Schule abbrechen um meinen Traum zu verfolgen?

Hey Leute,

ich gehe zur Zeit in die 11. Klasse FOS, bin 17 Jahre alt, und habe dort ein Problem. Seit beginn des Schuljahres hab ich einfach keine Lust mehr auf Schule und dies spiegelt sich auch in meinen Noten wieder. Es ist nicht so, dass ich das lernen nicht mag oder das frühe Aufstehen, es ist mehr so, dass ich die eingeschränkte kreative Entfaltung der Schulen nicht mehr unterstützen kann.

Ich hab nun seit den letzten Ferien angefangen mich endlich von der "Not", die Schule zu besuchen, zu lösen indem ich angefangen habe mein eigenes Unternehmen zu gründen. Ich will nicht weiter auf mein Unternehmen eingehen, sondern nur soviel sagen, dass ich es mittlerweile gegründet und auch schon den ersten Auftrag fertiggestellt habe, der zweite Auftrag ist auch schon am Haken.Mein Unternehmen bezieht sich auf eine Branche in der sehr hohe Margen zu ergattern sind.

Mein Plan ist jetzt folgender:

  • Noch bis zum Ende der Sommerferien die Schule durchziehen damit man ein gutes durchschnittliches Einkommen des Unternehmens bilden kann
  • Sollte alles gut ausschauen, damit meine ich ca. um die 4-5 tausend Euro im Monat, die Schule abbrechen und sich voll und ganz auf das Unternehmen fokussieren

Was haltet Ihr von dem Plan? Ist es schlau die Schule abzubrechen oder nicht? Entschuldigung für den langen Post aber ich wollte meine Lage detailliert beschreiben.

Gruß
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Ich fühle mich auf meiner Arbeit nicht mehr Wohl, die Arbeitskolleginnen sind schrecklich.. Geht es euch ähnlich?

Ich habe seit Oktober eine super Stelle gefunden. Am Anfang war alles super, Arbeitsbed sind super, Chefs sehr nett und auch die Kollegen.

Doch leider hat sich das seit ca. 2 Monaten geändert. Wir sind in der Verwaltung 5 Kolleginnen. Zwei sitzen beim Chef in einem anderen Stockw und wir sind zu dritt unten. Ich muss dazu sagen, dass ich und eine ältere Kollegin (36) am gleichen Tag angefangen haben. Diese tippt den ganzen Tag am Handy. Es stört mich, jedoch möchte ich es ihr nicht sagen, da es sonst wieder Streit gibt.

Bei uns lästert jede über die andere und regt sich über die andere auf. 30 Min. später sind sie dann plötzlich gute Freunde, unterhalten sich privat und gehen z. B. "zu zweit" spazieren. Das belastet mich, ich fühle mich total hintergangen und weiß nicht, was über mich geredet wird oder ob dann gesagt wird "die hat das und das über dich gesagt" obwohl sie gelästert hat.

Es gibt aber noch mehr Probleme. Mit der Kollegin, mit der ich direkt zusammen arbeiten muss, hat es auch schon ein paar Mal gekracht. Sie ist der Auffassung sie könne alles und mache alles, jedoch fühle ich mich mit ihr nicht in einem "Team".

Beispiel: Wenn Geschäftspartner oder Kollegen etwas fragen, was sie nicht bearbeitet hat, sondern ich, heißt es nur "keine Ahnung, weiß ich nicht, habe ich nicht gemacht" anstatt zu sagen, dass sie sich drum kümmert. Sie ist auch der Ansicht, dass jeder seine Vorgänge hat, anstatt zusammen zu arbeiten, informiert mich nicht.

Sie hat sich bei mir auch 3x drüber aufgeregt, dass ich 30 Tage Urlaub habe, aber nur 75% arbeite. Ich habe einen Tag die Woche frei, dafür arbeite ich 4 voll. Irgendwann habe ich ihr dann gesagt, dass es sie nichts angeht, meine Kollegin hat ihr auch gesagt, dass es doch so passt, weil ich es reinarbeite, aber anstatt das abzuhaken, hat sie einfach eine Woche nicht mehr mit mir geredet, was weder professionell, noch arbeitsfördernd ist. Ich bin zum Chef, dieser meinte, dass es mit ihr schon so oft Probleme gab und ihr Arbeitsvertrag ausläuft und nicht verlängert wird, aber ich es ihr nicht sagen soll.

Ich habe zudem Zusatzaufgaben bekommen vill stört sie das, aber das würde sie nicht offen zugeben. Zudem mache ich nebenbei eine Weiterbildung. Ich bin an einer höheren Position interessiert und werde höher gruppiert - wenn absolviert.

Seit dem ist ein Cut drinnen. Wir haben uns zwar ausgesprochen und konnten uns wieder normal unterhalten, aber seit Freitag letzter Woche ist der Ofen aus. Ich hatte am Montag ein MA-Gespräch, mein Chef meinte er sei zufrieden, gleicher Standpunkt sie bekäme keinen neuen Vertrag. Am Donnerstag (3 Tage später) sagt er zu mir, dass entschieden wurde, sie zu behalten (!) sie aber andere Aufgaben bekäme. 3 Monate lang hieß es sie bleibt nicht, jetzt auf einmal doch?! da wir kein Platz im Gebäude haben sitzt sie ja trotzdem mit unten

Am Freitag hatte sie ihr MA-Gespräch. Da war ich nicht da. hatte ihr geschrieben, keine Anwort. Sie antwortet immer.
Arbeit, Kollegen
In meinem Freundeskreis verdiene ich mit weitem Abstand am wenigsten, wie damit umgehen?

Also folgendes ich habe ein Maschinenbaustudium mit sehr guten Noten absolviert. Mich jedoch nach einiger Zeit entschieden ein Zweitstudium Soziale Arbeit zu absolvieren, da ich merkte, das mir anderen Menschen in Notsituationen zu helfen wichtiger ist als das große Geld zu verdienen.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis verdienen fast alle sehr gut zwischen 60.000 und 200000 € Jahreseinkommen (Paare)

(Pilot Lufthansa, Ingenieur Daimler, Verbeamtete Lehrer usw.)

Ich merke wie sich immer mehr um neue Autos, Häuser, Urlaube und Konsum dreht. Ich bin mir nicht sicher wieso mich das zunehmend stört, entweder bin ich neidisch oder es ist mir zu Oberflächlich. Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps habt wie ich damit umgehen kann!

Nur zu Ergänzung:

Ich habe mich die tage mit einem alten guten Schulfreund getroffen. Dieser arbeitet als Ingenieur, die Frau als verbeamtete Akademikerin. Keine Kinder oder sonstigen Verpflichtungen. Denn ganzen Abend ging es um irgendeine neue Geschäftsidee und das er ja noch ein Dritt-einkommen bräuchte. Ich bin dann spät abends mit einem schlechten Gefühl gegangen. Er sagte er hätte eine schwere Zeit gehabt und ich dachte ist doch klar wenn ich so materialistisch bin. Ich wollte Ihn aber nicht verletzten deswegen dachte ich mir meinen Teil für mich. Später dachte ich dann bist doch selbst nur neidisch. Aber ich weiß wirklich nicht genau ob es eher neid oder doch genervt war, das die Menschen material oft den Hals nicht voll bekommen.

Arbeit, Geld
Heutzutage noch Lehrer werden?

Hallo, meine Lieben :)

Dieses Jahr beende ich mein Abitur und wollte danach Lehramt auf gymnasialer Oberstufe studieren. Ich habe keinerlei Berühungsängste, mag es, Wissen zu übermitteln und ich stehe auch gerne vor anderen. Da viele mir auch gesagt haben, dass ich Dinge gut erklären kann, dachte ich, der Lehrberuf wäre keine schlechte Wahl, da er zudem recht sicher ist. Dachte ich. Jetzt lese ich aber häufiger, dass es immer schwerer wird, eine Stelle zu finden. Ich lebe in Hamburg und würde hier auch gerne unterrichten. Es macht einen denn schon recht bange zu hören, dass man wahrscheinlich in seinem Beruf keine Einstellung finden wird. Ist die Situation gerade für Referendare heutzutage so schlimm, was die Findung einer Stelle angeht?

Zudem würde es mich interessieren, ob ich mir den Beruf nicht doch zu leicht vorstelle. Natürlich weiß ich, dass der ein oder andere schwierige Schüler dabei sein kann, aber kann es denn wirklich so schlimm sein? Gerade, weil ich immer wieder höre, dass die Jugendlichen schlimmer und schlimmer werden... Auch den Arbeitsaufwand stelle ich mir eigentlich jetzt so vor, wie derzeit in der Vorbereitung des Abiturs, d.h Dinge vorzubereiten, vorzustellen und ggf nachzubereiten.

Vielleicht ist ja jemand unter euch Lehrer, der mir das näher erklären kann. Leider bin ich derzeit nicht in der Schule, wo ich die Möglichkeit habe, einen Lehrer persönlich zu befragen.

Vielen Lieben Dank im Vorraus!

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