Würdet ihr für jemanden zum Christentum konvertieren?
So mal als Frage allgemein. Würdet ihr z.B aus Liebe oder Freundschaft zum Christentum konvertieren (von mir aus auch zum Islam, Judentum, Wika oder Buddhismus, wenn die Religion euch eher zusagen)?
Wäre ja nur ein Lippenbekenntniss und das teilen der religiösen Bräuche. Also keine Große Sache.
Ich bin z.B als Christ getauft aber nicht besonders gläubig. Wär für mich also kein Ding zum Islam oder einer anderen Religion zu konvertieren.
28 Stimmen
16 Antworten
Meiner Meinung nach sollte man das nur tun weil man selbst davon überzeugt ist und daran glaubt. Sonst würde man sich ja selbst irgendwie anlügen. Ich verstehe den Gedanken von dir, da es für dich ja auch keine große Rolle spielen würde aber es könnte ja auch sein dass es dann plötzlich komplett deinen Alltag beeinflusst und du dann merkst dass doch viel damit zusammen hängt. Außerdem wenn du konvertierst und dir der Glauben aber egal wäre dann bringt es doch weder dir noch deinem Partner was weil der ja wahrscheinlich den Glauben mit dir teilen möchte und nicht nur dass es so aussieht.
Aber nur für mich und sicher nicht für einen anderen Menschen, denn das geht gar nicht.
Christus ist nicht gekommen um eine neue Religion zu gründen, sondern um uns mit seinem Vater zu versönen, damit wir gemeinschaft mit ihm haben können.
Dies habe ich vor vielen Jahren getan und daher weiss ich, dass es Zuverlässig ist
Da ich sowieso einen sehr lockeren Glauben an Gott habe, wäre mir die Richtung, in der ich nun auf dem Papier Mitglied bin ziemlich egal.
Ich würde also u. U. von der evangelischen Kirche zur katholischen Kirche wechseln, wenn es dafür einen guten Grund geben würde, der nichts mit dem echten Glauben zu tun hat.
Ich würde allerdings nicht zum Islam wechseln, aus welchem Grund auch immer.
Klar. Wenn dies den anderen so glücklich machen würde, wieso nicht? An was man schlussendlich wirklich glaubt, nimmt einem ja niemand weg und man muss auch nicht gleich eine Art "Extremist" werden.
Verstehe nicht dass man sowas nicht machen würde da einem jemand seinen eigenen Glauben , den ich sich drinn, niemand weg nimmt. Und darauf kommt es ja schlussendlich an. Zumal "Gott" an sich gleich ist abgesehen z.b im Buddhismus/Shintoismus etc.
Ich möchte auch keinen Partner, welcher Mitglied bei den Religionen ist, die anderen ihr Leben vorschreiben wollen. Mein Partner sollte schon meine Wertevorstellungen im wichtigsten Bereich teilen.
Das sind ein paar sehr gute Punkte. Stimmt, man kauft gewissermaßen die Katze im Sack. Am Ende merkt man dann doch das es nicht zu einem passt. Und was dann? Dann hat man ein Problem.
Und auch in dem Punkt das man eigentlich nicht zusammen passt, wenn man sich schon in den Grundansichten unterscheidet
Wenn ihr Religion sehr am Herzen liegt und es mir egal ist, passen wir nicht wirklich zusammen.
Ich denke ich hab mir das in meiner Vorstellung zu simpel ausgemalt und nicht auf lange Sicht die Konsequenzen abgeschätzt.
Danke für die Schöne Antwort und deinen Blickwinkel auf die Frage.