Nebenwirkungen L-Thyroxin?

Hallo, ich habe seit 2017 eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich bekam L-Thyroxin von 1A Pharma. Wurde über Wochen hochdosiert von 25 auf 75 Mikrogramm. Bis 2019 habe ich auch nichts bemerkt an Nebenwirkungen, nur am Anfang Magen-Darm-Probleme. Seit 1,5 Jahren jedoch habe ich eine Benommenheit, die anfangs noch wenig war, aber nun immer stärker wird, mit Benommenheitschwindel und Kopfschmerzen. Das beginnt jeden Morgen nach der Einnahme von L-Thyroxin. Die Werte sollen aber laut Arzt im Normbereich sein. Nun wurde im Mai der Hersteller gewechselt, weil das 1 A Pharma nicht lieferbar war. Ich bekam das Aristo. Am Anfang ging das auch so wie das andere, aber später wurde die Benommenheit noch stärker als mit dem 1 A Pharma. Auf Anraten einer Klinik wo ich stationär war, wurde empfohlen auf Henning umzusteigen. Die ersten 6 Tage dachte ich dass der Wechsel gut ist, aber danach wurde es von Tag zu Tag schlimmer, bekam auch stärkere Kopfschmerzen und innere Zustände. Nun hatte ich gesehen, dass das 1 A Pharma wieder lieferbar ist und meine Hausärztin meinte, dass man es wieder mit dem versuchen kann, wo ich die Benommenheit nicht so stark hatte. Nun nehme ich die seit 2 Tagen, aber gebessert hat sich noch nichts, im Gegenteil ich schwitze stark, bekomme auch innerliche Zustände und die Kopfschmerzen sind nur wenig besser geworden, auch die Benommenheit ist immer noch stark da.

Der Arzt in der Klinik meinte es könnte mit einer eventuellen Fruktoseintoleranz zusammen hängen, da ich auch 5 verschiedene Blutdrucksenker ausprobiert hatte und alle nicht vertragen habe. Am Ende wurde aber festgestellt, dass ich keine Blutdrucksenker brauche, weil mein Blutdruck zum größten Teil normal ist, nur ab und zu habe ich Bluthochdruckattacken für kurze Zeit.

Hat jemand nun eine Erklärung warum ich keine Medikamente vertrage, bzw. mit solchen Nebenwirkungen kämpfe. Könnte ich darauf hoffen, dass mein Körper noch etwas braucht, um von dem L-Thyroxin von Henning auf das von 1 A Pharma sich umzustellen und die Benommenheit sich wieder so weit gibt, wie ich es zuvor hatte?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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Wirkt Alkohol bei Morbus Meulengracht stärker?

Ich habe Morbus Meulengracht, jedoch nicht besonders stark ausgeprägt. Meine Haut ist zwar leicht gelblich und gerade an meinen Füßen kann ich immer ganz gut sehen, wie hoch mein Bilirubinwert denn in etwa gerade ist, aber zu sichtbarer Gelbfärbung der Augen kommt es bei mir nur selten. Mein Arzt hat mir zu dem Thema gar nichts gesagt, vllt gerade weil mein Meulengracht nicht so ausgeprägt ist, aber ich habe von anderen Betroffenen gehört, dass sie keinen Alkohol trinken dürfen. Ich trinke nur selten und dann auch wenig; in Verlegenheit, mehr zu trinken, komm ich auch nicht. Was nämlich auffällig ist, ist, dass ich ungemein stark auf schon kleine Mengen Alkohol reagiere. Letztens bin ich nach nur einem Plastikbecher Mischbier erst eingeschlafen und habe danach andere Menschen mit Müll beworfen :D. Aber selbst wenn ich noch so besoffen wirke - am nächsten Morgen ist alles wieder gut; einen Kater hatte ich noch nie. Das verwirrt mich an der ganzen Geschichte ein bisschen. Daher frage ich mich, ob das überhaupt irgendwas mit dem Meulengracht zu tun hat oder ob ich einfach so ungewöhnlich stark auf Alkohol reagiere und am nächsten Tag stumpf keine Beschwerden hab, weil ich gar nicht dazu komme, die dafür wohl nötigen Mengen zu trinken. Und was mich auch interessiert ist der Zusammenhang von Meulengracht und Alkoholabbau im Allgemeinen. Vllt kennt sich da einer mit aus? :)

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