt ja wieder hinten ode r darauf hab ich mich nach vorne gesetzt und er so ach ja hab ich vergessen. Er ist generell sehr ruhig und das thema freundin meidet er oder wechselt schnell das thema . Wir haben zwar eine gemeinsame arbeitergruppe auf WhatsApp. hab mich ttorzdem getraut ihm persönlich anzuschreiben. Das war vor ein paar stunden mit dem folgenden text, dass ich doch mit meiner arbeit noch fertig wurde . Er hat bisjetzt noch nicht geantwortet, aber er hat die Funktion mit dem blauen häckchen aus. Fühl mich sehr verunsichert wo ich jetzt stehe oder wie er reagiert, hab ich ihn verunsichert mit meinem Schreiben. Soll ich ihm Zeit geben bzw ist er so überrascht dass er nichts darauf schreiben kann ? Mich macht es verrückt da wir am Montag wieder zusammen arbeiten . Hat er Interesse oder ist er verunsichert und wieso schreibt er nicht. Danke ❤️‍🔥

Arbeit, Jungs
Wie habt ihr herausgefunden, was ihr in Zukunft (beruflich) machen wollt?

Guten Abend, 🙂

meine Frage könnte vielleicht etwas lang werden daher schonmal danke fürs Lesen und für eure Antworten.

Da ich momentan mitten im Abitur stecke stehe ich in letzter Zeit immer wieder vor der Frage, was ich überhaupt mit meiner beruflichen Zukunft machen möchte.

Wenn ich meine Mitschüler frage haben irgendwie alle irgendeinen Plan dazu, was sie studieren wollen oder was sie anderweitig tun möchten. Und da ich auf ein Internat mit vergleichsweise hohem Niveau gehe stand es eigentlich nie zur Frage, dass ich nicht studieren werde. Und zugegebenermaßen erwarten auch meine Eltern, dass ich studiere um irgendwann vielleicht auch in ihrem Unternehmen einzusteigen. Aber ganz ehrlich? Es reizt mich überhaupt nicht.

Doch irgendwie weiß ich nicht ob das für mich wirklich Der Weg ist. Ich hab zwar trotzdem noch Bock auf Studium... aber ich weiß nicht was und nicht wofür. Viele aus meiner Klasse wollen erstmal studieren und sich dann weiter zu orientieren, doch ich möchte nicht einfach nur irgendwas studieren einfach damit ich überhaupt studiert habe oder damit meine Eltern zufrieden sind.

Mein Freund hatte nun vorgeschlagen vielleicht einfach mal ein Freiwilliges Soziales Jahr o.Ä. zu machen und sich dann weiter zu orientieren. Hilft sowas bei der Orientierung?

Ich hab das Gefühl im Vergleich zu anderen vollkommen planlos zu sein. Wir waren vor zwei Jahren mit der Schule auf einer Ausbildungsmesse, doch irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich damit mein Abi irgendwie "verplemper". Und was das studieren angeht weiß ich zwar was für Studiengänge es gibt, aber nicht wo ich damit hinkomme.

Wie und vielleicht auch für was habt ihr euch entschieden?

Arbeit, Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Jugendliche, Abschluss, Abitur, Hochschule, Studienwahl, Universität
Kann man mit 29 und nur einem vorhandenem Realschulabschluss sich auf dem Arbeitsmarkt beweisen und Karriere machen?

Ist das möglich? gibt es solche Fälle? in Berufen wo eigentlich intensiv mit Köpfchen gearbeitet wird und nicht mit den Händen wie im Handwerk weil viele Handwerksberufe auch einfach schlecht bezahlt sind. Ich meine eher von Berufen zu sprechen die beliebt sind und hart umkämpft wie z.B. in Management Bereichen, hohe Positionen in teilweise großen Unternehmen usw. ?

Ok, vielleicht ist es doch zu spät dafür, muss man realistisch bleiben, diese Karriere machen bekanntlicherweise oder üblicherweise nur Menschen die direkt auf dem ersten Weg immer stets abgeliefert haben und das mehr als die große Masse und sehr gut vernetzt haben, grade weil sie sehr gute soziale Fähigkeiten besaßen.

Aber vielleicht kommt es durchaus öfter mal vor das es ausnahmen gibt, ausnahmen die besagen das man auch selbst ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung, ohne eine hervorragend gute Bewerbung, einen guten Ausbildungsplatz erhalten kann mit 29 oder nachdem Studium einen Job, vielleicht ist es ja möglich das es auch da noch Chancen gibt wenn man gute Soziale Fähigkeiten mitbringt und eigentlich Intelligent auch ist, weil vielleicht hat man die Fähigkeit in etwas sehr gut zu sein, wo viele andere die studiert haben und eine gute Bewerbung haben scheitern? kann ja sein das Arbeitgeber das durchaus berücksichtigen mögen, berücksichtigen das nicht jeder guter Fachpersonal eine hervorragend gute Bewerbung haben muss, ich weiß es nicht, in meinem Beispiel sprechen wir nun glaube ich doch von einem Extremfall, wenn ein 29 jähriger nichts erreicht hat und nur einen guten Realschulabschluss besitzt, möglich für so jemand noch steil auf zu gehen im Berufsleben? richtig erfolgreich zu sein und Karriere zu machen?

Natürlich nicht von Heut auf morgen, aber vielleicht mit ein bisschen Glück in den nächsten 6 Jahren, ich stelle bewusst die Fragen so, weil vielleicht wäre es ja eine gute Idee unter anderem sein erspartes Geld in sich zu investieren und schauen das man Zusatzqualifikationen erwirbt die die Chance einem erhöhen können um einen überdurchschnittlich guten Job zu erlangen, ich weiß nicht inwiefern das helfen kann, was man tun kann um wirklich eine 2. Chance zu kriegen mit Inbegriff Karriere zu machen.

Habt ihr schon mal von solchen Ausnahmefällen mitgekriegt wo Menschen gar vielleicht alles verloren hatten in ihrem leben, und sich wieder hochgekämpft haben im Arbeitsleben?

ich mein jeder könnte alles verlieren, hat man dann aber auch wirklich verloren im leben?

und ich bin auch ungern jemand der sich rechtfertigen möchte dafür wieso man bislang keine Ausbildung machte, aber wenn man sagt das man Fehler machte und verlor im leben und das nicht weiter möchte und was ändern möchte, dann sollte man das einem auch einfach abkaufen finde ich und nicht noch schikanieren.

Nun wo hättet ihr im Bezug zur Arbeitswelt das Gefühl das selbst ein 29 jähriger mit seinem Realschulabschluss och Fuß fassen könnte und es unbedingt versuchen sollte, sollte es ein MINT Beruf sein, wenn die Person wirklich intelligent sein sollte und alles geben würde um Karriere zu machen wofür es lohnt zu kämpfen? welche Arbeits Branchen fallen euch da ein?

Falls die Chancen sehr schlecht ausschauen würden, und ich verlasse mich hier eigentlich nur auf die Antworten von Personen die reich an Berufserfahrung sind, da ich mich einfach nicht in gebildeten Kreisen befinde und ich das schlecht abschätzen kann, dann würde ich evtl. diesen Ansporn von mir aufsparen um nicht nochmal ins leere zu greifen und dann am ende noch unglücklicher als jetzt zu sein, vielleicht sollte ich einfach schauen das ich einer meiner Geschäftsideen umgesetzt kriege von denen ich eigentlich sehr überzeugt bin und meine Familie auch, aber irgendwie mich noch nicht traue, denn ich müsste ein Produkt erfinden, etwas derart neues was nicht bereits vorhanden ist.

Ich möchte die richtige Entscheidung treffen, irgendeine Karriere muss mich erfüllen in diesem Leben, so verlasse ich nicht die Erde. Man mag es mir kaum glauben ich habe eine Arbeitssucht, ich liebe es eigentlich zu arbeiten und zielstrebig zu sein, mir mehr mühe zu geben als die anderen, ich wollte schon als Kind immer der bessere sein und mein Wunsch war es einst mal ein hohes Tier im Arbeitsleben zu sein, aber das leben lehrte mich eine andere Unterrichtsstunde, vielleicht war es nicht schlau den move zu machen den Foodstand meiner Eltern früh zu übernommen zu haben all die Jahre.

Wäre für jede menschlich würdige hilfreiche Antwort sehr dankbar. Lebe in Hamburg.

Beratung, Marketing, Arbeit, Schule, Wirtschaft, Bildung, Gesellschaft, Soziologie, Universität
Wäre ein "gesunder" Mensch auch überlastet?

Hallo zusammen,

Ich bin 26 Jahre alt und arbeite 28 Std/Woche in einem sozialen Unternehmen als Büroassistenz das mittlerweile über 5.000 Mitarbeiter, 3 Vorstände und etliche Fachbereiche hat.

Seit 2023 gibt es einen neuen Geschäftsführer (1 der Vorstände).

Ich habe dort nach meiner Ausbildung vor 6 Jahren bis Mai diesen Jahres in der Unternehmenskommunikation gearbeitet. Seit Mai arbeite ich nun die halbe Zeit bei der Geschäftsführung, die andere halbe Zeit bei einem Fachbereich. Offiziell stehe ich als Service Point Angestellte, aber mache eigentlich Arbeiten die eine Assistenz der Geschäftsführung macht. Zb Kreditkartenabrechnung, Korrespondenz, Gremienarbeit etc, im Fachbereich werde ich ab 2024 in die Personalsachbearbeitung eingeführt (demnach finde ich E7 also auch nicht sehr fair, aber der Geschäftsführer meinte, offiziell mach ich den Service Point... aber das ist ein anderes Thema)

Dieser Versuch, dass diese drei Stellen zusammen geschmissen werden, sollte erstmal eine Probe sein. Ganz klar ist die am Scheitern. Ich arbeite diese 28 Std Mo, Di, Mi, ganztags (7:45 bis 17 Uhr) und Donnerstags bis 12.

Der Stress ist überall zu spüren. Meine Kollegin, die Assistenz der GF hat nur eine 25h Stelle, der GF erwartet aber, dass sie (und ich) diesd Stelle mit genau derselben Effizienz wuppen, wie vor einem Jahr, wo unser UN nur halb so groß war mit 2 Vollzeitkräften. Er hat auch keime Empathie dafür, egal von wie vielen Seitem die Beschwerde kommt er sagt immer "das pendelt sich schon ein".

Die Arbeitsanforderungen sind massiv! Meine Kolleg:innen sind alles "gesunde" Menschen, und selbst die Assistenz ist vor paar Wochen weinend vor Stress im Büro zusammengebrochen.

Das ist mir an sich noch nicht passiert, aber ich merke zb, dass ich seit einem halben Jahr Dauerangespannt bin, mich energielos und freudlos fühle, ständig an die Arbeit denken muss (selbst wenn ich Urlaub hab, wie aktuell), ich habe keinen Antrieb mehr für Freunde oder gesellschatfliche Events wie Geburtstage oder selbst sowas wir Wandern, Schlittenfahren, bummeln, alles stresst mich und macht mich gereizt. Ich werde häufigrr krank (Körperlich), bzw kann mich seit Monaten nicht mehr 100% auskurieren.

Jetzt frage ich mich, ob diese Arbeit jedem zu viel wäre oder ob es an mir liegt. Ich arbeite eig 28 Std weil ich donnerstagsnachmittags 2 Stunddn zu einer Therapie fahre. Ich habe seit meinem 2. Lebensjahr bis zu meinem 16. Lj. s*x*lisierte G*w*lt erlebt und war bis zu meinem 21. Lj. In der Zw*ngspr*st*tition. Durch die massive Gewalt habe ich eine funktionale DIS entwickelt, die ich nach 5 Jahren Therapie soweit angehen konnte, dass ich mit vielen Anteilen gut im Kontakt bin, aber lange noch nicht meine Traumata bearbeiten konnte. Das stünde eigentlich an. Aber durch den Stress und die Anforderungen in der Arbeit, plus die Unterbesetzung, traue ich mich da nicht ran. Das führt natürlich auch zu Stagnationen in der Therapie.

Alles in allem frage ich mich, ob ich weniger belastbar bin als andere, oder ob es anderen auch so gehen würde wie mir. Die Arbeit ist wirklich massiv, man ist nur noch am Reagieren, schaufelt Wasser aus nem Boot, wo auf der anderen Seite wieder was reinschwappt und der Geschäftsführer nimmt es nicht ernst. Weder von mir, noch von der Assistentin, der Veranstaltungsmanagerin oder der Öffentlichkeitsreferentin, die schon alle bei ihm waren um über die Überlastung zu klagen... ich denke evtl. Weiss er selbst keine Lösung und reagiert deshalb so ignorant...

Aber 2 der genannten Kolleginnen haben zb 2 kleine Kinder und arbeiten in einer 25 Std Woche. Dass die bis zum Anschlag ausgelaugt sind verstehe ich. Ich kann im Grunde nicht behaupten, dass Zuhause Verantwortung auf mich wartet, außer dem Haushalt, trotzdem fühle ich mich, als würde ich all das nicht mehr schaffen.

Dass ich aus Geldnot nicht einfach Stunden reduzieren oder wegen meiner Diagnose (die dort bekannt ist und damit umgegangen werden kann und Einfühlungsvermögen besteht - zumindest von meinen wundervollen Kolleginnnen!), nicht einfach einen neuen Job suchen kann, ist vermutlich selbsterklärend.

Bin ich überlastet oder bin ich einfach nicht belastbar genug?...

Arbeit, Arbeitgeber, Psychologie, psychische Erkrankung, Belastbarkeit, Überlastung
Chef behandelt nicht alle gleich? Wie seht ihr das?

Hallo,

Ich arbeite seit 12 Jahren in einer Firma, seit 3 Jahren haben wir einen neuen Geschäftsführer. Er ist mittlerweile mit allen Leuten per Du, außer mit 4 Leuten (einschließlich mir).

Erst dachte ich er dutzt nur auf gewisser Ebene, hab dann aber auch schnell gemerkt das er sich mit neuen Mitarbeitern, egal welchen Alters innerhalb weniger Tage dutzt.

Wir 4 sitzen etwas abgelegener, an einem kleinen Anbau des Gebäudes, weil kein Platz mehr war, wegen Zuwachs. Dennoch sieht man sich mal in der Küche, oder auf dem Gang, oder wenn er was abgibt bei uns.

Ansich hab ich kein Problem mit dem Sie ggü. dem Chef, allerdings ist es doch ungerecht. Noch dazu kommen so Dinge, er verteilt Süßigkeiten z.B. zum Nikolaus, außer in unserem Büro. Wenn mal eine Feier stattfindet setzt er sich zu jedem Tisch mal dazu, außer zu uns. Man fühlt sich ausgeschlossen und unwohl. Die neuen Mitarbeiter lernt man kaum kennen und wenn man wo alleine steht gesellt sich keiner dazu.

Meine Kollegen aus dem Büro sind früher von der Weihnachtsfeier gegangen, keiner hat sich dann mal zu mir gesellt. Das hat mich sehr traurig gemacht und gleichzeitig blockiert um auf andere zuzugehen. Waren doch alle so in Gruppen.

Ein paar Kollegen mit denen ich einen guten Draht hatte sind weg, die Neuen haben ihre Leute und wirken uninteressiert. Das hat sich so verändert in den letzten Jahren, das ich als eigentlich offener Mensch mich schüchtern fühle Kollegen anzusprechen. Was würdet ihr tun? Ich hab niemanden was getan, aber ich fühle mich ungemocht und nicht dazugehörig...

Arbeit, Psychologie, unglücklich
Was kann ich an meinem Anschreiben verbessern?

Kurz vorab, ich möchte mich um einen Dualen Studienplatz zum Rechtspfleger bewerben, meine Zeugnisse sind leider nicht allzu gut (ca. 2,7), ich habe leider keine Praktika im Rechtsbereich vorzuweisen oder sonstige Grundlagen für eine günstigere Bewerbung. Die für diesen Job relevantesten Fächer (Politik-Wirtschaft, Deutsch) sind ohne Probleme im 2-er Bereich und der Job kombiniert die wichtigsten Anforderungen an meinem zukünftigen Job mit einer sicheren Laufbahn in einem Gebiet, das ich höchst interessant finde.

Ich würde mich sehr über Verbesserungsvorschläge jeglicher Art freuen, da ich alles aus diesem Bewerbungsverfahren rausholen möchte und muss.

Bewerbung für das Duale Studium zum Diplom-Rechtspfleger (m/w/d)

 Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit bewerbe ich mich um einen Dualen Studienplatz als Diplom-Rechtspfleger im gehobenen Dienst. Die Laufbahn des Rechtspflegers bietet nicht nur eine praxisorientierte und fundierte Ausbildung, sondern vermittelt auch das Wissen für eine vielseitige Berufslaufbahn im Rahmen der Judikative.

Der Umgang mit den Sachverhalten/ Umständen verschiedenster Personen bereitet mir eine Menge Freude, zudem finde ich die Vorstellung als ein kleiner Einflussfaktor im großen System aktiv an der Gesetzgebung teilnehmen zu können und, auf anderer Weise gegenüber der Exekutive, die Möglichkeit zu haben diese mitzugestalten, sehr ansprechend. Dazu hat die Möglichkeit und Verantwortung eigenständig Entscheidungen treffen zu können, begründet durch die Gesetzeslage, einen Einfluss auf die Anliegen anderer Menschen zu haben und ihnen vielleicht sogar helfen zu können, meine Entscheidung, das Duale Studium anzugehen, gestärkt.

Schon in der Schule hat mir der Umgang mit Gesetzen gefallen, ich hatte mich jedoch immer bewusst gegen ein Studium zum Volljuristen entschieden, da mir dort der Praxisbezug während des Studiums fehlte (entspricht der Wahrheit, aber Grund gerade mit meinem Zeugnis viel zu dünn?), als ich dann durch einen Bekannten vom Beruf des Rechtspflegers hörte und recherchierte, wusste ich sofort, dass es genau das Richtige für mich ist. Mir fällt es leicht, wirtschaftliche, gesellschaftliche und rechtlich relevante Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Die Kombination aus einem vielfältigen Arbeitsalltag und der eigenständigen, selbstverantwortlichen Art, mit den Anträgen von Bürgern zu arbeiten, überschneidet sich stark mit den Vorstellungen meiner Zukunft.

Im kommenden Jahr werde ich das allgemeinbildende Gymnasium Corvinianum in Northeim mit Hochschulreife abschließen. Meine Auffassungsgabe ist schnell, und ich tauche zügig und gewissenhaft in unbekannte Aufgabenbereiche ein. Offenheit und Kommunikationsfähigkeit sind Kernaspekte meiner Persönlichkeit. Ebenso zeichnen mich Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit, zielgerichtetes sowie verantwortungsvolles Handeln aus, ergänzt durch angemessene Berufserfahrung biete ich ein stimmiges Gesamtpaket für ein ertragreiches Beamtenverhältnis.

Persönlich habe ich jahrelang im Musikverein & Jazzband musiziert und konnte dort bereits den Stellenwert von Zusammenarbeit in einem größeren System erkennen, wobei dieses Hobby aus zeitlichen Gründen niedergelegt werden musste, außerdem halte ich mich körperlich und gesundheitlich fit durch leistungsorientierten Kraftsport im Fitnessstudio.

Mit freundlichen Grüßen

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Gekündigt werden wegen psyche?

Hi, mein Arbeitgeber hat mich zu einem Gespräch eingeladen. Sie hat herrausgefunden das ich am Montag immer mit den Schulpsychologen rede.

Sie meinte, dass sie darüber nachdenkt die Probezeit zu beenden, weil jemanden mit psychischen Probleme tut einer Firma nicht gut. Sie meinte dass Sie doch auch Probleme hat, aber trotzdem ihr Leben auf die Reihe bekommt.

Sie will nochmal mit der Schule telefonieren. Wenn die Schule was sagt, was ihr nicht passt, dann beendet sie die Probezeit.

Weil mir sehr viele schimme Dinge passiert sind, meinte sie auch, dass sie an meiner Ehrlichkeit zweifelt. (Gewalt von Vater, vergewaltigung mit 8 und 16 Jahren, Klassenkamerad hat heimlich Unterwäsche Fotos von mir in einer Umkleidekabine gemacht und diese überall versendet, ich hatte 3 Mal einen Stalker, wurde von einem fremden Mann auf der Straße zusammen geschlagen weil ich mein Instagram nicht geben wollte...und mehr... natürlich schaden solche Erlebnise der Psyche.

Ich ging schon mit 16 zur Therapie und bei mir wurden auch soziale Angst und Depressionen festgestellt. Aber seit 2-3 Jahren gehe ich nicht mehr zur Therapie weil ich umgezogen bin.

Ein neuen Therapie Termin habe ich am 29.12.

Ich hab ihr gesagt, dass ich wieder zur Therapie gehe, zeigt dass ich an einer Verbesserung arbeite. Sie meinte aber, dass man darauf nicht vertrauen kann.

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Wann ist ein guter Zeitpunkt sich voll und ganz auf die berufliche Selbständigkeit zu konzentriert?

Es ist so,

seit gut 1,5 Jahre mit Gebäudereinigung und Haushaltsreinigung selbständig bin.
Angefangen habe ich das ganze erstmals als Nebenbeschäftigung, weil ich sehen wollte ob es was für mich ist und wie es läuft so nebenbei.
Ich kann jetzt sagen das es erfolgreich ist und vor ca. 6 Monaten habe ich es offiziell gemacht, Gewerbe angemeldet, mir einen Namen ausgesucht, ich bin im Handelsregister eingetragen, bei der IHK auch, ich habe eine offizielle Website gemacht in der meine Service aufgelistet sind. Nächstes Jahr kommt auch meine erste Angestellte. Im ersten halben Jahr mit meine offizielle Firma, konnte ich ca. 15 tausend an Umsatz machen.

Ich bin eine Person die recht vorsichtig ist und sich nur in Schritttempo an etwas neuem wagt. Ich freue mich sehr das es so gut klappt mit meiner kleinen Firma und auch das meine jetzigen Kunden so zufrieden sind mit meiner Arbeit.

Noch arbeite ich unter anderem auch in meinem gelernten Beruf als medizinische Fachangestellte Vollzeit und an den Tagen wo ich eben nur einen halben Tag arbeite, fahre ich dann anschließend zu meinen Kunden und auch an Wochenenden arbeite ich. Manchmal kommt es auch vor das ich 7 Tage die Woche durchgehend arbeite, aber es ist ok für mich.

Auch was das finanzielle angeht, verdiene ich mittlerweile mehr als den Angestellten Gehalt die ich bekomme.

Was meint ihr, wäre jetzt eine gute Zeit mich von meinem Angestellten verhält zu verabschieden und mich voll und ganz meiner Selbständigkeit nachgehen?

Arbeit, Tipps, Selbständigkeit, Menschen, Gebäudereinigung
Meinung des Tages: Sollten zur Steigerung der Wirtschaftsleistung evtl. Feiertage geopfert werden?

Nachdem die Vertreter der Ampelregierung nun den Haushalt für das Jahr 2024 beschlossen haben, wird vor allem eines klar: Im kommenden Jahr muss drastisch gespart werden. Der Ökonom Guntram Wolff äußert zur möglichen Steigerung der wirtschaftlichen Leistung jedoch einen interessanten Gedanken...

Was der Wegfall zweier Feiertage bewirken könnte...

Laut einem Interview mit dem "Handelsblatt" übersehe die Ampel beim Streit über das immense Haushaltsdefizit dem CEO- und Top-Ökonomen Guntram Wolff zufolge eine durchaus überlegenswerte Methode, um das Haushaltsloch ein wenig zu stopfen. Neben Sparmaßnahmen müssten Wege gefunden werden, um mehr Einnahmen zu generieren. Das funktioniere dem Experten zufolge nicht ausschließlich durch Steuererhöhungen, sondern auch mithilfe von Produktionssteigerungen.

Der Internationalen Energie-Agentur zufolge würde die "grüne Transformation" Deutschlands den öffentlichen Haushalt mit ca. 0,5% des BIP belasten. Mehrausgaben für Wirtschaftsinvestitionen und Militär, welche nicht durch das Sondervermögen abgedeckt seien, entsprächen weiteren 0,5% des BIP. Berechnungen ergaben, dass mittels der Abschaffung zweier Feiertage der Betrag von fast 1% des BIP mind. zur Hälfte kompensiert / finanziert werden könnte.

Dass Feiertage gestrichen werden, wäre übrigens kein Novum; so hat die Bundesregierung den Buß- und Bettag im Jahre 1994 als arbeitsfreien Tag gestrichen, um somit die Pflegeversicherung finanzieren zu können.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den Vorschlag, bundesweite / regionale Feiertage im Sinne der deutschen Produktivität zu opfern? Wärt ihr bereit, auf Feiertage zu verzichten? Welche Feiertage würden sich Eurer Meinung nach anbieten? Und könnte fehlende Regeneration / Auszeit am Ende des Tages wiederum negative Folgen für die Produktivität mit sich führen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.focus.de/finanzen/vorbild-daenemark-top-oekonom-erklaert-warum-deutschland-jetzt-zwei-feiertage-opfern-sollte_id_254545160.html

Ich halte den Vorschlag für abwegig, weil... 74%
Die Idee ist nicht schlecht, da... 15%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 11%
Freizeit, Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Kirche, Schulden, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Ampel, Bundeshaushalt, Feiertag, Gesellschaft, Produktivität, Schuldenbremse, Bruttoinlandsprodukt, Feiertagsarbeit, Feiertagsregelung, Ampelkoalition, Meinung des Tages
Arbeit ruft mich jeden Tag an?

ich habe vor einem Jahr einen 6Stunden die Woche Minijob, neben meinem Studium, als Kassiererin angefangen, in einem sehr gut besuchten Laden in der Kölner Innenstadt.
Ergo Man hat keine freie Minute an der Kasse und durchgehend den Stress man muss schnell sein damit die Kunden nicht zu lange warten müssen.

Mein Problem hat aber nichts damit zu tun sondern mit meinen Kollegen. Ich werde seitdem ich angefangen habe mindestens 1 Mal die Woche angerufen um einzuspringen. Anfangs ist es mir schwer gefallen nein zu sagen, also habe ich ab und zu ja gesagt und ab und an das Telefon klingeln lassen, dann wurde ich aber einfach auf der Arbeit gefragt ob ich einspringen kann:)

Neben dem Studium fällt mir das echt schwer, ich hab mich mit Absicht für einmal die Woche arbeiten entschieden weil ich genug Zeit für die Uni, zum Zuhause nachholen, für meinen Freund, und für mich selber haben möchte. Mein Arbeitgeber will das aber nicht verstehen.

Erst letze Woche bin ich wieder eingesprungen, an einem Samstag. Nachdem ich Mittwochs angerufen wurde und extra ran gegangen bin weil ich in der Uni war, damit ich nein sagen kann weil ich eben in der Uni bin. Dann wurde ich gefragt: kannst du heute einspringen? - nein ich habe heute Uni.
kannst du morgen einspringen? - nein da bin ich auch und der Uni.

Und Freitag? Kannst du da einspringen? - auch nicht da habe ich auch Uni

Dann Samstag? - Ja..

Ich hatte für den Samstag einfach keine Ausrede mehr und keine Kraft mehr nein zu sagen. Dann bin ich in der Woche in der ich nicht verplant war, weil ich zuvor schon eingesprungen war und + Stunden hatte und jetzt dafür eine freie Woche bekomme, trotzdem arbeiten gegangen.

Das schlimmste meiner Meinung nach ist dass ich dann als Person die extra arbeiten kommt durchgehend 6 Stunden die erste Kasse machen musste, und die andere Minijoberin die sowieso eingeplant war die zweite machen durfte, was bedeutet sie durfte einräumen und ab und zu Kassiererin. Ich finde das irgendwie mega unfair weil 6 Stunden Kasse wirklich anstrengend werden können und ich nur eingesprungen bin und nicht für den Tag zum Arbeiten eingeplant war.

Am Dienstag wurde ich dann schon wieder angerufen:)
Ich habe mir vorgenommen nicht mehr ran zu gehen, ich kann nicht mehr einspringen. Ich möchte aus meiner 6 Stunden die Woche Arbeit nicht eine 12 Stunden die Woche machen, vorallem weil jetzt langsam die Klausurphase beginnt und ich lernen muss. Ich bin also nicht ran gegangen und wurde dann noch weitere 2 mal angerufen. Auch da bin ich nicht ran gegangen. Heute, Donnerstag, wurde ich schon wieder angerufen. Ich weiß dass es um einspringen geht weil es die Kollegin ist die immer deswegen anruft und sie wütend auf die Mailbox gesprochen hat ich solle mich auf der Arbeit melden.

das ist langsam wirklich nicht mehr auszuhalten. Die wissen doch ich bin in der Uni.. wieso rufen die mich an? Und dann so oft? Es nervt fürchterlich.

erst Samstag hatte ich mich mit der Chefin „gestritten“ weil ich einfach an einem Freitag eingetragen wurde, obwohl ich diesen nicht als Arbeitstag angegeben habe weil ich dort Uni habe, und die von mir wollten dass ich gucke mit wem ich tauschen kann. Ich hatte keinen gefunden und Uni schwätzen für die Arbeit kommt Aufjedenfall nicht in frage. Dann hat sie mich angemotzt dass es der 22.12 ist und dort jeder da sein würde weil es vor Weihnachten so voll ist blabla. Aber ich hab ihr klar gesagt ich werde keine Uni schwätzen für die Arbeit und die soll mich wann anders eintragen.

jetze weiß ich Samstag werde ich auch Ärger bekommen dass ich nicht zurück gerufen habe, aber mir fehlt langsam die Kraft. Ich habe keine Lust mehr, mehr zu arbeitet als ich mir vorgenommen habe als ich die Arbeit begonnen habe, und ich halte es auch nicht mehr aus ständig angerufen zu werden

Arbeit
Grenzüberschreitung bei Kollegin - ja oder nein?

Folgende Situation: Ich war letztes Wochenende auf einer Hochzeit eingeladen. Unter den Gästen waren auch ein paar Kollegen (drei männliche, eine weibliche).

Es wurde getrunken und getanzt, wie auf Hochzeiten so üblich. Die Kollegin, nennen wir sie Marta, war trink- und tanzfreudig. Die anderen Herren hatten keinen Bock, also ging ich mit ihr tanzen.

Wir stürzten uns auf die Tanzfläche und hatten Spaß. Nichts "anrüchiges", normales Tanzen, aber mit Körperkontakt (Hände, Hüfte). Zwischendurch wurde immer wieder Weißwein getrunken. Wir zwei hatten Spaß.

Ich bin verheiratet, Marta weiß das. Im Laufe des Abends war mir nicht ganz klar, ob sie wirklich nur "tanzen" wollte, oder da mehr Interesse bestand. Sie sendete "mixed signals". Egal.

Irgendwann ging es ums Verabschieden. Ein Kollege wollte uns beide mit seinem Auto ins Hotel fahren. Es kam zu einer awkward Situation:

Marta stieg hinten im Auto ein. Ohne drüber nachzudenken, stieg ich auf der anderen Autoseite - auch hinten - ein. Schließlich hatten wir den ganzen Abend zu zweit verbracht etc. und ich wollte noch weiter mit ihr quatschen.

Plötzlich stieg sie empört wieder aus, sagte noch etwas in der Richtung "Das ist komisch" und setzte sich nach vorne auf den Beifahrersitz. Ich saß dann allein hinten. Wir fuhren zuerst zu ihrem Hotel, die Verabschiedung war eher kühl und hastig, danach fuhr der Kollege mich zu meinem Hotel. Fertig.

  • Ich bin meiner Frau treu und möchte nix von der Kollegin.
  • Bin mir unsicher, was die Kollegin (an dem Abend) von mir wollte
  • Ich hatte einfach Spaß und wollte auf der Rückfahrt noch etwas mit ihr quatschen

War es eine Grenzüberschreitung meinerseits, mich nach hinten zu ihr zu setzen? Und den Beifahrersitz freizulassen? Sollte ich nun irgendwas tun, wenn ja, was?

Das ganze war letzten Sonntag, nun ist Mittwoch.

Nein - alles easy 67%
Anderes 25%
Ja - eine Entschuldigung / Klarstellung wäre fällig 8%
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