Warum sind viele Muslime so verletzlich, wenn es um ihre Religion geht?

Ich würde da am ehesten vermuten, dass sie sich ihres Glaubens und ihrer Religion längst nicht so sicher sind, wie sie oftmals vorgeben zu sein. Ein Art von Selbstschutz wäre das in so einem Fall, um sich nicht wirklich mit den fragwürdigen Inhalten ihrer Religion befassen zu müssen.

Fundamental Gläubige anderer Religionen sind aber oftmals auch nicht viel anders.

Das bringt das Schicksal vieler Religionen im 21. Jahrhundert nun einmal so mit sich.

Weil sie sich ihrer Religion nicht sicher sind. Gerade gebildete Moslems werden wissen und erkennen, dass vieles am Koran nicht stimmt aber damit verliert der Islam seine Daseinsberechtigung und was dann?

Wer sich seiner Religion und seines Gottes sicher ist, der lehnt sich entspannt zurück und lässt Gott machen.

Dass Moslems alles lautstark und gewaltbereit verteidigen, zeigt nur, dass stotal unsicher sind.

Weil Religion allgemein ein sensibles Thema ist. Und je nach Person gibt es nunmal sehr Gläubige und nicht so Gläubige moslems. Für manche Menschen ist der Islam nicht nur eine Religion, sondern ein Lebenssinn.

Religiosität im Allgemeinen bringt Verletzlichkeit mit sich, da jede Religion von sich behauptet, die Wahrheit zu lehren. Dementsprechend werden die Anhänger eben pissig, wenn es jemand wagt, den Nonsens beim Namen zu nennen.

Der Islam ist auch eine Art zu Leben. Wer heute überzeugter Muslim ist, dem wird bei Kritik sozusagen die ganze Lebensweise in Frage gestellt. Der Islam ist sehr invasiv was die Gebote und Verbote und den Tagesablauf angeht.

Bei Christen würde sich lediglich der Glaube und der wöchentliche Gang zur Kirche ändern, wenn sie "falsch" liegen würden. Bei Muslimen der ganze Tagesablauf und ihr Umgang mit "Ungläubigen".