Fensterbank gerissen - Riss füllen bzw. richtig retuschieren?

Hallo,

ich habe bemerkt, dass eine meiner Fensterbänke gerissen ist. Beide Hälften sitzen ganz feste und sind weiterhin gerade. Sie sind also nicht ganz durchgebrochen. Wenn man nicht nahe hinschaut, bemerkt man den Riss gar nicht. Zudem hat die Fensterbank an mehreren Stellen ein Muster, dass ebenfalls sehr nach Rissen aussieht. Entsprechend muss der Riss nicht vollständig verschwinden, allerdings fühlt man ihn, da die Oberfläche aufgerissen bzw. abgeplatzt ist (siehe Foto) und er ist daher noch deutlich dunkler, als das Muster.

Nun ist meine Frage, wie ich den Riss fülle? Ich habe schon etwas von einem Lack gelesen, aber wie finde ich den Richtigen? Es sollte auch nicht unbedingt überstrichen aussehen, das würde mich ebenfalls stören. Zudem habe ich etwas von einem Universal-Füllpulver gelesen. Meine Ratsuche bezieht sich deshalb vor allem auf Erfahrung und Erfahrungen.

Der Riss ist auch nicht schlimm genug, um auf die Idee zu kommen, die Fensterbank auszutauschen. Das würde sich von den Kosten für so etwas für mich nicht lohnen. Um die Größe genauer zu verdeutlichen: Zwischen die beiden Risse, die nebeneinander liegen, könnte man gerade so ein 1-Cent Stück legen. Die Farbe wird auf dem Foto ganz gut wiedergegeben.

Danke im Voraus.

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Neue Fenster mit dezentraler Lüftungsanlage und ohne Fassadendämmung sinnvoll? Kein Schimmel?

Hallo Zusammen,

es gibt die ersten Überlegungen unser ungedämmtes Haus (Baujahr 1978-1982) energetisch sanieren zu lassen. Ich habe mich schon ein wenig über das Thema informiert und konnte feststellen dass bei manchen Maßnahmen die Reihenfolge der Maßnahmen entscheidend ist.

Dachdämmung und Kellerdämmung sind von dieser Reihenfolge meistens außen vor und können zeitlich beliebig erfolgen.

Beim Thema Neue Fenster (inkl. Rollokästen) und Fassadendämmung ist da natürlich Vorsicht geboten.

Es ist allgemein bekannt, dass hierbei erst die Fassade gedämmt werden sollte und danach erst neue Fenster eingebaut werden dürfen. So sehen es Energieberater und die KfW zwecks Förderung vor. Da ansonsten Schimmelgefahr durch Feuchtigkeitsablagerungen an der Wand besteht.

Da die Fassadendämmung leider extrem viel Geld und Aufwand birgt, ist dies für uns erst einmal keine Option. Auf die neuen Fenster (inkl. Rollokästen) möchte man aber trotzdem nicht verzichten.

Von modernen Passivhäusern ist mir bekannt, dass diese mit dezentralen Lüftungsanlagenen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sind um für einen dauerhaften energieeffizienten Luftaustausch in jedem Raum zu sorgen. Soll angeblich somit auch Schimmelgefahr komplett beseitigen.

Um alles nochmal mit selbst recherchierten Zahlen zu hinterlegen (U-Wert):

U-Wert Fassade Haus: ca. 1,5

U-Wert alte Fenster: ca. 2,5

U-Wert alte Rollokästen: ca. 4,0

U-Wert neue Fenster: ca. 0,8 - 1,3

U-Wert neue Rollokästen: ca. 0,6 - 0,8

Es ist klar erkenntlich, dass die Fassade nach der Thermischen Modernisierung der Fenster + Rollokästen der absolute Verlierer zwecks Wärmedurchlass darstellt. Somit besteht Gefahrenpotenzial für Schimmel und ein akribisches regelmäßiges Stoßlüften per Fenster öffnen kann ich dauerhaft nicht garantieren.

Kann hierbei die Schimmelgefahr durch ein dezentrales Lüftungssystem in jedem Raum mit Fenster vollständig verhindert werden oder kommen wir wirklich nicht um eine Fassadendämmung herum?

Insgesamt ist mir auch klar, dass jedes Haus unterschiedlich zu betrachten ist und ein Hinzuziehen eines Energieberaters für die Absegnung der Maßnahmen unerlässlich ist, jedoch möchte ich erst einmal nur eine Vorahnung erhalten.

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Altbau Rigips Decke (Abhängen - Dämmen - Dampfsperre - Material - Einbaustrahler)

Hallo Welt, Ich habe einen EFH Bj. 1950 mit 140m² gekauft. Derzeit bin ich fleißig am sanieren, dass bedeutet - im EG wurde alles entkernt. Nun habe ich eine freiliegende Decke. Im offenen Küche/Wohn,-Essbereich sollen Einbaustrahler (LED) in eine Rigipsplatte.Aufgebaut ist die Decke wie hier auf dem Bild: http://www.texbis.de/lehmbausysteme/img/decke-boden/decke-boden-2.jpg

Der Lehm der von oben aufgefüllt ist, soll bleiben. Nun Stellt sich mir die Frage, ist es sinnvoll von unten her noch etwas zu dämmen - beispielsweiße mit Hanfmatten o.ä? Und wann ist eine Dampfsperre anzubringen? Welches Material ist mit dem Aufbau der Decke in Kombination empfehlenswert? Und wenn eine Dämmung sinnvoll ist - welche Dicke? (plätz ist ca 7-10cm) (Zusatzinfo: das EG wird mir einer Fußbodenheizung/Kamin beheizt)

Für die Unterkonstruktion gibt es ja relativ teure Abhänger, ich habe mich gefragt, ob es in meinem Fall möglich ist normale Alu/Stahlwinkel an die vorhandenen Balken zu schrauben. Diese dann natürlich ausrichten, da wiederum die Sparren dran (quer) verschrauben um für die Rigips eine gerade/stabilie unterkonstruktion zu erhalten. Über das Material habe ich schon einiges gelesen, da kann man sich wohl darüber streiten, von Holzfeuchte 9% bis normale Dachlatten, gehobelt und vergoldet ;) alles dabei. Was sagt ihr denn so?

Beleuchtung: Sind Einbaugehäuse zwingend erforderlich? (z.B. ThermoX von Kaiser) Tun es auch Blumentöpfe, oder Schächte aus Rigips o.ä?

So viele Fragen .. tut mir leid ;) Freu mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus. (Für fehlende Infos entschuldige ich mich im vorfeld :D )

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Abgestandener Nikotingeruch im Zimmer trotz streichen

Hallo,

nach diverser Google-Recherche und Gesprächen mit Baumarkt-Angestellten (Fachhandel gibt es hier leider nicht), versuche ich jetzt mal hier mein Glück.

Ich (Student) habe mein Zimmer für 10 Tage untervermietet, unglücklicherweise an einen starken Kettenraucher (vorher bloß telefonisch und per E-Mail Kontakt gehabt). Dieser hat es tatsächlich geschafft, in nur 10 Tage mein Zimmer mit den fiesesten Stopftabak so hart vollzuqualmen, das der Rauch nicht nur im Zimmer stand, sondern auch in den gesamten Rauminhalt eingezogen ist.

Nach meiner Ankunft riecht nun mein ganzes Zimmer nach abgestandenen, kalten Rauch. Ich lüfte die Nacht über, bringt aber herzlich wenig. Also die alten Haushaltstipps (Essig, Kaffeesatz, Duftstäbchen) ausprobiert - nichts geholfen. Alles vollgequalmten Möbel aus dem Zimmer (waren nur Schrank, Matratze und Sofa). Matratzenbezug gewaschen, Matratze mit speziellen Geruchsentferner behandelt und auf den Balkon gestellt, selbiges mit Sofa - hat ein bisschen geholfen, aber Rauchgeruch ist immernoch da.

Kleiderschrank mit Essigwasser abgeschrubbt und mit Möbelwachs nachbehandelt - Rauchgeruch erfolgreich bekämpft.

Jetzt kommt aber die ärgerlichstes Sache - der Raum an sich. Neu zu tapezieren (geschweige denn neu verputzen) hatte ich wenig Lust, da Semester gerade begonnen hat und ich zeitlich und finanziell dazu kaum in der Lage bin.

Also Wände und Decke mit überteuerter Nikotin-Sperrgrund-Farbe gestrichen (wobei 10 L für den 22 qm Raum nur für 1 Anstrich gereicht haben), Fenster geputzt und Kunststoffrahmen mit Essigwasser behandelt, Holztüren und Rahmen ebenso mit Essigwasser und Möbelwachs bearbeitet und zu guter Letzt noch den Laminatboden mit Wasser + Spülmittel geschrubbt.

Der Raum riecht aber immer noch - ich finde es schwer zu fassen, dass man innerhalb von 10 Tagen soviel rauchen kann, das der Rauch in dem Putz zieht. Die Wände riechen auch nicht mehr stark nach Rauch, aber irgendwoher muss der Geruch ja kommen.

Ich habe ein Kachelofen im Zimmer und überlegt mal kräftig durch zu heizen, während ich lüfte. Sozusagen um den Raum "auszuschwitzen", würde das eventuell was bringen?

Ich bin mittlerweile echt für jeden Tipp dankbar, hoffe aber um eine Komplettsanierung drumrum zu kommen.

LG und Danke im Vorraus

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