Deutschabi verhauen

Ich hab den Gedichtsvergleich mit Bertolt Brechts: Als ich Nachher von dir ging, und eduard mörikes: Früh im Wagen genommen, und weiß jetzt schon, dass ich das völlig falsch verstanden habe. Auf welche Benotung soll ich mich einstellen, wenn ich statt zb dem abschied von einer geliebten im ersten gedicht den abschied von einer sterbenden geliebten verstanden habe und das mit der trauer und der andeutung vom Tod belege? Im zweiten habe ich dann herausgelesen, dass das lyrische-ich froh ist über die trennung, da (und das kann man da tatsächlich auch rauslesen) sie gewalt von ihm erfahren hat und auch psychischen schaden erlitten hat. Ich habe mich wirklich drauf eingestellt, dass hinter diesen gedichten eine wirklich tiefe Botschaft steckt, die nicht so simpel scheint. Und jetzt komm ich mir vor, als hätte ich ein verzerrtes weltbild (wurden vor etwa nem jahr auch schon leichte depressionen bei mir festgestellt) und dass ich das ABITUR soo verhauen habe macht es noch schlimmer... :/

Wird es null punkte geben, da ich das thema verfehlt habe?

Ps: ich wusste schon immer, dass es mir an intelligenz mangelt, aber mir wurde immer von allen eingeredet, ich sei überdurchschnittlich schlau und hastenichtgesehn. jetzt besteh ich mein Abitur nicht und alle sagen mir, ich hab zu wenig gelernt....ich bin verzweifelt. Mir kamen schon lange nichtmehr die tränen :'(

Deutsch, Bildung, Abitur, Analyse, Gedicht, Interpretation, Literatur, Lyrik
Kurt Tucholsky - Danach Analyse

Hallo zusammen, ich soll in einem Seminar ein vom Leiter ausgewähltes Gedicht vorstellen. Dabei handelt es sich um "Danach" von Kurt Tucholsky. Allerdings lassen sich dem Internet nicht besonders viele Informationen bzgl. Analyse/Interpretation entnehmen :( Weiß von euch vllt jemand besser Bescheid darueber oder hat es im Unterricht mal durchgenommen? Danke schon mal!!

Danach

Es wird nach einem happy end im Film jewöhnlich abjeblendt. Man sieht bloß noch in ihre Lippen den Helden seinen Schnurrbart stippen -- da hat sie nu den Schentelmen. Na, un denn --? Denn jehn die Beeden brav ins Bett. Na ja ... diss is ja auch janz nett. A manchmal möcht man doch jern wissn: Wat tun se, wenn se sich nich kissn? Die könn ja doch nich immer penn ...! Na, un denn --?

Denn säuselt im Kamin der Wind. Denn kricht det junge Paar 'n Kind. Denn kocht sie Milch. Die Milch looft üba. Denn macht er Krach. Denn weent sie drüba. Denn wolln sich Beede jänzlich trenn ... Na, un denn --?

Denn is det Kind nich uffn Damm. Denn bleihm die Beeden doch zesamm. Denn quäln se sich noch manche Jahre. Er will noch wat mit blonde Haare: vorn dof und hinten minorenn ... Na, un denn --?

Denn sind se alt. Der Sohn haut ab. Der Olle macht nu ooch bald schlapp. Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit -- Ach, Menschenskind, wie liecht det weit! Wie der noch scharf uff Muttern war, det is schon beinah nich mehr wahr!

Der olle Mann denkt so zurück: Wat hat er nu von seinen Jlück? Die Ehe war zum jrößten Teile vabrühte Milch un Langeweile. Und darum wird beim happy end im Film jewöhnlich abjeblendt.

Deutsch, Analyse, Gedicht, Interpretation, Kurt Tucholsky
Vornehme Leute, 1200 Meter hoch Analyse, bitte um Feedback!

Hallo ich gehe in die 10. Klasse einer Realschule und schreibe morgen eine Arbeit über Gedichte und habe grade noch eine Analyse über das Gedicht von Erich Kästner zur Übung geschrieben, wenn sich einer hier WIRKLICH mit diesem Thema auskennt würde ich mich über ein Feedback freuen. (Nicht zum abschreiben gedacht!)

In dem Gedicht "vornehme Leute, 1200 Meter hoch" von Erich Kästner aus dem Jahr 1929 geht es um den Winterurlaub der vornehmen Gesellschaft.

Anfangs wird die Umgebung beschrieben und deutlich, dass es um den Winterurlaub in teueren Hotels geht. Darauf folgt die Freizeitgestaltung in stilvoller Kleidung und es wird getanzt. Die Gäste lieben die Natur auch wenn sie nur davon sprechen. Das Ende handelt davon, wie die Leute das Hotel wieder verlassen.

Das Gedicht besteht aus 5 Strophen mit jeweils 5 Versen. das Reimschema ist abgab, welches für einen angenehmem Rhythmus sorgt. Es gibt einen lyrischen-Sprecher der in der "Sie" Perspektive schreibt und somit eine Mehrzahl von Leuten meint. In jeder Strophe bis auf die letzte wiederholt sich ein Vers komplett (v.1,4,6,9,11,14,16,18) so bekommt das Gedicht einen Rhythmus. Auffällig ist auch, dass die ersten drei Strophen identisch aufgebaut sind, das zeigt wie eintönig und strukturiert der Urlaub der gehobenen Gesellschaft ist. In der ersten Strophe beschreibt Kästner die Umgebung mit der Anapher ("Ringsrum sind...Ringsrum sind..."v.2-3) damit wird deutlich das es weit und breit nichts anderes zusehen gibt als die Natur. Mit der Personifikation ("Im Walde klirrt der Frost."v.7) wird anschaulich dargestellt wie kalt es ist. Außerdem macht die Anapher ("Sie haben ihren Somking an."v.6,v.9) klar das es sich um die reiche Gesellschaft handelt. Dies wird in der nächsten Strophe nochmals bestätigt ("Sie tanzen Blues im Blauen Saal,..."v.11) damit zeigt sich wie vornehm die Freizeitgestaltung aussieht. In der vierten Strophe findet man einen Wiederspruch, erst heißt es ("Sie schwärmen sehr für die Natur"v.11) dann wiederum ("und kennen die Umgebung nur von Ansichtskarten her."v.19-20). Dadurch wird deutlich, dass die Leute sich nicht mit der Natur auseinandersetzten oder sie kennenlernen, sondern nur ihre Schönheit bewundern. In der letzten Strophe wird diese Aussage bestätigt ("und einmal treten sie, im pelz, sogar vors Tor des Grandhotels..."v.23-24) . Der Titel fasst zusammen worum es in dem Gedicht geht, nämlich um eine gehobene Gesellschaft im Winterurlaub in den Bergen. Erich Kästner wollte damit zeigen, womit die Reichen ihren Urlaub verbringen aber ohne ihnen Vorwürfe oder Ähnliches zu machen.

Ich finde das Gedicht gut, da die Geschichte dahinter für mich nachzuvollziehen ist und es anschaulich geschrieben ist.

Falls Rechtschreibfehler oder ähnliches drin sind, Sorry.

Deutsch, Analyse, Hausaufgaben, Interpretation, Lehrer
macbeth act 3 scene 2 stilmittel

hey, ich schreibe morgen in englisch meine klausur über macbeth und ich habe eine vermutung, dass akt 3 szene 2 in der klausur drankommen wird! was der inhalt dieser szene ist, weiß ich jetzt, da ich mich so gut, wie es geht, vorbereiten will. zur anaylse in unsrer klausur geht es auch immer um stilmittel und jetzt wollte ich fragen, ob mir wer helfen kann und welche nennen kann? das wäre echt super für morgen! LADY MACBETH Naughts had, alls spent, Where our desire is got without content: `Tis safer to be that which we destroy Than by destruction dwell in doubtful joy.

Enter MACBETH

How now, my lord! why do you keep alone, Of sorriest fancies your companions making, Using those thoughts which should indeed have died With them they think on? Things without all remedy Should be without regard: what`s done is done.

MACBETH We have scotchd the snake, not killd it: Shell close and be herself, whilst our poor malice Remains in danger of her former tooth. But let the frame of things disjoint, both the worlds suffer, Ere we will eat our meal in fear and sleep In the affliction of these terrible dreams That shake us nightly: better be with the dead, Whom we, to gain our peace, have sent to peace, Than on the torture of the mind to lie In restless ecstasy. Duncan is in his grave; After lifes fitful fever he sleeps well; Treason has done his worst: nor steel, nor poison, Malice domestic, foreign levy, nothing, Can touch him further.

LADY MACBETH Come on; Gentle my lord, sleek o`er your rugged looks; Be bright and jovial among your guests to-night.

MACBETH So shall I, love; and so, I pray, be you: Let your remembrance apply to Banquo; Present him eminence, both with eye and tongue: Unsafe the while, that we Must lave our honours in these flattering streams, And make our faces vizards to our hearts, Disguising what they are.

LADY MACBETH You must leave this.

MACBETH O, full of scorpions is my mind, dear wife! Thou know`st that Banquo, and his Fleance, lives.

LADY MACBETH But in them natures copys not eterne.

MACBETH Theres comfort yet; they are assailable; Then be thou jocund: ere the bat hath flown His cloisterd flight, ere to black Hectates summons The shard-borne beetle with his drowsy hums Hath rung nights yawning peal, there shall be done A deed of dreadful note.

LADY MACBETH What`s to be done?

MACBETH Be innocent of the knowledge, dearest chuck, Till thou applaud the deed. Come, seeling night, Scarf up the tender eye of pitiful day; And with thy bloody and invisible hand Cancel and tear to pieces that great bond Which keeps me pale! Light thickens; and the crow Makes wing to the rooky wood: Good things of day begin to droop and drowse; While nights black agents to their preys do rouse. Thou marvellst at my words: but hold thee still; Things bad begun make strong themselves by ill. So, prithee, go with me.

Englisch, Analyse, Stilmittel, Macbeth, Stylistic Devices
Andorra Analyse

Da wir morgen eine Arbeit schreiben, wollte ich heute einmal üben und habe den beiliegenden Text verfasst. Es wäre schön, wenn einer mal drüberschauen würde, ob die Analyse einigermaßen klar und verständlich ist.LG World of Music

Die Tragödie „Andorra“, 1957-1961 von Max Frisch verfasst, handelt von Vorurteilen und ihren Konsequenzen, die am Beispiel des „vermeintlichen“ Juden Andris veranschaulicht werden. Andri, der angebliche Pflegesohn des Lehrers Can, liebt Barblin, die Tochter des Lehrers. Der Lehrer gibt Andri als von ihm gerettetes Judenkind aus, dass er vor den „Schwarzen“, ein mächtiges Nachbarvolk der Andorraner, das Juden verfolgt und tötet, bewahrt habe. In Wirklichkeit ist Andri aber der Sohn des Lehrers aus einer unehelichen Beziehung mit einer „Schwarzen“, und somit Barblins Halbbruder. Obwohl er kein Jude ist, es nur überall geglaubt wird, wird Andri seine jüdische Identität von den Andorranern so sehr eingebläut, dass er am Ende dem Lehrer oder auch dem Pater nicht glauben kann, dass er in Wirklichkeit ein Andorraner ist. Als die ,,Schwarzen“ in Andorra einziehen, verbünden sich, bis auf der Lehrer und Barblin, die die Wahrheit kennen, alle gegen Andri und bei der „Jugendschau“ wird er als Jude exekutiert. In dem sechsten Bild schläft Andri vor der Kammer Barblins. Während er schläft, bemerkt er nicht, dass der Soldat in Barblins Kammer geht und dort versucht, sie zu vergewaltigen. Nach dem Ausflug in die Kneipe kehrt der Lehrer zurück und will Andri die Wahrheit über seine Identität erzählen. Doch da der Lehrer ziemlich betrunken ist, glaubt Andri ihm nicht und schickt den Lehrer weg. Durch die Schwelle spricht er zu Barblin, als diese ihm jedoch nicht antwortet, versucht er die Tür gewaltsam aufzubrechen. Der Soldat tritt mit offener Hose heraus und schickt Andri weg. Als der Lehrer mit der Wahrheit rausrückt, glaubt Andri ihm nicht. Das hat nicht nur etwas mit dem betrunkenen Lehrer zu tun, sondern liegt auch daran, dass er seine Worte doppeldeutig benutzt.,,Du verdankst mir dein Leben...“(S.52 Z.9) versteht Andri auf die Weise, dass der Lehrer ihn vor den „Schwarzen“ gerettet habe und nicht, wie der Lehrer es meint, dass er von ihm gezeugt wurde. Auch wurde ihm immer von anderen Seiten her gesagt, dass er ein Jude sei und nur der Pflegesohn Cans, wie der Pater es ihm im 5. Bild erklärte. Mit dem Schweigen Andris auf die Frage ,,Du hassest mich..“(S.53 Z.29) erkennt man, dass Andri auch enttäuscht von ihm ist, denn er vermutet, dass der Lehrer nur deswegen heuchelt, damit er Barblin nicht heiraten darf, da Inzucht nicht gestattet ist. Durch die „falsche“ Identität“, die ihm zugeschrieben und eingetrichtert wurde, kann er, genauso wie die anderen Andorraner, die Wahrheit nicht mehr glauben. Dies wiederholt sich im neunten Bild, als der Pater versucht, von Can beauftragt, dem Jungen weißzumachen, da

Deutsch, Schule, Analyse, Andorra, Max Frisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Analyse