Ist es angemessen wenn eine 50 Jährige Frau einen 35 Jährigen Mann mit "junger Mann" anspricht?

Geradevorhin hat eine ca. 50 jährige Dame bei DM an der Kasse mich darauf hingewiesen "junger Mann" ihre EC Karte steckt noch im Gerät drinnen, Bitte entnehmen. Ich möchte ihr absolut nichts vorwerfen, sie war auch ganz freundlich. Aber vielleicht weiß sie es halt einfach nicht besser. Denn ich finde ab einem Gewissen alter gibt es kein jung oder alt mehr, sondern nur noch Erwachsen. Wenn z.b ein 80 jähriger oder jährige mich mit junger Mann anspricht habe ich garkein Problem damit. Denn er könnte mein Vater oder Opa sein. Aber bei einer 50 jährigen zu nem 35 Jährigen finde ich das schon unpassend. Ich maße mir auch nicht an sie auf ihr alter zu reduzieren und sie mit junge Frau oder gar alte Frau anzusprechen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich finde es gibt in der deutschen Sprache angemessener Formen eine fremde Erwachsene Person in der Öffentlichkeit anzusprechen , z.b "gnädiger Mann: oder "guter Mann" . Aber jemand auf den Alter zu reduzieren finde ich wie gesagt unangemessen denn sie weiß nicht wie jung oder alt ich mich wirklich fühle. Zumal sie selber nicht das Alter hat um mich so zu betiteln. Ich möchte auch wie gesagt garnicht mehr draus machen als es ist oder ihr gar bösartigkeit vorwerfen, sondern nur lediglich mal eure SACHLICHE Meinung hören/lesen was ihr davon denkt ? Lg

Umgangsrecht, Alter, Alltag, Spiritualität, Psychologie, Alltägliches, Anstand, Höflichkeit, Respekt, Umgangsformen, Anrede, anredeform, Duzen, Siezen, Junger Erwachsener
Ständiger Stress mit Oma im selben haus?

Ich bin männlich 18. Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern da ich erst am 1.8 eine Ausbildung habe und momentan nur Aushilfe mache kann ich es mir noch nicht leisten auszuziehen und sitze die halbe Woche alleine zuhause. Meine Eltern sind in der Zeit arbeiten. Meistens bin ich mit meiner Oma alleine. Das Problem ist das sie mich nur mit unnötigen Sachen stresst und nur am jammern ist. Zum Beispiel das ich gefühlt tausend mal ihr den Kugelschreiber vom Sofa zum Tisch bringen soll. Des Weiteren besteht die darauf das ich die ganze Zeit bei ihr bleibe wenn ich das nicht tue ist die enttäuscht. Das Problem ist sie ist zwar krank aber ich komme zu nichts wenn ich die ganze Zeit bei ihr hocke und ich würde gerne noch etwas lernen oder Sport machen und halt auch einfach mal meine Ruhe haben will. Ich meine ich bin kein Altenpfleger oder so. Das ist nicht böse oder so gemeint Aber ich komme halt so zu nichts. Und dann geht mir das ständige Gejammer auf den Nerv. Ich bin mit den Nerven echt am Ende. Dazu kommt halt auch das kurz bevor ich los sie mich unbedingt einkaufen schicken muss. Zum Beispiel wollte ich zur arbeite und kurz bevor ich los wollte sollte ich nochmal Apfelschorle holen obwohl ich eh keine Zeit hatte. Dazu kommt das sie halt den ganzen Tag außer rumsitzen nichts zutun hat

was kann man dagegen tun

Senioren, Familie, Stress, Alter, Oma, Menschen, Altenpflege, Psychologie, Rentner
Mit 26 Jahren und Ausbildung freiwilliger Wehrdienst?

Hallöchen,

kurz zu mir: Ich habe letztes Jahr mit 21 Jahren nach meinem Abitur eine Ausbildung zum Informationselektroniker angefangen.

Der Beruf ist zwar ganz cool und auch interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen für den Rest meines Lebens auf Baustellen zu arbeiten. Die Ausbildung werde ich aber auf jeden Fall durchziehen!

Ich würde daher gerne mal versuchen zur Bundeswehr in die Mannschaftslaufbahnen zu gehen, da ich gelesen habe, dass dort Bedarf an Personal herrscht. Erstmal als FWD und wenn es mir gefällt als SAZ 25.

Ich denke ich kann da meine Kenntnisse als Informationselektroniker prima in die Bundeswehr reinbringen. Die Rolle des Funkers könnte ich mir z. B. vorstellen. Wichtig ist mir dabei, dass ich nicht im Büro oder Werkstatt meine Arbeit verbringe, sondern eher im Freien wo man sich bewegen muss.

An meiner körperlichen Fitness arbeite ich noch (BMI 25.4). Habe deswegen auch angefangen mehrmals wöchentlich joggen zu gehen.

Meine größte Sorge bei meinem Vorhaben wäre mein Alter, da ich den FWD mit 25 oder 26 Jahren anfangen würde, wäre ich wohl ein ziemlicher Opa unter den 17 Jährigen, welche direkt nach der Schule zur Bundeswehr gingen.

Könnte mir daher vielleicht jemand, der etwas später zur Bundeswehr gegangen ist sagen, wie es sich so als etwas älterer dort lebt? Konntet ihr euch gut in die Gruppe integrieren bzw. wurdet nicht sozial ausgeschlossen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Alter, Bundeswehr, Ausbildung, Karriere, Soziales, freiwilliger Wehrdienst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist ein Therapeut eine Autoritätsperson?

Ich habe mein ganzes Leben zumindest tendenziell immer mal wieder Probleme mit "Autoritätspersonen" gehabt, vorzugsweise dann, wenn sie meine Chefs waren.

Gestern habe ich meinem Therapeuten gesagt, dass er mir das Gefühl gibt, keine Lust (auf mich?) zu haben. Ich habe es differenziert begründet. Bis jetzt habe ich keine einzige volle Therapiestunde gehabt und vorletztes Mal begann sie 10 Min. zu spät und endete zum Ausgleich 10 Min. zu früh. Dafür vergondele ich Sprit und Parkgebühren und komme gefühlt auch in meinem Problem kein Stück weiter. Ich weiß halt nicht, ob er sich schlicht (auch) nach seiner Rente sehnt (Ende d. J. geht er), ob es an mir liegt oder ob die Situation, weil bereits die nächste Patientin wartete, daran Schuld war.

Daraufhin meinte er, dass es tatsächlich die wartende Patientin war, weil die Wände sehr dünn sind und man alles mithören kann, aber ich wäre fordernd und würde ihm schon auf die Nerven gehen, "also mal so als direktes Feedback." Mit durchaus zugewandter Körperhaltung und auch einem kleinen Lächeln :)

Joa, kann man so sehen, wenn man da eine fast 60-jährige sitzen hat, die tatsächlich noch etwas gutmachen und verändern will.

"Manche Patienten kommen ja nur, um zu erzählen, dass ihnen mal jemand zuhört." Tja, das reicht mir nicht! "Ja, Sie wollen, dass ich da einsteige und das ist anstrengend!" Tja, nix für alte Männer ;) Natürlich auch mit einem Lächeln gesagt!

Ich sitze hier und frage mich, ob das zielführend ist, jemandem zu sagen, dass er nervt. Ich will jedenfalls NICHT solche Antworten geben (müssen).

Jetzt habe ich den nächsten Termin Anfang Juli. Zuerst hat er Urlaub und dann bin ich verplant. So zieht es sich seit Oktober letzten Jahres in großen Abständen hin und irgendwie habe ich nur das Gefühl, dass mir die Zeit wegrennt und nichts passiert.

Ich habe vor bald 13 Jahren eine Therapie gemacht, die wirklich gut war, aber da wusste ich eben auch viel weniger. Jetzt stelle ich Zusammenhänge her, denen er nicht folgen will, beharrt aber gleichzeitig darauf, tiefenpsychologisch zu arbeiten.

Ich frage mich, ob ich undankbar bin und ob ich zu viel erwarte.

Therapie, Alter, Psychologie, erwartungen, Liebe und Beziehung, undankbar, Autoritätsperson

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