Wie habt ihr euren Glauben zu Gott gefunden?

Hey,

Ich glaube es ist Zeit, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und ein wenig zu philosophieren. Und vielleicht Hilfe und Erfahrungen von euch zu bekommen.

Ich bin mittlerweile 17 Jahre alt. Ich würde sagen ich bin ein schon gut erzogener Mensch und würde sagen dass ich kein schlechter Mensch bin aber auch meine Macken habe. Meine Eltern sind religiös und dementsprechend bin ich auch mit meiner Religion aufgewachsen aber noch nie wirklich wahrhaftig aus freiem Willen geglaubt. Ich weiß auch nie ob man überhaupt ein freien Willen hat, weil man ja immer iwie beeinflusst wird.

Ich hatte diesen Glauben, diesen Glauben dass Gott existiert, dass es jm gibt der mir zuhört, der verbunden mit der Welt und Natur ist. Aber nie wirklich mich in einer Religion gesehen habe, auch nicht in meiner. Ich habe immer gerne sehr religiösen Menschen aus meinem Umfeld zugehört. Ich fande es schön, und auch wenn sie so sehr davon erzählten habe ich mich nie erfüllt wie sie gefühlt. Dieser feste Glauben. Ich bin auch kein Mensch der sich iwie abgeschreckt gefühlt hat von den Regeln. Manche stelle ich in Frage, aber viele finde ich sinnvoll.

Eine habe ich in meiner Religion sehr stark in Frage gestellt, wieso mein Mann in dem Fall die selbe Religion wie ich haben muss. Das hat mich sehr geprägt als ich jm mit einem anderen Glauben nach hause gebracht habe und dieser Mensch nicht akzeptiert wurde.

Aus dem Grund habe ich mich auch komplett aus meiner Religion abgewandt es heißt "Ich kann nicht rauskonvertieren und andere nicht rein", trotzdem will ich gar nicht mehr dazu gehören.

Wisst ihr, manchmsl spiele ich mit dem Gedanken ein Weg zu Gott zu finden. Nur Gott und ich. Aber welche Religion? Brauch ich eine Religion? Reicht der Glaube an Gott? Und dass ich auf meine Art und Weise zu Gott bete, rede.

Oft denke ich auch dass ich vielleicht iwie nicht glaube. Dass ich iwie diese Idee davon habe dass Religionen entstanden sind, weil Menschen Antworten gesucht haben, auf die es keine Antworten gibt und geben wird. Wir Menschen suchen ja immer Antworten.

Oder dass Religionen dafür da sind, uns zu guten Menschen zu prägen. Die meisten Sachen die eine Religion einen lehren will ähneln sich sehr. Im ganzen ein guter Mensch zu sein. Gut kann man wie man will definieren aber ich glaube ihr könnt euch denken was ich meine. Ob es einfach nur dafür da ist, Menschen gute Dinge zu prägen. Und ein Halt fürs Leben.

Dann denke ich mir vielleicht will Gott genau das.

Iwie will ich glauben und meinen Glauben ausleben. Wie seid ihr zu euer Religion gekommen? Was hat euch bewegt..?

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Schiiten und Sunniten Hass? Jetzt wird mir seit 3 Tagen den Tod und Hass gewünscht, nur weil ich als Sunniten keinen Schiiten hasse?

Hallo, 

letztens hat einer in einem islamischen Video das kommentiert: ,,kommen shiiten ins Paradies?“, daraufhin schrieb jemand: ,,nein“. Ich bin selber Sunniten und will es auch bleiben, trotzdem bin ich der Meinung, dass kein Mensch sicher sagen kann, wer wohin kommt. Es sei denn, es geht um wahrhaftige ungläubige, die nicht an Gott glauben oder sich lustig über ihn machen. 

Ich schrieb daraufhin: ,,Ich bin zwar selber Sunniten, aber DU hast hier erstmal GARNICHTS zu entscheiden“. Ja, meine Antwort klingt sehr aggressiv, so soll sie aber auch bei solchen Menschen rüber kommen. 

Auf meinem Profilbild sieht man mich, wie ich geschminkt bin und man sieht meine Schultern. Ich sitze auf dem Bild in einem Restaurant und lächele ganz normal. Ich weiß, dass es auch Haram ist, jedoch schade ich mit meiner Sünde keinem. Mein Kommentar bekam über 350 likes und wird gerade immer noch ständig geliket. Jedoch habe ich auch sehr viele negative Kommentare abgekriegt und auch negative private Nachrichten. Mir wurde sogar 2-mal den Tod gewünscht und einer schrieb: ,,Stirb als kafir“. Ich wurde oft als Kafir bezeichnet, als ,,ungläubige“, als Heuchlerin, oft als ,,Nu**e“/,,billig“/,,Club Mädchen“/ bezeichnet und mir wurde oft gesagt, dass ich keine Ahnung vom Islam hätte und auch ,,niemals bist du Sunniten“. Einige nahmen sogar Allah bei all’ den Sachen als Zeuge, obwohl Allah und ich ganz genau wissen, dass ich keins von diesen Beleidigungen bin. Ich habe keinen bis jetzt beleidigt, weil ich dann auch eine Sünde begehen würde. Das schlimmste von allen war, dass das alles auch meine Sunnitischen Angehörigen waren. Ich war bei einigen Sachen einbisschen traurig, weil ich kurz dachte, dass sie recht hätten, aber dann ist mir der Vers (33:58) aufgefallen und mir viel ein, dass Allah garnicht so böse ist, wie die Menschen selber und dass ich nichtmal das bin, was sie zu mir gesagt haben. Die Menschen haben selber Sünden begangen. Sie hatten keine besseren Argumente gegen mich und haben mein Aussehen mit hinein bezogen. Muslimische Frauen haben mich als ,,nutten“ und ,,billig“ und als ich meinte, dass sie aufhören sollen, so einen Urteil über mich zusetzen, wurden SIE von muslimischen Männern in Schutz genommen und ich wurde wie der letzte Dreck von denen behandelt. 

Natürlich gab es auch einige Menschen, die mich auch in den Schutz genommen haben, worüber ich mich freue. Mein Vater hat mir beigebracht, dass wir Sunniten sind, aber er hat mir auch verboten, Shiiten zu hassen und mir eingeredet, dass sie auch Muslime sind. Er hat es mir verboten, einen Streit über Religionen anzuzünden oder jemand zu bekriegen. 

Ich weiß, dass meine Erziehung die richtige Erziehung ist, weil ich mich niemals vor Allah stellen würde und anderen sagen würde, wohin sie kommen. Ich würde auch niemals jemand verurteilen, den Islam ins kriegerische Licht stellen oder jemand schlecht fühlen lassen. Ich habe die shiiten weder in Schutz genommen oder sie noch ins schlechte Licht dargestellt (Ich wurde auch oft verhasst, weil ich angeblich Ungläubige in Schutz nehme). Mir wurde auch gesagt, dass Allah sauer auf mich ist.

Es wurde auch behauptet, dass die Shiiten angeblich Ali anbeten, obwohl Shiiten Allah anbeten und Mohammed als Prophet sehen. Es wurden sehr viele lügen über sie verbreitet, z.b dass sie die Frau von Mohammed verurteilen und töten oder dass Mohammed die Schiiten hassen würde, obwohl shiiten und Sunniten erst nach seinem Tod entstanden sind.

Jetzt ist die Frage: wieso verhassen sie sich so sehr? Und auch wenn, wieso dann so hart, dass sie extrems beleidigen und sogar sündigen ?

LG

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Islam Kamelurin Hadith?

Hallo zusammen, und zwar habe ich mir den Hadith 3018 von Sahih Bukhari durchgelesen und mir sind diesbezüglich ein paar Fragen aufgetaucht. Ich gebe euch den Hadith mal auf Deutsch übersetzt wieder:

,,Eine Gruppe von acht Männern aus dem Stamm der 'Ukil kam zum Propheten (ﷺ) und stellte fest, dass das Klima in Medina für sie ungeeignet war. Also sagten sie: „O Allahs Gesandter (ﷺ)! Versorge uns mit etwas Milch.“ Allahs Apostel sagte: „Ich empfehle dir, dich der Kamelherde anzuschließen.“ Also gingen sie hin und tranken den Urin und die Milch der Kamele (als Medizin), bis sie gesund und fett wurden. Dann töteten sie den Hirten und vertrieben die Kamele, und nachdem sie Muslime geworden waren, wurden sie zu Ungläubigen. Als der Prophet (ﷺ) von einem Hilfeschreier benachrichtigt wurde, schickte er einige Männer zu ihrer Verfolgung, und bevor die Sonne hoch aufging, wurden sie gebracht, und er ließ ihnen Hände und Füße abschneiden. Dann bestellte er Nägel, die erhitzt und über ihre Augen geführt wurden, und sie wurden in der Harra (d. h. dem felsigen Land in Medina) zurückgelassen. Sie baten um Wasser, und niemand versorgte sie bis zu ihrem Tod mit Wasser (Abu Qilaba, ein Nebenerzähler, sagte: „Sie begingen Mord und Diebstahl und kämpften gegen Allah und seinen Apostel und verbreiteten Böses im Land.“)"

(Hadith Sahih Bukhari 3018, https://sunnah.com/bukhari:3018)

Nun, diese Männer aus dem Ukil Stamm waren krank und leideten unter Hunger. So gingen sie zum Propheten Mohammed, als sie von ihm hörten, um ihn um Rat zu bitten. Als sie dann ankamen und ihre Probleme schilderten, wollte Mohammed im Gegenzug, damit er ihnen hilft, dass sie die Shahada aussprechen, um Muslime zu werden. Mohammed empfahl ihnen dann zu seinen Kamelen zu gehen, die er beim Angriff auf die arabischen und jüdischen Beduinenstämme erbeutet hatte. Danach soll er gesagt haben, dass sie die Milch direkt von der Brust trinken sollen und den Urin direkt vom Kamel, solange es noch heiß ist. Mohammed schickte dann seinen Hirten und als die Männer dort ankamen begannen sie mit ihrer Arbeit. Dann haben sie in Übereinstimmung mit dem Rat von Mohammed den Kamelurin direkt von der Quelle getrunken und die Milch direkt aus den Brustwarzen. Nach einigen Tagen begann sich dann ihre Gesundheit zu verbessern, doch sie fühlten sich trotzdem nicht glücklich. Sie beklagten sich dann, dass sie in einer heißen Wüste arbeiteten, aber nur Kamelmich- und Urin bekamen. Als sie sich missbraucht von Mohammed gefühlt haben, töteten sie den Hirten und rannten mit den Kamelen vom Propheten Mohammed davon. Als er dann von dem Hilfeschreier benachrichtigt wurde, reagierte er sehr wütend und schickte seine Männer zur Verfolgung los. Als die Männer aus dem Ukil Stamm zu ihm gebracht wurden, beschloss er sie nach Harra zu bringen, was eine heiße, felsige Gegend in Medina ist und versammelte dort die Muslime. Dann befahl er seinen Männern die Hände und Füße der Ukil abzuschneiden. Dazu sollten Nägel erhitzt werden, um die Augen der Ukil dann auszustechen. Dann ließ er sie durstig in einer heißen Wüste zum Sterben zurück.

Dass mit dem Kamelurin ist schon fragwürdig, aber das ist nicht meine eigentliche Frage, sondern viel mehr warum Mohammed die Diebe auf so eine grausame Art und Weise foltern ließ, wo er doch selbst einst die Kamele gestohlen hatte. Foltermethoden waren zwar zu der Zeit gängig, aber wir reden um den Botschafter Gottes, dem zwei Milliarden Menschen folgen. Würde mich über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Islam, Allah, Gott, Koran, Mohammed, Muslime
Wird der Islam zerfallen, wenn das Öl zuende ist?

Der populäre Erfolgsautor Hamed Abdel Samad stellt die Prognose.

Was sind denn viele arabische Staaten, wenn es kein Öl gibt?
Doch nur wertlose Wüste, an der niemand Interesse hat.

Der Untergang der islamischen Welt – Eine Prognose

Samad prognostiziert in dem Buch, dass dem Islam aufgrund fehlender Säkularisierung der Niedergang droht. Die islamische Welt stelle – anders als in den ersten drei Jahrhunderten ihrer Geschichte – heute eine unschöpferische Kultur dar, die keine Innovationen für die Menschheit zu bieten habe. Der religiöse Pluralismus von einst, der sogar hedonistische Lebensweisen zugelassen habe, sei durch eine Phase kultureller Regression abgelöst worden. Das Überlegenheitsbewusstsein, das jedem Muslim beigebracht werde, stünde im Gegensatz zu den Komplexen, die durch die Überlegenheit der westlichen europäisch-amerikanischen Kultur hervorgerufen würden. Die als Islamismus bezeichnete Radikalisierung sei eine Folge von autoritärer Machtausübung in Religion und Politik in Verbindung mit einem unaufgeklärten Gottesbild.

Die Auswertung ägyptischer Schulbücher ergebe, dass für die heutige Misere der islamischen Welt Sündenböcke außerhalb gesucht würden, bis hin zu einer Verschwörung des Westens. Die islamische Auffassung, eine Modernisierung durch „Einkaufen“ der Errungenschaften des Westens unter Ablehnung des weltlich-wissenschaftlichen Denkens, das diese ermöglicht habe, gehe fehl. Die negativen Einflüsse des osmanischen und westlichen Imperialismus seien zwar nicht zu leugnen, dienten jedoch zur bequemen Entschuldigung der eigenen Passivität und Selbsteinschätzung als Opfer.

Ohne Reformen an dem mit dem Gottesgesetz begründeten Autoritäts- und Gehorsamskult, der sich bis in die Familienstruktur und die heuchlerische Sexualmoral auswirke, drohe der Zerfall der islamischen Welt spätestens dann, wenn das Erdöl zur Neige gegangen sei. Diese selbst verschuldete Schwäche könne nur mit einer der Renaissance vergleichbaren Islamkritik angegangen werden. Ob der Islam reformierbar sei, sei fraglich, weil er mit „Geburts- und Konstruktionsfehlern“ ausgestattet worden sei, die es schwierig machten, Religion und Staat zu trennen. Darum müsse man die Geisteshaltung der Menschen zum Koran verändern, so dass sie ihn nicht als Gottes Wort, sondern als menschengemachtes Werk begreifen würden.

Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime
Warum ist das essen von Knoblauch im Islam verboten?

Der Hadith von Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Anas wurde über den Knoblauch gefragt. Da sagte er: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer von dieser Pflanze gegessen hat, der soll sich uns nicht nähern und das Gebet mit uns nicht verrichten! [Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 6, Ḥadīṯ-Nr. 872]

Dschabir, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, untersagte das Essen von Zwiebel und Lauch. Doch überwältigte uns das sehnsüchtige Verlangen (danach) und wir aßen diese Pflanzen. Da sagte er (der Gesandte Allahs): Wer diese übel riechenden Pflanzen gegessen hat, der soll sich unserer Moschee nicht nähern. Denn das, was den Menschen unangenehm ist, ist auch den Engeln unangenehm. ²[Ṣaḥīḥ Muslim, Kapitel 6, Ḥadīṯ-Nr. 874]

Warum ist es verboten im Islam Knoblauch (roh) zu essen? Wobei es eine sehr gesunde Knolle ist?

Benefits vom Knoblauch:

•Wirkt Antibakteriell Dank des Allicins und seiner Abbauprodukte soll Knoblauch das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen sowie auch antiviral wirken können.

•Wirkt bei Herzkreislauferkrankungen. Menschen, die regelmäßig Knoblauch essen, bekommen seltener Herz-Kreislauf-Probleme, weil er sich schützend auf die Gefäße auswirkt.

•Schützt Blutgefäße Bei einer Arteriosklerose verhärten und verengen sich die Blutgefäße durch Ablagerungen an den Gefäßwänden. Die Inhaltsstoffe der würzigen Knolle können langfristig die Blutgefäße vor negativen Einflüssen schützen und einer Arterienverkalkung (im Zusammenhang mit vielen anderen Faktoren) vorbeugen.

•Stärkt Immun und Nervensystem. Knoblauch besitzt viel Vitamin B6, das unter anderem die Bildung von Botenstoffen des Nervensystems und das Immunsystem stimuliert. Zudem enthält die tolle Knolle auch viel Vitamin B1, das für den Energiestoffwechsel der Körperzellen wichtig ist.

•Stabilisert Gelenkknorpel. Die Inhaltsstoffe von Knoblauch entfalten wohl auch eine knorpelschützende Wirkung – und können damit dem Knorpelabbau bei entzündlicher Arthrose entgegenwirken sowie schmerzlindernd wirken.

Senkt Blutdruck und Cholesterinspiegel, gut für die Verdauung uvm...

Gerade im rohen Zustand sind die Vitamine gegeben...

Islam, Allah, Gott, Koran, Mohammed, Muslime
Wieso macht Allah swt. es mir nicht einfach?

Assalamu alaikum meine lieben Geschwister,

ich habe ein paar Fragen, die mir buchstäblich den Kopf zerbrechen, und das, obwohl ich immer versuche, das Positive aus jeder Kleinigkeit zu ziehen, egal wie schlecht sie auch ist. Ich fange mal an und versuche mich so kurz wie möglich zu fassen. Es ist wichtig zu wissen, dass ich damals nicht so praktiziert habe wie jetzt.

Letztes Jahr war für mich das schlimmste Jahr überhaupt. Ich war vier Jahre lang mit einer Person zusammen, die ich sehr geliebt habe. Doch dann entstanden kleine Probleme, die zu größeren wurden. Wir konnten nicht heiraten, da ihre Eltern dagegen waren, obwohl wir die Mittel dazu hatten. Nach vier Jahren voller Höhen und Tiefen kam es schließlich zur Trennung. Ich war am Boden zerstört und konnte mehrere Wochen lang nichts essen und kaum schlafen. Das war mein erster Schicksalsschlag.

Ein paar Tage vergingen und dann kam der nächste Schicksalsschlag: Ich hatte einen schweren Autounfall. Nach einem Monat kam der dritte Schicksalsschlag: In meiner Stadt gab es ein Erdbeben, bei dem viele meiner Familienmitglieder, darunter auch Kinder, ums Leben kamen. Nur wenige Wochen später kam der vierte Schicksalsschlag: Mein Vater wurde mit Krebs im vierten Stadium diagnostiziert. Ab diesem Zeitpunkt begann ich, den Islam intensiver zu praktizieren, in der Hoffnung, meinem Vater, der alles für mich tut, Dua zu machen. Alhamdulillah wurden meine Gebete erhört, nachdem ich die schwerste Zeit meines Lebens durchgemacht hatte, langsam wieder zu mir fand, meine Gebete einhielt und fast jeden Tag in der Moschee war.

Dann kam meine Ex-Freundin plötzlich wieder in mein Leben und bat um Verzeihung. Das, obwohl sie nach 4 Jahren Beziehung nach 2 Monaten Trennung mit jemand anderem zusammen war. In dem Moment war mein erster Gedanke, dass ich ihr vergeben muss, denn Allah (swt) ist der Allvergebende, und natürlich ist meine Liebe zu ihr unendlich. Wir fingen noch einmal von vorne an, bis sie sich plötzlich nach ein paar Monaten von mir distanzierte und mir sagte, dass sie doch nicht mit meiner Vergangenheit abschließen konnte. Obwohl ich mir und meiner Familie wieder Hoffnung gemacht hatte.

Meine Frage ist: Warum muss ich all das erleiden? Klar, es gibt schlimmere Dinge, aber Wallahi, ich versuche, alle meine Gebete einzuhalten und gehe jede Woche zum Freitagsgebet. Warum kam sie wieder in mein Leben zurück und ich bin wieder alleine? Ich suche nach dem Sinn dahinter und suche nach Antworten. Jeder, der mir antwortet oder sich ein paar Sachen durchliest, soll von Allah (swt) belohnt werden.

Asselamu Aleykum

Islam, Allah
Mohammed hörte ständig Musik und liebte sie. Warum sagen Muslime ständig Musik sei im Islam verboten?

Der Prophet hört Musik und Gesang.

Im Koran ist keine Stelle zu finden, in der das Singen, Tanzen, Musizieren oder das Hören von Musik pauschal verboten wird. Der Prophet David wird sogar mit seinen biblischen Liedtexten, dem Psalter (Psalmen) und mit seinen musikalischen Gaben gepriesen:

   „Einige der Propheten haben wir vor den anderen (durch besondere Gnadenerweise) ausgezeichnet. Und dem David haben wir einen Psalter gegeben.“ (Sure 17:55)

Der Prophet Muhammad hat nach zahlreichen Traditionen (hadith/ Pl. ahadith) der Sunna häufig Musik und Gesang zugehört, sich darüber gefreut oder andere daran gehindert, dies zu verbieten. Man findet sie z. B. bei al-Bukhari (gest. 870), Muslim (gest. um 875) und Ibn Abbas (gest. um 688).

So fragt der Prophet Muhammad, laut Ibn Abbas, Aischa aus Anlass einer Heirat, ob sie Sänger mitgeschickt hat. Als sie dieses verneint, tadelt der Prophet sie:

   „Die Ansar sind Leute, die Gedichte mögen. Du hättest jemanden mitschicken sollen, der singt: Hier kommen wir, wir kommen zu euch, grüßt uns, wie wir euch grüßen.“

Musik hören, Singen und Tanzen sind demnach besonders bei festlichen Anlässen, wie dem Opferfest (Id al-Adha), Hochzeiten, Geburt und der Rückkehr von Reisenden sogar ausdrücklich erlaubt.

https://islam-ist.de/beitraege/duerfen-muslime-musik-hoeren/

Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde
Eine Sünde, wegen schlechter Gewohnheit, heimlich begehen, aber in der Öffentlichkeit schlecht über die Handlung sprechen (Islam)?

Hallo,

ich begehe seit fast 6 Jahren eine Sünde. Dass es eine Sünde ist, weiß ich tatsächlich erst seit etwa 4 Jahren und das heißt, dass sich diese Sünde in diesen 2 Jahren so in mir befestigt hat, dass es eine feste und schlechte Angewohnheit von mir ist. Ich habe schon mehrmals deswegen geweint und fühle mich immer sehr schlecht am nächsten Tag, aber ich habe schon angefangen es zu akzeptieren. Ich habe angefangen zu akzeptieren, dass die Sünde an mir klebt und es für immer so sein wird.

Da würde nichtmal ein Therapeut helfen, der würde mich nur auslachen und sagen: ,,ist das der Grund, wieso du hier bist?“. Ich bin mir zu 100% sicher, dass auch keine stundenlange psychologische Gespräche helfen werden.

Ich rede mit KEINEM Menschen darüber und kein Mensch auf dieser Welt weiß, dass ich es tue oder so jemand bin, die es tun würde.

Meine Sünde ist aber leider keine unbekannte Sünde und wird heutzutage schamlos gesprochen und leider auch normalisiert. Heute haben zum Beispiel einige Kinder aus meiner Klasse über dieses Thema schamlos gesprochen und meinten: ,,das ist eine ganz normale menschliche Sache“. Ich war jedoch die jenige, die plötzlich heraus geplatzt hat: ,,Das ist KEINE menschliche und normale Sache und darüber sollte NICHT so offen gesprochen werden. Dieses Thema ist so unfassbar schamlos.“ Die Leute aus meiner Klasse haben mich extrem schief angeschaut und meinten: ,,das ist überhaupt nicht schamlos. du bist einfach nicht normal“.

Ich begehe diese Sünde selber heimlich, aber da ich weiß, dass es Haram ist, will ich andere überzeugen, es nicht zutun. Ich schaffe es auch wunderbar und spüre sogar diesen strengen Verbot in diesen Situationen.

Ich glaube fest an Allahs Barmherzigkeit, weil er als einzigster weiß, dass ich es nicht schaffe, es zu unterlassen. Trotzdem möchte ich mich damit nicht zufrieden geben und ich weiß zu 1000%, dass es auf meine Sünden-Wage kommt, es sei denn, Allah tut sie nicht auf die Sünden-Wage. Aber ich glaube mal eher, dass sie aufjedenfall dorthin kommt.

Vielleicht unterlasse ich meine Sünde, wenn ich die Liebe meines Lebens eines Tages heirate.

Ist es aber wenigstens gut, dass ich keinem von meiner Sünde erzähle und meine Sünde schlecht rede ? (Hier bin ich sowieso anonym, falls jetzt irgend ein Narr auf die Idee kommt, die Handlung in den Kommentaren offensichtlich rauszuplappern, weil er/sie meine Sünde geraten hat)

LG

Islam, Allah, Muslime, Sünde, haram

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