Berufskrise-und jetzt?

Hallöchen,

ich (20) stecke zurzeit in einer "kleinen" Krise. Ich hab in meinem Leben bisher nichts erreicht. Ich bin nach der 8. Klasse vom Gymnasium aus Faulheit auf die Realschule gewechselt und habe dort meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Dann hab ich ein FsJ angefangen und es abgebrochen, eine Ausbildung zur Kinderpflegerin abgebrochen und jetzt wieder eine schulische Ausbildung abgebrochen, die ich angefing, weil ich Angst hatte nichts mehr zu bekommen, aber sich im Endeffekt herausgestellt hat, dass sie mir eh nichts gebracht hätte (zwar eine abgeschlossene Ausbildung, aber ich hätte eh noch eine Ausbildung dranhängen müssen). Ich weiß ich bin absolut dämlich. Ich will einfach einen Beruf, der mir gefällt und ich hasse es Zeit mit Dingen zu verschwenden, die mich nicht weiterbringen. Dann kommt noch dazu, dass ich kaum Interessen hab und mir kein Standartberuf wirklich zusagt. Ich würde eingehen, müsste ich als Verkäuferin oder Bankkauffrau arbeiten. Aber wer würde mich überhaupt nehmen mit dem Lebenslauf?

Jetzt überlege ich meine Fachhochschulreife nachzuholen, um vielleicht später studieren zu können, weil dann meine Chancen sicher besser stehen würden. Nur frage ich mich jetzt, ob ich dafür schlau genug bin. Ich traue mir eigentlich nichts mehr zu. Ich hab mich in den Beruf der Lektorin verliebt, nur bezweifle ich, dass ich dafür gut genug bin.

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand irgendeine Idee hat, was ich mit meinem Leben anfangen soll^^

Bitte nur sinnvolle Antworten...meine Uhr tickt^^

Danke im Voraus :)

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Abiplatz, aber dann keinen q - vermerk?

Hallo, ich weiß es ist schon ziemlich spät deshalb hoffe ich auf vernünftige Antworten. Ich hatte am Freitag meinen Realschulabschluss, und mich ein paar Monate zuvor am Berufskolleg mit gymnasialer Oberstufe zum Abitur angemeldet. Den Platz hab ich bekommen, alles gut, hatte ja auf dem Halbjahreszeugnis auch noch den q - vermerk. Jetzt bekamen wir am Freitag das Abschlusszeugnis, und ich habe in Deutsch und Englisch eine 1, aber in Mathe die 5 reingedrückt bekommen. Mein Durchschnitt ist super, aber durch die 5 hab ich jetzt natürlich keinen q - vermerk bekommen. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Alle haben ihren Platz, nur bei mir ist jetzt alles unsicher und ich hab keinen Plan von garnichts. Was soll ich jetzt machen? Manche Freunde meinten ich soll mich bei der Schule jetzt noch schnell beim Fachabi anmelden, und angeblich müssten die mir einen Platz geben weil ich generell schon in der Schule angemeldet bin und ich noch schulpflichtig bin, die könnten mich nicht einfach so raus werfen. Dass da jetzt was dran ist, das bezweifle ich, aber ich dachte ich frag mal nach, ich weiß nämlich echt nicht was ich jetzt tun soll. Glaubt ihr ich würde so kurzfristig noch einen Platz kriegen? Die Anmeldefrist ist ja schon Monate rum und ich war fest überzeugt davon dass ich den q - vermerk habe und mein Abitur machen kann. Ich hoffe auf vernünftige Antworten. Dankeschön im Voraus, LG.

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Nach Abitur fsj UND AuPair-Jahr?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und habe gerade mein Abitur gemacht. Vor drei Jahren habe ich den Realschulabschluss gemacht und mein Plan war eigentlich, erst das Abi nachzuholen und dann ein Jahr als Au-Pair nach Australien zu gehen, denn ich träume schon seit ich klein bin von Australien. Das Abi hab ich jetzt auch, aber im nächsten Jahr geh ich nicht nach Australien sondern mache ein fsj. Das hat mehrere Gründe, zum einen hätte das Geld vermutlich nicht gereicht. Zum anderen habe ich keine Erfahrungen mit Kindern. Diese wollte ich in den letzten 3 Jahre durch KiGa-Praktika sammeln, aber irgendwie hab ichs nicht auf die Reihe bekommen. Ich weiß, da bin ich selbst schuld. Babysitting ging auch nicht, weil alle nur Leute mit Erfahrung wollen. Eigentlich hatte ich mich jetzt damit abgefunden, kein Auslandsjahr zu machen und habe auch kaum mehr daran gedacht. Aber vor kurzem bin ich bei YouTube auf Videos von Leuten gestoßen, die ein Auslandsjahr machen und da hab ich plötzlich wieder total Lust drauf bekommen. Mir sind sogar fast die Tränen gekommen, als ich daran gedacht habe, dass ich vermutlich nie meinen Traum erfüllen kann. Deswegen hab ich mir überlegt nach dem fsj noch für 6-12 Monate Au-pair zu machen. Ich bin mir aber nicht sicher, denn wenn ich mit dem fsj fertig bin, bin ich schon 20. Wenn ich dann vom Ausland zurück komme bin ich 21. Heißt ich bin erst spätestens mit 24 mit meiner Ausbildung fertig. Wenn ich überhaupt eine finde,denn theoretisch müsste ich mich ja vom Ausland aus bewerben, was ich mir ziemlich kompliziert vorstelle. Im schlimmsten Fall muss ich dann also noch ein Jahr warten und hätte eine Lücke im Lebenslauf. Und ich will ja auch irgendwann mal fertig werden. Das nächste Problem ist, dass ich ja immer noch keine Kindererfahrung habe. Ich habe überlegt jetzt einfach im Juli oder August ein Praktikum zu machen, allerdings sind da Sommerferien und da haben die Kindergärten ja bestimmt zu oder? Und ich habe eine Seite gefunden, auf der man Babysitter suchen kann, vllt könnte ich es da ja mal versuchen, aber ich denke nicht, dass mich jemand ohne Erfahrung nimmt. Ich weiß einfach nicht, ob ich versuchen soll noch ein Au-pair Jahr zu machen oder nicht. Meine Freunde aus der Realschule, die eine Ausbildung gemacht haben, werden dieses Jahr fertig und auch die Leute aus meiner jetzigen Schule, die eine Ausbildung anfangen sind dann schon zu 2/3 fertig wenn ich zurückkomme. Andererseits gibt es ja auch Leute die viel länger studieren und oft denke ich, wenn ich jetzt in 10 Jahren unheilbar krank werde, werde ich es zutiefst bereuen, und dann juckt dieses eine Jahr auch keinen mehr. Mich würde jetzt einfach mal eure Meinung interessieren. Fändet ihr es schlimm, nach dem Abi sozusagen 2 Jahre "Pause" zu machen anstatt nur eins? Hat vielleicht jemand von euch einen ähnlichen Lebenslauf? Und habt ihr Tipps, wie ich Erfahrungen mit Kindern sammeln kann?

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Fachabi mit 3,0 abschließen?

Ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet für einen Rat! :-/

Ich mache gerade mein Fachabitur auf einer Höheren Handelsschule. Für meine Frage sollte man wissen, dass ich in meinem Halbjahreszeugnis eine 5 in Mathe hatte.. 3 & 4 in Deutsch und Englisch ... Vor den schriftlichen Prüfungen haben wir Vornoten bekommen, in den Hauptfächern hatte ich 3- in Englisch und Deutsch und eine 4 in Mathe. Habe mich also schon verbessert. Die schriftliche Prüfung zählt jeweils 50%. In Mathe bleibe ich durch meine 4 in der Prüfung, auf der 4 im Zeugnis stehen. In Englisch habe ich eine 4 und in Deutsch eine 4+ geschrieben. Das heißt ich rutsche in beiden auf eine 4+. Also hätte ich 3 Vieren in den Hauptfächern. Jetzt besteht die Möglichkeit eine bzw zwei mündliche Prüfungen zu machen. In meinem Fall in Deutsch und Englisch. In Englisch habe ich mir selbst gesagt, dass ich da auf die mündliche verzichten möchte, jedoch bin ich mir in Deutsch richtig unsicher. Man sollte dazu wissen, dass mündlich nicht so meine Stärke ist. Wir bekommen die Aufgaben 30 min vorher, in Deutsch werden wir eine Kurzgeschichte bekommen mit Aufgaben dazu. In den 30 Minuten müssen wir uns einlesen und die Aufgaben beantworten. Danach stellen wir die Ergebnisse vor 3 Lehrern vor. Alleine natürlich. Ich bin eine Person, die schon immer länger gebraucht hat, um Aufgaben zu bearbeiten. Und wir können keine Hilfsmittel nutzen. Wir müssen alles rund um das Thema Kurzgeschichte können, Erzählperspektive, -formen... Wir werden auch garnicht richtig darauf vorbereitet. Jetzt sind auch 2 Wochen keine Schule, niemand da der uns hilft und dann direkt die mündliche..ich habe generell einen Durchschnitt von 3,0. 2,9 würde sich schon besser anhören, und eine vier weniger wäre auch nicht schlecht. Ich kann mich aber genauso verschlechtern. Bis Freitag muss ich den Antrag abgeben & ich komme einfach zu keinem Entschluss .. Würden wir die Aufgaben kennen und eine Woche Zeit haben, hätte ich direkt gesagt "ok das mache ich". Aber so wie es ist, bin ich mir noch immer nicht sicher. Ich mache mir auch sorgen mit einem Durchschnitt von 3,0 und 3x 4 in den Hauptfächern keine Ausbildung zu bekommen. Auf der anderen Seite habe ich mein Fachabitur ja trotzdem bestanden. Ich habe auch eine 1 im Zeugnis, in der betrieblichen Praxis (25 Wochen Praktikum), nur leider zählt die nicht mit in den Durchschnitt. Steht aber trotzdem auf dem Zeugnis. Ich hoffe ihr konntet meine beschrieben Situation verstehen & ich freue mich über eure Ratschläge und Tipps ! :-)

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Wie damit umgehen, eine Lehrerin zu vermissen?

Hi, dieses Jahr habe ich mein Abitur abgeschlossen. Um genau zu sein, haben wir am zurückliegenden Freitag unsere Abschlusszeugnisse erhalten - am Samstag/Sonntag war dann der Abiball. Um ehrlich zu sein, ist mir seit vor unserem letzten Schultag bewusst gewesen, dass ich eine meiner Lehrerinnen sehr vermissen werde und gewisse Facetten der Schule als wichtigen Teil meines Lebens ohne sie und Ihre sarkastische, intelligente Art voraussichtlich nicht ertragen hätte. Insgesamt hatte ich im Gegensatz zu Anderen nur drei Jahre Unterricht bei ihr. Was ich neben ihrer fachlichen Kompetenz immer an ihr bewundert habe, war vor allen Dingen die Standhaftigkeit in ihren Positionen, die sie auch in Bezug auf den Schulleiter immer wieder demonstriert hat. Im Unterricht, bei Klausuren o.Ä war es immer so, dass sie immer wieder direkten Blickkontakt zu mir hergestellt hat, wenn jemand (englische) Worte falsch ausgesprochen, bestimmte Fehler gebracht hat, da sie wusste, dass mir sowas im gleichen Rahmen stark auffällt wie ihr selbst. Dennoch war sie - ähnlich wie ich selbst - im Umgang mit Anderen in der Regel sehr reserviert, d.h strikte Trennung von Privatleben und Schule (was ich auch sehr befürworte). However, auf dem Abiball habe ich dann so um fast 3 Uhr in der Nacht als sie sich nicht mehr unterhalten hat die Gelegenheit genutzt, um ihr dies mitzuteilen und mich noch einmal bei ihr zu bedanken. Gerade da das von ihr unterrichtete Fach nicht mein Lieblingsfach gewesen ist, war sie da für mich sehr besonders. Da hat sie mich zwei Mal umarmt und auch ihre Hochachtung mir gegenüber ausgedrückt, während wir noch länger geredet haben. Irgendwann haben wir uns dann allerdings verabschiedet, da es wie gesagt schon später war und sie dann nach Hause musste. Die Sache jetzt ist einfach nur, dass es nun noch schwerer ist die Tatsache zu akzeptieren, dass sie mir unglaublich fehlen wird. Es tut um ehrlich zu sein richtig weh, obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass das Leben weitergehen wird und muss, neue Leute kommen und gehen. Nun zur Frage: glaubt ihr, dass Lehrer gewisse Schüler vielleicht auch auf gewisse Art und Weise vermissen? Und wie kann man selbst als Schüler besser damit umgehen?

Schule, Bildung, Ausbildung, Veränderung, Abitur, Lehrer, vermissen
Mathe LK oder lieber doch nicht?

Hallo erstmal, ich bin dabei meine LKs für die Q-Phase zu wählen und bin am Grübeln welche Fächer am Besten zu mir passen und mir am leichtesten fallen würden, damit ich ein gutes Abi anschließen kann. Mein zweiter Leistungskurs wird auf jeden Fall Englisch sein. Chemie kann ich leider nicht wählen, da es auf unserer Schule nicht angeboten wird. Mathe wäre die Ausweichmöglichkeit, die ich wählen könnte. Biologie wäre natürlich auch etwas für mich, aber ich würde mich nicht wohl fühlen. Das weiß ich und dann ist natürlich die Motivation gleich null. Wie gesagt, bei uns wird nicht viel angeboten, deshalb würde ich gerne Mathe wählen. Ich bin ehrlich, ich mache es auch größten Teils, weil meine Freunde es gewählt haben und sie sind unheimlich gut in Mathe. Ich bin jetzt kein Mathe-Ass und verstehe auch nicht alles auf Anhieb. Ich muss es mir meistens zu Hause nochmal anschauen, um es zu verstehen. Ich bin aber auch nicht grottenschlecht. Ich bin eher mittelmäßig. Deshalb dachte ich, dass Mathe und Englisch ganz gut wären. Ich weiß, aber nicht, ob ich die Anforderungen erfüllen könnte. Ich bin ein fleißiger Mensch. Kann ich Mathe mit einer guten Note mit viel Fleiß bestehen oder muss ich unheimlich gut sein. Meine Freunde haben mir angeboten zu helfen und ich weiß auch, dass der Lehrer gut erklären kann. Soll ich mich für Mathe oder Biologie entscheiden? Ich bin mir so unsicher, ob ich es in Mathe schaffe und meine Eltern raten es mir an, aber ich glaube irgendwie auf der einen Seite, dass ich es schaffe, aber die andere meint, dass ich zu dumm bin für Mathe LK. Ich wäre über Hilfe sehr erfreut. Danke schonmal.

Schule, Mathematik, Abitur, Verzweiflung, Mathe-Leistungskurs
Gap Year nach dem Abitur?

Hallo liebe Community,

Ich habe gerade mein Abi gemacht, mit einem Schnitt, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Die letzten zwei Jahre in der Oberstufe waren für mich alles andere als Spaß, da ich für die Eins vor dem Komma alles gemacht hab. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung wie es weitergehen soll. Eigentlich weiß ich in welche Richtung es beruflich gehen soll (Sozioökonomie oder Psychologie, falls das mit dem Nc klappen sollte). Allerdings bin ich hin und her gerissen, ob das wirklich das Richtige für mich ist, mich direkt wieder in Arbeit zu stürzen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken ein Jahr auszusetzen und nächstes Jahr im Wintersemester anzufangen. Die Zeit möchte ich für mich nutzen und Praktika machen. Nicht unbedingt, um meine ganzen Pläne wieder wegzuwerfen, sondern um was fürs Leben dazu zu lernen. Ich will mich der Zeit sozial engagieren und - ganz lapidar gesagt - das Leben mal anders kennenlernen. Wenn ich das Jahr aussetze, dann würde ich auch gerne ein paar Wochen Freiwilligenarbeit im Ausland leisten. Ein komplettes Jahr im Ausland kommt für mich nicht infrage.
Auch wenn ich mir das mit der Auszeit gut vorstellen kann, hab ich dennoch Angst das Jahr zu bereuen, da es ja trotzdem "weg ist" und man in der Zeit nichts für den Beruf gemacht hat (klingt sehr nach Leistungsgesellschaft :D). Ich habe einfach Angst das Jahr nicht sinnvoll zu nutzen oder irgendwann nicht mehr zu wissen was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Vielleicht hab ich dann am Ende ein schlechtes Gewissen oder ärgere mich, dass ich mich für das Jahr entschieden hab. Trotzdem finde ich, dass jetzt die Zeit ist, um Dinge zu tun, für die man im Leben wahrscheinlich nie wieder Zeit hat. Außerdem arbeitet man eh viel zu viel und vergisst sich selbst dabei meistens völlig.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir jemand einen Ratschlag geben? Ich weiß grad echt nicht was ich machen soll.

Danke schonmal und liebe Grüße :)

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Oberstufenlaufbahn?

Hallo liebe gutefragenet Community

Ich komme nächstes Schuljahr in NRW in die gymnasiale Oberstufe und habe meine Schullaufbahn folgendermaßen geplant :

( s : mit Klausuren, m : ohne Klausuren ) Fremdsprachenfolge : Ab Klasse 5 : Englisch Ab Klasse 6 : Latein

Einführungsphase ( EP ) 13 Fächer 37 Wochenstunden 8/7 Fächer mit Klausuren 5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 ( sprachlich - literarisch - künstlerisch ) Deutsch : s, s Englisch : s, s Musik : m, m

Aufgabenfeld 2 ( gesellschaftswissenschaftlich ) Erziehungswissenschaften : s, s Sozialwissenschaften : s, s Erdkunde : s, s Philosophie : m, m

Aufgabenfeld 3 ( mathematisch - naturwissenschaftlich - technisch ) Mathematik : s, s Biologie : s, s Informatik : s, m

Ohne Aufgabenfeld Sport : m, m Vertiefungskurs Deutsch Vertiefungskurs Mathematik

Qualifikationsphase 1 ( Q1 ) 11 Fächer 36 Wochenstunden 6 Fächer mit Klausuren 5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 Deutsch Leistungskurs : s, s Englisch : s, s Musik oder Literatur : m, m

Aufgabenfeld 2 Erziehungswissenschaften Leistungskurs : s, s ( oder EW abwählen, dafür Erdkunde LK ) Sozialwissenschaften : s, s Philosophie : m, m

Aufgabenfeld 3 Mathematik : s, s Biologie : s, s ( m, m ? ) Informatik : m, m ( s, s ? )

Ohne Aufgabenfeld Sport : m, m Vertiefungskurs Medienkompetenz

Qualifikationsphase 2 ( Q2 ) 10 Fächer 34 Wochenstunden 6/5 Fächer mit Klausuren 4/5 Fächer ohne Klausuren

Aufgabenfeld 1 Deutsch Leistungskurs : s, s Englisch : s, s

Aufgabenfeld 2 Erziehungswissenschaften oder Geographie Leistungskurs : s, s Sozialwissenschaften : s, m Philosophie : m, m Geschichte Zusatzkurs : m, m

Aufgabenfeld 3 Mathematik : s, s Biologie : s, s ( m, m ? ) Informatik : m, m ( s, s ? )

Ohne Aufgabenfeld Sport , m, m

Abitur : 2019 Abiturfächer ( 2 LK + 2 GK, alle Aufgabenfelder ) 1. Abiturfach ( LK ) : Deutsch 2. Abiturfach ( LK ) : Erziehungswissenschaften oder Geographie ) 3. Abiturfach : Mathematik 4. Abiturfach ( mündliche Prüfung ) : Sozialwissenschaften

Anrechenbare Kurse in der Q-Phase : 40


Was haltet ihr von dieser Laufbahn ? Haltet ihr sie für sinnvoll ( oder nicht ) ? Was findet ihr nicht so gut ? Was findet ihr gut ? Was würdet ihr anders machen ? Wie würdet ihr es machen, wo Fragezeichen sind oder wo ich mir unsicher bin ? Habt ihr Erfahrungen ? Gibt es sonst irgendetwas ?

Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel :)

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Für die Schullaufbahn der Tochter (13): Französisch abwählen oder nicht?

Ich komme eben von einem Gespräch mit den Klassenlehrerinnen und der Beratungslehrerin und bin nun verunsichert:

Vor 1 bis 2 Wochen stand meine Tochter (13, Gesamtschule Klasse 7) unter Druck. In Französisch hagelt es nur noch 4er und 5er, im letzten Vokabeltest sogar eine 6. Gleichzeitig kämpft sie um die Zuteilung in den E-Kurs Englisch (Note 3 / 3-), den in Mathe (4) bekommt sie eher sowieso nicht. Damit stellt sich mir schon eine besorgniserregende Situation dar. Ohne E-Kurs läuft das auf einen sehr "einfachen" Schulabschluß hinaus.

Ich weiß, wir sind erst in Klasse 7, aber trotzdem werden hier bereits Weichen gestellt. Später noch einem E-Kurs zugeteilt zu werden, ist eher unwahrscheinlich. Das passiert selten.

Meine Tochter reagiert sehr sensibel auf Leistungsdruck. zuletzt mit Weinen, Verzweiflung, das Lernen helfe sowieso nicht. Sie könne sich oft nicht mehr an Vokabeln erinnern, die sie gelernt hat. Prüfungsangst? Lernblockade? Außerdem hat sie ein nicht sehr positives Bild von sich und ihren Leistungen. Sie sieht nur das Negative und traut sich nichts zu. Darum ist ihre mündliche Mitarbeit oft auch nur ausreichend oder mangelhaft.

Die Lehrer winken ab. Sie sei eher abgelenkt, unaufmerksam, sie lernt nur soviel wie unbedingt nötig. Klarer formuliert: Sie ist vor allem faul. Doch das ist sie nicht immer und in jedem Fach, daher kann ich das nicht als alleiniges Argument akzeptieren.

Nun rät man mir, ihr den Druck zu nehmen, indem man sie Französisch abwählen läßt. Die Englischlehrerin legt sich nicht fest, ob sie sie nun doch mit einer 3 in den E-Kurs einteilt oder was sie noch erwartet. Sie äußert sich gar nicht. In Erinnerung habe sie eine 3- aus der letzten Arbeit (meine Tochter legte mir eine 3+ vor!). Da frage ich mich, ob meine Tochter vielleicht auch anders wahrgenommen wird?

Frage ist nun: Wählen wir Französisch ab und hoffen, dass sie dann in anderen Fächern besser wird? Oder führt das dazu, dass sie weiterhin nur das Nötigste tut und in sämtlichen G-Kursen weiter vor sich "hindümpelt?

Ich mache mir Sorgen um den möglichen Schulabschluß. Die Lernatmosphäre in den E-Kursen ist besser, als in G-Kursen. Es ist ruhiger, konzentrierter. Sagen auch ehemalige Schüler und der große Bruder! "In E-Kursen lernt man mehr, weil man dort besser lernen kann!" (Mein Sohn, 15!) Gesamtschule: 1.200 SchülerInnen, davon 60 % mit Migrationshintergrund.

Ich möchte meine Tochter nicht noch mehr unter Druck setzen, aber ich möchte ihr deutlich machen, dass ein guter Schulabschluß sehr wichtig für ihr weiteres Leben ist.

Was würden mir hier Lehrer, Schüler, Eltern raten, die Erfahrungen mit ihren Kindern haben?

Lernen, Schule, Erziehung, Pädagogik, Abitur, Gesamtschule, Lehrer, Schulabschluss

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