Letzte Frage an die Muslime?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ja unbedingt 47%
Nein auf keinen Fall 40%
was anderes und zwar 13%

5 Antworten

Nein auf keinen Fall

Die Säkularisierung, also die Trennung von Staat und Religion war ein Meilenstein in der Entwicklung Deutschlands. Die Scharia ist – aus westlicher Sicht – barbarisch, menschenverachtend und frauenfeindlich.

Kurz: Der Islam ist ein Relikt aus dem Mittelalter, das in der westlichen Welt schon vor Jahrhunderten als überholt verworfen wurde.

Ein Regelwerk, das noch Körperstrafen (Hand abhacken, Steinigung etc.) vorsieht, verstößt gegen das Grundgesetz, das das Recht auf Leben und die körperliche Unversehrtheit achtet. Es wird aber auch die freie Entfaltung der Persönlichkeit garantiert, und die beinhaltet selbstverständlich auch die Kleidung und Haartracht. Genau das ist mit der Scharia nicht vereinbar.

Es wäre undenkbar, zu bestimmen, dass sich Frauen beim Verlassen der Wohnung verhüllen müssen. Es wäre noch weniger denkbar, für Verstöße eine Steinigung durchzuführen.

In einem säkularisierten, freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat sind religiöse Belange nur eine Nebensache, und das ist auch gut so. Die Inquisition ist nun schon einige Jahrhunderte her und jetzt wollen reaktionäre Elemente aus anderen Staaten hier eine Rückkehr in dieses finstere Zeitalter.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Menschen jeden Tag fünfmal beten, kein Schweinefleisch essen, ihren Fastenmonat Ramadan begehen, auf die Hadsch gehen und andere Aspekte des Islam ausleben, so lange sie nicht gegen deutsche Gesetze verstoßen.

Wenn diese Elemente unbedingt ihre mittelalterlichen Gesetze und Regelwerke durchsetzen wollen, dann können sie das gerne in Ländern tun, die ohnehin schon islamisch sind — es gibt ja genügend davon. Aber hier in Deutschland haben wir eine freiheitliche Rechtsordnung und die sollten wir uns mit allen Mitteln bewahren.

Die Vorschrift, sich zu verhüllen oder Körperverletzung bzw. Todesstrafe verstoßen gegen das Grundgesetz und sind deshalb in Deutschland nicht praktikabel. Grundgesetz und Scharia schließen sich gegenseitig aus.

Die Scharia in Deutschland zu etablieren ist illusorisch. Viel besser wäre es, den Islam von staatlichen Belangen zu trennen und an die Neuzeit mit freiheitlichen Rechtsordnungen anzupassen.

was anderes und zwar

Salue

Diese Umfrage könnte von der AfD kommen. Man will herausfinden, wieviele Prozent der muslimischen Einwohner in einen christlich geprägten Land unglücklich sind.

So weiss man ungefähr, mit wie vielen Ausschaffungen man rechnen darf wenn man an die Macht kommt.

Tellensohn


Franz3425 
Beitragsersteller
 23.01.2024, 17:15

kommt aber nicht von der AFD? Alles liebe Franz

0
Tellensohn  23.01.2024, 17:33
@Franz3425

Das ist mir klar. Aber Leute die in ihrem Gastland alles so umgestalten wollen, dass es so ist wie in ihremn Herkunftsland, machen den Leuten Angst. Die Mitteleuropäer wollen nämlich keinen muslimischen Gottesstaat. Diese Angst hat die Politik lange ignoriert. Die AfD profitiert davon.

Tellensohn

0
Nein auf keinen Fall

Wie gut, dass es das Grundgesetz gibt, das über allem steht.

Wem es nicht gefällt, der soll bitte Deutschland den Rücken kehren.

was anderes und zwar

Ich als Muslim weiß nicht so recht, wie ich auf so etwas antwren soll.

Zum einen gibt es nicht "die eine" Shari^a - Es gibt viele "legale" Auslegemöglichkeiten, deswegen ja die vier Rechtschulen nach

  • Imam Malik,
  • Imam Ash-Shafi^i,
  • Imam Abu Hanifah
  • und Imam Ahmad.

Auch wenn der Grundlauben der selbe ist, gibt es in der Religionsausübung und einigen Regeln dennoch gewisse Unterschiede. Wie wünscht man dies zu überwinden? Wie soll das Rechtssprechen funktionieren? Nach welcher Rechtschule? Wie, wo und von wem lernt man diese? Wer bestimmt? Ein vertrauenswürdiger, rechtschaffener Muslim oder doch ein machtgieriger und geldgeiler Mensch, der Urteile und Rechtsgutachten des Geldes wegen verfälscht?

Was tut man, wenn sich die Antwort auf einen bestimmten Sachverhalt nicht in der dominierenden Rechtschule finden lässt? Nimmt dann einfach eine andere? Und wer kontrolliert die Urteile?

Was tut man, wenn die Bevölkerung nicht alle dieselbe Rechtschule befolgen? Was tut man mit den Nichtmuslimen, denen die Regeln des Islam bzw. der dominierenden Rechtschule egal ist? Was ist, wenn zu einer bestimmten Sache in der selben Rechtsschule mehrere Meinungen von verschiedenen Gelehrten gibt?

Es gibt sicherlich noch mehr, was man dazu hätte sagen können, aber das war erst mal alles, was mir eingefallen ist.

Hoffe, konnte weiterhelfen

Viele Grüße,

Dumby

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Rider214  21.01.2024, 21:18

Die sharia ist aus Quran und sunnah also keine ahnung was da wirklich kompiliert xD

Ein Muslim und sharia müssen so sein 🤝

1
Dumby435  21.01.2024, 21:20
@Rider214

Ich meinte nur, dass die Umsetzung einfach schwer wird...

0
Rider214  21.01.2024, 21:22
@Dumby435

Ja nicht wirklich eigentlich es gab schon viele Länder wo die sharia umgesetzt worde und es gab so wirklich keine Probleme

0
Dumby435  21.01.2024, 21:22
@Rider214

Ja aber das waren eher die islamischen Länder... Kann man von Deutschland schwer behaupten....

0
Rider214  21.01.2024, 21:24
@Dumby435

Wenn man da schon einmal geschafft hat dann schafft man es auch hier in sha Allah

2
Zwergin712  22.01.2024, 05:44
@Rider214

Raus hier.

Und du wunderst dich, warum wir deinen Glauben zutiefst ablehnen.

Das ist der Grund.

Ihr jammert, weil ihr angeblich diskriminiert werdet.

Es ist eher andersherum. Ihr wollt dieses Land zu euren Wünschen umformen.

Das wird nichts!

Niemand kann seinen eigenen Glauben so schlecht machen wie Muslime es tun!

3
Zwergin712  23.01.2024, 17:45
@Rider214

Warum du raus solltest?

Weil radikale Menschen wie du einer bist hier nicht hingehören.

0