Mir wurde gesagt es gäbe byzantinische Quellen für die Existenz Mohamed Prophet?

4 Antworten

Du beziehst dich auf den Brief, den der Prophet Mohammed s.a.w.s an Heraklius schickte. In diesem Brief lud der Prophet Mohammed Heraklius, den byzantinischen Kaiser, zum Islam ein. Ca 4 Jahre nach dem Tod des Propheten, gab es einige Kriege zwischen dem byzantinischen Reich und Abu Bakr, sowie später unter Umar ibn al-Khattab.

Im Englischen: Letter to Heraclius.

https://youtu.be/s0QJoVu6tqc?si=njJW7feNQVmArGmA

So wie beim Christentum gibt es keine außerislamische Zeitzeugen oder gar Augenzeugenberichte.

Wie beim Christentum kann man nur spekulieren, was historisch wirklich den Tatsachen entspricht (632 ist das Todesjahr von Mohammed):

Early Islamic history is also reflected in sources written in Greek, Syriac, Armenian, and Hebrew by Jewish and Christian communities, all of which are dated after 633 CE

https://en.wikipedia.org/wiki/Historicity_of_Muhammad


MaxIpsum  31.01.2024, 09:10

Naaa, allein die Huaisheng-Moschee in Guangzhou, China, ist nachweislich und historisch von den Chinesen bis ins 7. Jahrhundert dokumentiert. Ihre Aufzeichnungen reichen bis zur Tang-Dynastie zurück. Es gibt zahlreiche andere Dokumentationen, die von außerhalb des Islams stammen. Zum Beispiel in den byzantinischen Chronik des Theophanes des Bekkers. Oder auch in anderen persischen Chroniken, gibt es Erwähnungen des Propheten Mohammed und des Aufstiegs des Islams. Es gab auch Kirchen, die unter den Schutz des Propheten Mohammed standen, schriftlich bestätigt mit seinem Siegel. Zusätzlich existieren Münzen mit dem Abbild des Propheten, die jedoch später aufgrund ihrer Nicht-Konformität mit dem Islam verboten wurden. Wenige dieser Münzen haben bis heute überlebt und entstanden kurz nach dem Tod des Propheten.

Aber hey, du bist nicht der Einzige, der sich politisch gefärbte Meinungen aus Wikiblödia bezieht, weil es die eigenen politischen Graustufen vor den Augen farblich darstellt. Das nennt sich Bestätigungsfehler.

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Mayahuel  31.01.2024, 09:16
@MaxIpsum
 gibt es Erwähnungen des Propheten Mohammed und des Aufstiegs des Islams.

und woher haben die ihr Wissen? Erzähl mal.

Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:

An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.

https://en.wikipedia.org/wiki/Unicorn#History

Ich sag ja nicht, dass Mohammed auf keinen Fall existierte. Aber eine einseitige (nur der Islam berichtet) ist nun mal keine gute Quelle.

Wenn wir vom Ukrainekrieg nur das wüssten, was Russia-TV berichtet: wäre das eine gute Beschreibung der Tatsachen?

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MaxIpsum  31.01.2024, 09:34
@Mayahuel
Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:

Es gibt aber keine 2 Milliarden Einhörner auf diesen Planeten.

Ich sag ja nicht, dass Mohammed auf keinen Fall existierte. Aber eine einseitige (nur der Islam berichtet) ist nun mal keine gute Quelle.

Du hast nicht gelesen was ich vorher schrieb. Es gibt von außerhalb des Islams Beweise. Oder erwartest du Beweise aus Deutschland oder Frankreich?!

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Mayahuel  31.01.2024, 09:36
@MaxIpsum

warum willst du meine Frage nicht beantworten?

 woher haben die ihr Wissen? Erzähl mal.

Wenn die deutsche Tagesschau das berichtet, was Russia-TV berichtet: was ist das wert?

 Es gibt von außerhalb des Islams Beweise.

von wann sind sie und woher haben die Autoren ihr Wissen?

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Tennis92927  31.01.2024, 14:35

Ich könnte wirklich ausflippen bei den ganzen Falschantworten solcher Unwissenden wie dir

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

Eine sorgfältige Überprüfung der Berichte [...] ergibt, dass Zayd ibn-Thabit und seine Mitarbeiter beim, Sammeln' des Koran nichts Wichtiges ausließen. [...] Die Sammler scheinen es sich zum festen Grundsatz gemacht zu haben, alles, was einmal als Teil des Korans akzeptiert worden war, beizubehalten

Quelle:

William Montgomery Watt, Alford T. Welch: „Der Islam: Muhammad und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben", Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1980, S. 186

Im Collins-Wörterbuch Seite 403 der Bibel heißt es:

Als Staatsmann und Gesetzgeber ist Mose der Schöpfer des jüdischen Volkes
Er führte es hinaus und formte es zu einer Nation, mit einem Gesetz und einem Nationalstolz und einem zwingenden Gefühl, von einem bestimmten Gott auserwählt zu sein, der über allem stand. Der einzige Mann der Geschichte, der auch nur im Entferntesten mit ihm (Moses) verglichen werden kann, ist Muhammad.

Hier ist eine Auflistung datierter und datierbarer muslimischer und nicht-muslimischer Quellen, die den Propheten Muhammad erwähnen.

Einer der interessantesten Berichte aus dem frühen siebten Jahrhundert stammt von Sebeos, einem Bischof aus dem Hause Bagratunis. Aus dieser Chronik geht hervor, dass er viele der Ereignisse, von denen er berichtet, selbst miterlebt hat. Er behauptet, die Berichte über die arabischen Eroberungen stammten von den Flüchtigen, die Augenzeugen der Ereignisse gewesen seien. Er schließt mit Mu'awiyas Aufstieg im arabischen Bürgerkrieg (656-61 n. Chr.), was darauf schließen lässt, dass er kurz nach diesem Datum schrieb. Sebeos ist der erste nicht-muslimische Autor, der uns eine Theorie für den Aufstieg des Islam vorlegt, die darauf achtet, was die Muslime selbst dachten, was sie taten. Über den Prophet Muhammad sagt er folgendes:

Zu jener Zeit erschien ihnen ein gewisser Mann aus der Reihe der Söhne Ismaels, der Muḥammad hieß, ein Kaufmann, wie auf Gottes Geheiß als ein Prediger [und] der Weg der Wahrheit. Er lehrte sie, den Gott Abrahams zu erkennen, zumal er in der Geschichte von Moses unterrichtet und informiert war. Weil nun der Befehl von oben kam, kamen sie alle auf einen einzigen Befehl hin in der Einheit der Religion zusammen. Sie ließen ihre eitlen Kulte hinter sich und wandten sich dem lebendigen Gott zu, der ihrem Vater Abraham erschienen war. So erließ Mahmet Gesetze für sie: kein Aas zu essen, keinen Wein zu trinken, nicht falsch zu reden und keine Unzucht zu treiben. Er sagte: "Mit einem Eid hat Gott Abraham und seinen Nachkommen dieses Land für immer versprochen. Und er hat in jener Zeit, als er Ismael liebte, das Versprochene verwirklicht. Nun aber seid ihr die Söhne Abrahams, und Gott erfüllt seine Verheißung an Abraham und seine Nachkommen für euch. Liebt aufrichtig nur den Gott Abrahams, und geht und nehmt das Land ein, das Gott eurem Vater Abraham gegeben hat. Niemand wird sich euch im Kampf widersetzen können, denn Gott ist mit euch.

Quellen:

R. G. Hoyland, Seeing Islam As Others Saw It: A Survey And Evaluation Of Christian, Jewish And Zoroastrian Writings On Early Islam, 1997, op. cit., p. 128.

R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - I: Translation and Notes, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, pp. 95-96.

Sebeos schrieb die Chronik zu einer Zeit, als die Erinnerungen noch frisch waren. Er kennt den Namen Muhammads und weiß, dass er von Beruf Kaufmann war. Er gibt eine gute Zusammenfassung von den Predigten vom Prophet Muhammad d. h. den Glauben an einen Gott, Abraham als gemeinsamen Vorfahren von Juden und Arabern.

Quelle: R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - II: Historical Commentary, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, p. 238.

Es kommt noch ein weiterer Text

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Mayahuel  31.01.2024, 15:03
@Tennis92927
Sebeos, einem Bischof aus dem Hause Bagratunis.

der hat das aber nicht geschrieben:

In der modernen Forschung wird der relevante Text hingegen einem anonymen Autor zugewiesen und das Geschichtswerk daher als Pseudo-Sebeos bezeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sebeos

Nothing is known for certain about the anonymous author of the History attributed to Sebeos.

https://referenceworks.brillonline.com/entries/christian-muslim-relations-i/sebeos-pseudo-sebeos-COM_23453?lang=de

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Tennis92927  31.01.2024, 15:06
@Mayahuel

Natürlich hat er es geschrieben, die Quelle habe ich mit angegeben

R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - II: Historical Commentary, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, p. 238.

R. G. Hoyland, Seeing Islam As Others Saw It: A Survey And Evaluation Of Christian, Jewish And Zoroastrian Writings On Early Islam, 1997, op. cit., p. 128.

R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - I: Translation and Notes, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, pp. 95-96.

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Tennis92927  31.01.2024, 15:09
@Mayahuel

Du wiederholst dich

R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - II: Historical Commentary, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, p. 238.

R. G. Hoyland, Seeing Islam As Others Saw It: A Survey And Evaluation Of Christian, Jewish And Zoroastrian Writings On Early Islam, 1997, op. cit., p. 128.

R. W. Thomson (with contributions from J. Howard-Johnson & T. Greenwood), The Armenian History Attributed To Sebeos Part - I: Translation and Notes, 1999, Translated Texts For Historians - Volume 31, Liverpool University Press, pp. 95-96

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Tennis92927  31.01.2024, 15:35
@Mayahuel

John bar Penkaye stellte Muhammad als Lehrer dar, dessen Traditionen und Gesetze die Araber verteidigten. Der Begriff Tradition impliziert, dass etwas überliefert wird, was darauf hindeutet, dass die Muslime das Beispiel des Propheten Muhammad befolgten und durchsetzten.

Quelle: W. B. Hallaq, The Origins And Evolution Of Islamic Law, 2005, Themes In Islam Law - I, Cambridge University Press, p. 50. Also see R. G. Hoyland, Seeing Islam As Others Saw It: A Survey And Evaluation Of Christian, Jewish And Zoroastrian Writings On Early Islam, 1997, op. cit., p. 197.

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Arabisch-sassanische Übergangsmünze des Gouverneurs ʿAbd al-ʿAzīz Ibn ʿAbd Allāh Ibn Āmir, 72 AH / 691-92 CE

Diese vollständige Shahada ist vielleicht die früheste erhaltene physische Aufzeichnung in Mittelpersisch und geht mit den Inschriften am Felsendom einher. Außerdem ist dies die zweitfrüheste Erwähnung des Namens Muhammad in Mittelpersisch (siehe auch die früheste Erwähnung in Mittelpersisch aus dem Jahr 70 AH). Die früheste Erwähnung des Namens Muḥammad in einem islamischen Text stammt von einer arabisch-sassanischen Münze von ʿAbd al-Malik ibn ʿAbd Allāh aus dem Jahr 66 AH / 685-686 CE.

Quelle: M. I. Mochiri, "The Pahlavi Forerunner Of The Umayyad Reformed Coinage", Journal Of The Royal Asiatic Society Of Great Britain And Ireland, 1981, No. 2, pp. 168-172.

Fragmente der Karte von Jakob (= Jakobus) von Edessa, 73 AH / 692 CE.

Jakob (auch Jakobus genannt) von Edessa (19-90 AH / 640-708 CE) war ein Bischof von Edessa. Er verfasste eine Reihe chronologischer Tabellen, die die des Eusebius fortsetzen sollten. Es sind Fragmente aus dem 10. oder 11. Jahrhundert erhalten, die das 7. Jahrhundert nur bis 631 n. Chr. abdecken.[44] Elias von Nisbis (975-1050 n. Chr.) informiert uns, dass Jakob von Edessa seine Chronik im Jahr 1003 n. Chr. / 692 n. Chr. verfasst hat, und dies wird von Michael dem Syrer (12. Jahrhundert) bestätigt, der Theodosius von Edessa zitiert. Brooks hat überzeugend nachgewiesen, dass diese Chronik ein Werk Jakobs war

Das Manuskript ist in drei Spalten angeordnet. In der mittleren Spalte werden die Jahre seit Konstantin und die Regierungsjahre der byzantinischen und persischen Kaiser aufgezählt; an den Seiten befinden sich historische Notizen.

In der mittleren Spalte, in der die Daten der Herrscher angegeben sind, finden sich Einträge für die folgenden Jahre:

[296 = 932 AG / 622 CE] Muhammad, der erste König der Araber, begann zu regieren, 7 Jahre.

[303 = 939 AG / 629 CE] Nr. 2 der Araber, Abu Bakr, 2 Jahre, 7 Monate.

Quellen:

W. Wright, Catalogue Of Syriac Manuscripts In The British Museum Acquired Since The Year 1838, 1872, Part III, op. cit., No. DCCCCXXI, BL Add. 14,685, pp. 1062-1064.

R. G. Hoyland, Seeing Islam As Others Saw It: A Survey And Evaluation Of Christian, Jewish And Zoroastrian Writings On Early Islam, 1997, op. cit., p. 164.

E. W. Brooks, "The Chronological Canon Of James Of Edessa", Zeitschrift Der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, 1899, Volume 53, pp. 261-64.

A. Palmer (with contributions from S. P. Brock and R. G. Hoyland), The Seventh Century In The West-Syrian Chronicles Including Two Seventh-Century Syriac Apocalyptic Texts, 1993, op. cit., p. 37 and p. 38.

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Ad Annum 705, 86-96 AH / 705-15 CE.

Es handelt sich um eine Liste arabischer Herrscher, die in einem Manuskript aus dem späten 9. Jahrhundert gefunden wurde. Die Datierung dieses Manuskripts erfolgt anhand des Beitrittsdatums des in der Chronologie genannten Walid, der von 705-15 n. Chr. regierte. Dort steht :

Muhammad kam im Jahre 932 von Alexander, dem Sohn Philipps des Makedoniers [d.h. 620-21 n.Chr.] auf die Erde; er regierte sieben Jahre lang.

Nach ihm regierte Abu Bakr für 2 Jahre.

Quelle: W. Wright, Catalogue Of Syriac Manuscripts In The British Museum Acquired Since The Year 1838, 1872, Part III, op. cit., No. DCCCCXXI, BL Add. 14,685, pp. 1062-1064.

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Mayahuel  31.01.2024, 15:44
@Tennis92927
John bar Penkaye stellte Muhammad als Lehrer dar,

Hat er Mohammed persönlich kennengelernt oder weiß er nur das, was Muslime ihm erzählen?

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Tennis92927  31.01.2024, 15:11

P. Nessana 77 - Frühester Papyrus, der Dhimma erwähnt, 60er Jahre AH / 680er Jahre CE

[ ] die ihm gebührende Zahlung, und das Volk von Nessana hat den Schutz Gottes und den Schutz seines Gesandten

Zusammen mit einer Drachme von ʿAbd al-Malik ibn ʿAbd Allāh, Zubayrid Gouverneur von Bīshāpūr, 66 AH / 685-686 CE, gehört dieser Beleg zu den frühesten datierbaren dokumentarischen Texten, die den Prophet Muhammad indirekt erwähnen.

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Ein halbsyrischer Raṭl im Namen des Kalifen ʿAbd Al-Malik Ibn Marwān, 65-86 AH / 685-705 CE

Datum

65-86 AH / 685-705 CE.

Inhalt

Zentrum: Im Namen Gottes. Es gibt nur Gott, Er ist einer, Muḥammad ist der Gesandte Gottes, der Diener Gottes ʿAbd al-Malik Befehlshaber der Gläubigen. Im Auftrag des amīr al-Walīd

Kommentare

Farbe unbekannt. Durchmesser unbekannt. Gewicht =175,50 gm. Raṭl ist metrologisch vom griechisch-römischen Litron (Pfund) abgeleitet. Dieses Gewicht wurde erstmals von Abdel-Kader veröffentlicht und später von Paul Balog neu aufgelegt.

Standort

Nationalmuseum, Damaskus (Syrien)

Quellen: D. Abd Al-Kader, "Deux Unités Pondérales Musulmanes Omayyades", Berytus, 1935, Volume 2, pp. 139-140.

P. Balog. "Contributions To The Arabic Metrology And Coinage", Annali – Istituto Italiano Di Numismatica, 1980-1981, Volume 27-28, pp. 115-154.

John bar Penkaye, 67-68 AH / 687 CE.

Über den Prophet Muhammad sagte John bar Penkaye:

Ebenfalls aufgrund der Führung dieses Mannes hielten sie sich an die Verehrung des Einen Gottes, in Übereinstimmung mit den Bräuchen des alten Rechts. In den Anfängen hielten sie sich an die Überlieferungen von Muhammad, der ihr Lehrer war

Quelle:

S. P. Brock, "North Mesopotamia In The Late Seventh Century Book XV Of John Bar Penkāyē's Riš Millē", Jerusalem Studies In Arabic And Islam, 1987, op. cit., p. 61.

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Mayahuel  31.01.2024, 15:20
@Tennis92927
indirekt erwähnen.

ah ja :)

 Es gibt nur Gott, Er ist einer, Muḥammad ist der Gesandte Gottes, der Diener Gottes ʿAbd al-Malik Befehlshaber der Gläubigen.

Kann nur ein Muslim geschrieben haben.

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Tennis92927  31.01.2024, 15:42
@Mayahuel
Ich habe in der Tat keinen Zweifel daran, dass er [Muhammad] eine tatsächlich lebende, historische Person war.

Quelle: A. Rippin, "Review - The Qur'ān In Context: Historical And Literary Investigations Into The Qur'ānic Milieu. Edited by Angelika Neuwirth, Nicolai Sinai, and Michael Marx. Texts and Studies On The Qur’ān, vol. 6. Leiden: Brill, 2010", 2011, Journal Of The American Oriental Societyop. cit., pp. 470-473. In a memorial volume dedicated to Wansbrough, Van Reeth comments thus

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Zeitmäßig könnte es sich ausgehen. Byzanz ist das spätere Konstantinopel.

Es ist ganz einfach: derjenige, der was behauptet, muss auch die Quellen liefern. Alles andere ist Schwachsinn.

Ich kann dir hier ja sagen, dass der Mond aus Käse ist, oder dass der Weihnachtsmann auf deinem rosa Einhorn reitet. Dafür gibt es auch Quellen. Aber suchen musst du sie selbst. Und wenn du keine findest, dann liegt das daran, dass du falsch suchst ...

Davon abgesehen: gäbe es wirklich eine eindeutige Quelle über Mohamed, dann wäre die längst bekannt.