Gute Einleitung für eine Szenenanalyse (Drama Andorra)?

Hi, ist das eine gute Einleitung für eine Szenenanalyse? Beachtet sind: Einleitungssatz, Handlungverlauft, Kurze Zusammenfassung und Deutungshypothese!

In dem Drama „Andorra“ von Max Frisch, erschienen 1961 und uraufgeführt am 2. November 1961 im Schauspielhaus Zürich, geht es um den Protagonisten Andri, der von den Andorranern aufgrund einer Lüge als Jude abgestempelt, dann ausgegrenzt und zuletzt ermordet wird. Es thematisiert am Beispiel des Antisemitismus die Auswirkungen von Vorurteilen, die Schuld der Mitläufer und die Frage nach der wahren Identität. Dem zu analysierenden zwölften Bild geht voraus, dass Andri Barblin Vorhaltungen macht, da er glaubt sie hätte ein Verhältnis zu dem Soldaten Peider. Barblin hat keine Chance den wahren Sachverhalt zu erklären. Der Soldat komm mit zwei „Schwarzen“, um Andri zu verhaften. In der „Nachszene“ erhängt sich der Lehrer im Klassenzimmer und Barblin wird wahnsinnig. Sie -als Judenhure geschoren- weißelt nun das blutbefleckte Pflaster des Platzes, weil sie Andorra wieder rein machen will. Die eigentliche Bild spielt auf dem Platz von Andorra, wo eine »Judenschau« veranstaltet wird. Ein Judenschauer erkennt angeblich Juden an ihrem Gang und deren äußeren Merkmalen. Trotz mehrfacher Bekenntnis der Eltern wird Andri als Jude herausgesucht, abgeführt und wahrscheinlich exekutiert. Der Lehrer verübt Selbstmord und Barblin wird wahnsinnig und hofft auf die Wiederkehr Andris. Das zwölfte Bild des Dramas "Andorra" veranschaulicht den sich mit dem Antisemitismus und Faschismus für Juden in der NS-Zeit. Es macht die Auswirkung von Vorurteilen und den resultierenden tragischen Konsequenzen für die Opfer sichtbar. Im folgenden soll die Rolle des Wirts näher untersucht werden.

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Verbesserungs Vorschläge, zu dieser Analyse, des Gedichtes "Zwei Heimgekehrte"?

Bei dem mir vorliegendem Text handelt es sich um ein Gedicht von Anastasius Grün. Es heißt "Zwei Heimgekehrte" aus dem Jahr 1907. In dem Gedicht geht es um zwei Wanderer, die zwei unterschiedliche Sichtweisen bezüglich eines gemeinsamen Ausfluges haben.

Die beiden Wanderer ziehen durch die Natur und nehmen sie unterschiedlich wahr und so unterschiedlich geben sie ihre Erfahrungen auch wieder.

Der eine Wanderer, in Strophe drei erzählt von dem Ausflug, als hätte es ihm keinen Spaß gemacht. Dazu kommt, dass er sich nicht für die Natur zu interessieren scheint (Vgl. Z. 9 " Der Eine darauf mit Gähnen spricht:" ). An dem Wort "Gähnen" ist gut zu erkennen, dass der Wanderer keine große Interesse an dem Ausflug hatte. Auch das Wort "Ach" in Zeile 11 bestärkt diese These nocheinmal. Nach dem "Ach" folgt eine Aufählung (Z. 11 " Ach, Bäume, Wiese, Bach und Hain") die durch die Benutzung des Wortes "Ach" so dargestellt wird, als wäre die Natur etwas unwichtiges, uninteressantes. Der andere Wanderer, in Strophe vier hingegen erzählt von diesem Ausflug mit einem Lächeln im Gesicht ( Z. 13 "Der Andere lächelnd das selbe spricht"). Unteranderem hat er ein fröhliches Gesicht ( Vgl. Z 14 " Doch leuchtenden Blicks, mit verklärtem Gesicht). Das Wort verklärt bedeutet soviel wie sehr glücklich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der eine Wanderer nicht begeistert ist, während der Andere sehr glücklich wieder nach Hause kommt.

Zu den sprachlichen Mitteln lässt sich sagen, dass für den gähnden Wanderer nicht viele Adjektive benutzt worden sind. Im Gegensatz zu dem anderern Wanderer. Für den Wanderer aus Strophe drei wurde nur eine Zeile für die Einleitung der wörtlichen Rede benutzt ( vgl. Z. 9 " Der eine darauf mich Gähnen spricht:" ) und auch nur ein Adjektiv, nämlich das Wort "Gähnen". Während für den anderen Wanderer zwei Zeilen zur Einleitung der wörtlichen Rede. Es sind die Zeilen 13 und 14. Hier wurden drei Adjektive verwendet (vgl. 13,14 " Der Andere lächelnd dasselbe spricht. Doch leuchtenden Blicks mit verklärtem Gesicht:" ). Sowohl diese Adjektive " lächelnd,leuchtend, verklärt", als auch die des Anderen beschreiben sehr gut, wie die beiden zu dem Ausflug stehen.

( Eigentlich kommt hier jetzt noch ein Schluss, wo ich meine Meinung zu einer Aussage machen soll, aber das passt hier nicht mehr hin)

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Hallo liebe Leute ich brauche Hilfe bei einer Analyse. für den Text "Ihr seid doch alles Weicheier". Wichtig! Mit angaben von Rhetorischen mitteln bitte. ?

Nur leider habe ich sehr große Schwierigkeiten Texte zu Analysieren. Der Text ist nicht so schwer dennoch fällt es mir persönlich nicht einfach eine Analyse mit Rhetorischen mitteln zu schreiben Ich würde mich freuen wenn Ihr mir helfen würdet.

p.s Ich habe auch schon nach einer Muster Analyse im Internet geschaut nur leider nichts gefunden . ( Die Rhetorischen mittel sind auch wichtig )

Danke an alle die mir helfen..

Ihr seid doch alles Weicheier!

Was ist eigentlich mit Euch los? Was denkt ihr Euch bloß dabei? Jung seid ihr, verdammt jung. Die neue Generation. Die Hoffnung. Daß ich nicht lache! Weicheier seid ihr. Schlafmützen. Langweiler. Ihr macht Euch doch überhaupt keine Gedanken. Ihr hockt da im gemachten Nest von uns Eltern, gebt das Geld aus, das Ihr nicht verdient, und kümmert Euch einen Teufel darum, wo das alles herkommt. Euer Anspruchsdenken ist unerträglich. Ihr strebt nach guten Schulnoten, nach gutem Aussehen, nach Wohlstand und Sicherheit. Inzwischen sind wir Eltern jugendlicher als Ihr selbst. Man möchte Euch rütteln, Ihr Sauertöpfe. Macht doch mal die Augen auf und seht, was so vorgeht in der Welt. Aber nein. Bloß nicht. Lieber bei Mama bleiben, sich von ihr bekochen lassen, bloß nicht raus ins rauhe Leben. Da könnte man Schrammen abbekommen. Bloß nich den Absprung wagen. Es ist doch viel bequemer hinter dem warmen Ofen. Die Miete wird bezahlt, alles wird gerichtet, Kindsein ist schön. Auch noch mit 20. Oder 25. Man tut ja keinem weh. Und außerdem erbt man das ganze Zeug ohnehin eines Tages. Ja, ja, um Spaß geht es. Ein paar Wochen jobben, Kohle abzocken. Dann ein Trip zur Love-Parade oder zum Ballermann 6. Fit for fun. Ihr seid eine Generation konfliktscheuer Anpasser. Ihr habt Angst, Euer Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ihr wollt Spaß, den andere bezahlen. Papa wird's schon richten. Wie immer.

Ellen Bruder

Deutsch, Schule, Analyse

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