Autofahren und "ADS". Ist das möglich?

Hallöchen.

Und zwar hab ich (18) ein Problem. Ich bin gerade dabei meinen Führerschein zu machen, will es aber einfach nicht lernen. Ich hab mittlerweile um die 70 Fahrstunden. Das ist sehr viel, ich weiß. Ich schweife immer ab und verliere mich in Gedanken. Dann bin ich immer total unaufmerksam und unkonzentriert. Würde ich zum Arzt gehen würden sie mit Sichterheit ADS diagnostizieren. Auch wenn es manche vielleicht nicht so nachvollziehen können, muss ich sagen, dass ich nicht zum Arzt will, weil ich diese "Krankheit" für erfunden halte. Ich bin halt ein verträumter Mensch und ein "HansguckindieLuft" wie man so schön sagt. Aber das ist halt meine Persönlichkeit. Ich liebe das Träumen und möchte sicherlich keine Medikamente deshalb nehmen. Dann kommt es mir so vor, als würde mir ein sehr großer Teil meiner Persönlichkeit genommen werden. So als ob sie mich "aufpushen" wollen, damit ich besser in die Gesellschaft passe und mich besser integrieren kann. Mir geht es aber nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Ich bin ein sehr glücklicher und tiefenentspannter Mensch. Ich habe keine Lust darauf mit irgendwelchen Medikamenten "gedrillt" zu werden, damit ich den Erwartungen der Gesellschaft genügen kann. Nur die Sache mit dem Führerschein ist jetzt echt doof. Ich habe eben Angst, dass ich noch weitere 70 Stunden oder so dafür brauch. Ich sehe es aber auch nicht ein zum Arzt zu rennen, nur wegen so einem kleinen Hindernis, was meine Träumereien verursachen. Und ihn abzubrechen wäre auch nicht so dolle, schließlich haben meine Eltern schon unmengen dafür bezahlt. Kennt jemand vielleicht meine Sorgenund kann mir einen guten Rat geben? Ich freue mich über jede ernst gemeinte Antwort. Und wa haltet ihr allgemein von ADS oder auch ADHS. Wobei ich glaube, gerade die Betroffenen,weil ich glaube, dass sie es am besten beurteilen können.

ADS, Führerschein
Brauche Hilfe! Ads, Ritalin, Gefühlslosigkeit.

Hallo Community, ich Leonard und wohn in Berlin und ich glaube ich habe psychische Probleme. Erstmal was zu mir. Ich bin zurzeit 16 Jahre alt und gehe auf eine Gesamtschule. Ich bin grad in der 10. Klasse und nehme Ritalin (ADS). Dieses nehme ich nur von Montag bis Freitag und seitdem ich Ritalin nehme bin ich vom 4-5 bereich in den 1-2 Bereich gerutscht. Das an sich ist ja schonmal sehr gut, doch diese Medikamente machen mich nicht nur konzentrierter sondern auch sehr gefühlskalt. Zum Beispiel: Wenn ich nach Hause komme und die Wirkung noch nicht ganz abgeklungen ist und meine Mutter mir einen Kuss geben will, ignorier ich es einfach. Ich weiß nicht warum aber ich möchte das in diesem Moment nicht. Ich liebe meine Mutter da besteht kein Zweifel, aber irgendwie blenden diese Medikamente meine Gefühle einfach aus. Ich kann auch nicht mehr lachen oder traurig seien. Sie sind einfach weg und ich fühl mich wie eine Maschine , die nur zum arbeiten gut ist. Durch diese Gefühlsunterdrückung speichern sich diese Gefühle in mir und lösen irgendwelche Mordvorstellungen aus und irgendwann, wenn es auch nur ein Wort ist, explodiere ich und schreie rum und kann mich nicht mehr halten. Meine Mutter sagt, das ist Jähzorn. Ja ok aber was kann ich dagegen machen? Ich bin schon bei einem Psychiater, aber wir machen keine wirklichen Fortschritte. Was mich auch oft nervt ist, dass ich sehr oft Lüge. Ich lüge ohne Ende. Und meistens krieg ich das was ich will. Ich mach es auch gar nicht mit Absicht. Ich weiß nicht was ich tun soll!!. So ein Mensch will ich nicht seien. Ein Problem ist auch noch, dass ich seit einem halben Jahr nicht mehr zum Breakdance (was ich vor einem halben Jahr noch sehr gern gemacht hab.) gehe. Natürlich sage ich das meiner Mutter nicht, aber langsam kommt sie dahinter und zwingt mich schon zum Breakdance. Ich mag es aber gar nicht. Ich kann meine Mutter auch nicht überreden. Ihr Argument ist das es mir eig. Spaß macht und ich immer so glücklich aussehe, wenn ich tanze. Sie findet auch, dass ich zu oft am Pc sitze und dass ich mich mit "realen" Menschen treffen sollte. Ihr ist es unglaublich wichtig viele Freunde zu haben und denkt das sei für mich ebenfalls das beste. Ich bin aber gern allein und höre Musik oder lese mir irgendwelche interessanten Sachen durch. Ich habe keine Ahnung was das ist und hoffe irgendjemand so etwas ähnliches oder wenigstens einer dieser Probleme.

Lieben Gruß Leonard

Schule, Angst, Gefühle, Teenager, ADS
Schlafprobleme durch Elvanse?

Hallo,

ich nehme seit 4 Jahren Elvanse.

Ich arbeite in einem Möbelhaus seit 2019 wo ich auch meine Ausbildung abgeschlossen habe. Mein Arzt sagt einmal ich habe ADS das ander mal ADHS.
Ich nehme 70mg Elvanse frühs um 8:30-9:00 vor der Arbeit. Arbeitsbeginn ist 9:45

Um 12:00 nehme ich dann nochmal 50mg

Laut Beipackzettel der Tabletten beträgt die Höchstdosis am Tag 70mg. Da bin ich deutlich drüber. Diese wirken stetig 13 Stunden. Somit würde die 50mg bis 1:00 wirken. Ich kann abends nach der Arbeit nicht abschalten mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf.

Und kann immer erst gegen 3:00 einschlafen ich habe die letzte Zeit 6 KG abgenommen und bekomme Essatacken in der Nacht. Tagsüber bekomme ich nichts runter.

Mein schlafrythmus ist im arsch und immer wenn ich frei habe fühle ich mich wie ein gelähmter. Alles tut weh am liebsten würde ich mich garnicht bewegen wollen. Ich halte das hier alles nicht mehr aus.

Ich enttäusche alle, komme seit 3 Jahren zu spät und jetzt steht mein Arbeitsplatz auf der Kippe. Mein Chef möchte das ich einen Termin beim Psychologen mache den habe ich am Donnerstag…

Bin ich überdosiert? Sind das die falschen Medikamente?

ich komme frühs nicht auf dem Bett weil ich fast keinen Schlaf habe manchmal kann ich sogar garnicht Schlafen.

Überdosiert 71%
Falsche Medikamente 14%
Andere Antwort 14%
Medikamente, ADS, Psychologie, ADHS, Ausbildung und Studium, elvanse
Brauche dringend Hilfe, wer kennt ein gutes ADS Internat in NRW?

Hallöchen,

zunächst bitte nur Kommentare, von Menschen die wissen, wie hoch der Leidensdruck der Familie mit einem ADS Kind ist.

Um das Ganze abzukürzen. Mein Sohn ist 14,5 Jahre und ich liebe ihn mehr als mein Leben. Seit er 3 Jahre alt ist, ist er in Therapien. Er bekommt viel Nachhilfe etc.. Medikamentös eingestellt, ist er ganz gut. Allerdings hat er auch einen beschrängten Arbeitsspeicher. Er besucht eine Regel Gesamtschule. Leider ist er trotz Nachhilfen und Therapien ein eher schwacher Schüler. Mitlerweile beginnt er zu lügen und zu schwänzen. Ich habe das Gefühl, obwohl unsere Bindung sehr gut und eng ist und war, dass ich ihn verlieren könnte. Sämtliche Psychologen und auch Kurkliniken und ADS Therapeuten, baten mich nun inständig über ein ADS Internat in NRW nachzudenken, damit er auch immer nach Hause kann. Er würde den Druck der Gesellschaft nicht mehr standhalten können und eine Chef Psychologin sagte, dass sie mit vielen jungen Erwachsenen zu tun hätte, die mitlerweile alle an starken Depressionen leiden. Ich bin keine Glucke und eher konsequent. Die Entscheidung fällt mir unglaublich schwer. Im Internet ist ein Internat in Bonn, dass toll wirkt aber im Internet total schlechte Bewertungen hat. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen für mich. Mein Kind her zu geben, bricht mir das Herz, aber ich möchte auch, dass er eine reelle Chance im Leben bekommt. Leiden musste er schon genug.

ADS, the, Pubertät, ADHS, Internat, Nordrhein-Westfalen
Kennt jemand die Vorteile und Nachteile von Elvanse für (ADS)?

Mein Sohn bekommt ab morgen statt Concerta und Medikinet nun Elvanse. Er ist seit dem Halbjahreszeugnis extrem in der Schule abgesagt. Mündliche Noten sind immer ok aber in der Klassenarbeit ist er immer viel zu langsam und schafft nicht alles. Zudem ist er extrem unstrukturiert. Er ist 13 Jahre und wiegt 45 kg. Er bekam 54 mg Concerta und 10 mg Medikinet.

Wenn er keine Medikamente bekommt, kann er sich absolut nicht konzentrieren und malt sich selbst und alle Bücher komplett voll. Er hat eine sehr ausgeprägte Form und es ist unerträglich.

Jetzt habe ich Hoffnungen in das neue Medikament Elvanse. Wir starten mit 30 mg jetzt über die Ferien. Die Ärztin sagt, es ist bei vielen Kindern verträglicher, weil mein Sohn auch sagt, er hätte immer das Gefühl mit Concerta, wäre er nicht er selbst.

Sämtliche Therapien sind schon seit seinem 3 Lebensjahr gelaufen. Jetzt hat er noch Lerntherapie ca. 8 mal, dann ist dies auch abgeschlossen. Ich wollte jetzt noch eine Verhaltenstherapie, damit er sich selbst strukturieren lernt, da der Altag eine Zerreisprobe für alle ist. Zudem ist er immer schon auch ohne Medikamente mega antriebsarm und ohne jeglichen Ehrgeiz.

Die ADS Ärztin riet mir nun von der Verhaltenstherapie und einem weiteren Termin beim Psychiater ab, weil mein Sohn jetzt langsam wohl der Therapien müde würde. Was denkt Ihr? Ich möchte ihm natürlich helfen aber ich denke auch, langsam ist genug Therapiert? Er hat kaum Freizeit.

Freue mich auf Eure Erfahrungen mit Elvanse. Um den Skeptiekern vorzubeugen. Ohne Medikation geht überhaupt nichts und wäre er schon seid langem auf einer Förderschule. Bis vor 6 Monaten wurde seitens der Lehrer noch an Oberstufe gedacht. Nun ist er wieder auf Hauptschule zurück gefallen (er besucht eine Gesamtschule) Er kommt in die 8. Klasse und langsam wird alles extrem eng.

Therapie, ADS, Arzt, Medikinet, Concerta, elvanse
IQ Test bei einem Adsler kann nicht richtig sein?

Hey, ich bin 17 Jahre alt. Mit 12 Jahren habe ich einen IQ Test absolviert, der mit rund 300 Euro nicht billig, aber professionell war. Zu dieser Zeit war nicht bekannt, dass ich unter "Ads" (Aufmerksamkeitsdefizit) "leide". Ich habe es im Laufe der Zeit selbst festgestellt und bekomme mittlerweile Medikinet von meinem Arzt verschrieben. Der IQ Test fiel mit 127 als Ergebnis aus. Also ein IQ von 127, aber nicht wirklich ganz konzentriert bei den Aufgaben gewesen. Als Beispiel : Ich bekam ein Bild von mehreren Würfeln gezeigt, die aufeinander unlogisch aufgebaut waren. Ich bekam Würfel zur Hand und sollte dieses Bild schnellstmöglich auf den Tisch übertragen, per Würfel. Ich habe das Prinzip der Heuristik anwenden müssen, "Versuch - Irrtum", habe also einfach drauf los gebaut und nicht viel dabei gedacht. Ich war zwar überdurchschnittlich schnell fertig, wie die Ärztin mir erzählte, bin aber der Meinung mit dem richtigen Fokus und Konzentration wäre ich zu mehr imstande. Das war nur eines der Beispiele, an denen die Konzentration eine wichtige Rolle spielt. Nun zu meiner Frage : Gibt es eine Art Schema zur Umrechnung des Intelligenzquotienten bei Adslern "ohne Einfluss von Medikamenten", oder bin ich gezwungen demnächst einen weiteren IQ Test zu machen, um Klarheit zu bekommen ? Ich habe bereits gelesen, dass es ein Schema geben soll, bei dem man einfach den IQ + 15 % rechnet, um so auf das eigentliche Ergebnis zu kommen, ob darauf Verlass ist, ist eben die Frage

ADS, ADHS, IQ-Test
IQ Test bei ADS?

Hallo zusammen, hat denn jemand hier Erfahrungen mit IQ Test bei ADS mit einer massiven Konzentrationsstörung?

Ich kann mir das Ergebnis meines Sohnes nicht erklären und es beschäftigt mich wirklich. Nicht falsch verstehen, ich brauche hier keinen Einstein sitzen haben, kann mir aber nicht vorstellen, das alle (incl. Lehrer usw falsch liegen)

Bei meinem Sohn würde im Zuge einer ADS Diagnostik ein IQ Test gemacht. Alle gingen davon aus, das er weit überm Durchschnitt liegen würde (also nicht nur eine eingebildete Wunschvorstellung von mir)

Ein IQ Test besteht ja aus mehreren Testungen und in allen Bereichen lag er dann leicht UNTERM Durchschnitt. (Also immer noch normal) außer in einem da war's sogar ne 88...

Seit er nun die Medis nimmt, ist er ohne lernen Klassenbester, WENN die Aufgaben über die Norm hinaus gehen. Daher bekommt er fast überall Zusatzaufgaben(Haben die Lehrer eingeführt, kam auch nicht von mir)

In den einfachen Aufgaben, vermasselt er es. Weil er einfach nicht bei der Sache ist.(selbst mit Medis)

Bei einen dieser Testungen(IQ) war ich dabei. Die Testerin meinte auch, "so ein kluges Kerlchen. Je schwerer die Aufgaben, desto schneller und "richtiger" die Lösung. Je einfacher, desto mehr Fehler schleichen sich ein." Sie warf dann einen Blick in die Akte und meinte dann noch "aha, wie ich es mir dachte, da auch"

Jetzt meine Frage: wenn man also (einzelbereich jetzt genommen) 10 aufgaben lösen muss, davon 5 leichte und 5 schwere und man die leichten schlecht, die schweren aber gut macht, erhält man ja trotzdem nur Durchschnitt. Was bringt dann so ein IQ Test überhaupt? Er sagt ja dann nicht viel aus. Oder lieg ich da falsch? (Es geht mir nicht um den gesamt IQ sondern um die einzelnen Teilbereiche)

Sorry für die Frage, ich weiss, der IQ sollte egal sein. Aber wir sind hier alle Grad ein bisschen mit großen Fragezeichen inkl. Lehrerschaft

Und ich weiss nicht, wie wir das zukünftig handhaben sollen. Die Lehrer haben uns vor dem Test zu einer Hochbegabtenschule geraten, aber mit dem IQ Test brauch ich da nicht auflaufen. Also hockt er weiterhin gelangweilt im Unterricht und dümpelt vor dich hin...

Sollte man evtl einen Wiederholungstest unter den Medis machen?

Wie gesagt, ich brauch kein Einstein, aber ich möchte das bestmögliche für ihn. Und rumlümmeln und langweilen scheint nicht das beste zu sein, da kommt man nur auf blöde Ideen.

Schule, ADS, Psychologie, IQ-Test
Mit ADS durchs Abi?

Hallo zusammen, ich bin angehender Abiturient und werde dieses in den kommenden Monaten auch voraussichtlich bestehen. Jedoch erziele ich dabei nicht gewünschte Ergebnisse. Mir ist aufgefallen, dass ich extreme Ausdrucksschwierigkeiten habe, was sich vor allem in meinen Prüfungsfächern Deutsch und Englisch widerspiegelt. Während Klausuren immer mit gutem Gewissen abgeschlossen werden, ereilen mich immer häufiger nicht erwartete negative Ergebnisse bei der Offenbarung der Noten. Zudem ist mir meine mangelnde Konzentration und mein schwindendes Gedächtnis, meine Lustlosigkeit und Demotivation, aber auch meine Unordentlichkeit aufgefallen. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass das Symptome für ein Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom sind. Mit Rückblick auf mein Schulleben kann ich dies auch nur bestätigen. Ich habe nie wirklich viel Zeit für Lernen verbracht, beziehungsweise habe ich mich immer schnell ablenken lassen. Trotzdem hab ich meine schulischen Prüfungen meistens mit befriedigend, oft gut und sehr selten mit sehr gut abgeschlossen. Nun meine Frage: Wenn ich jetzt noch einen Arzt aufsuche, dann würde mir dieser und dessen Therapie mir bis zum Abitur auch nicht helfen, da es ein sehr kurzer Zeitraum ist. Außerdem habe ich Angst, dass ich bei einer Bestätigung in Depression verfallen könnte. Ich bin mir unschlüssig über denn Sinn dieses "Abiturs"...

Schule, ADS, Psychologie, ADHS, schlechte noten, Schulprobleme
Freund mit ADS - Beziehungsprobleme

Also ich bin seit knapp über einem Jahr mit meinem Freund zusammen und eigentlich ist alles gut in unserer Beziehung. Vor einiger Zeit wurde bei ihm ADS (also die hypoaktive Variante) diagnostiziert. Ich hab da eigentlich kein Problem mit, wusste es auch schon bevor wir zusammengekommen sind, er ist eben so wie er ist und was Besonderes. Aber grade bin ich echt am Verzweifeln!

Wenn er Sachen vergisst (was er ziemlich oft tut) oder manchmal ein bisschen distanziert ist, ärgert mich das zwar manchmal innerlich, aber ich bin zu gutmütig, um irgendetwas zu sagen. Ich weiß, dass es ihm leid tut und er ja eigentlich nicht wirklich was dafür kann, deshalb kann ich ihm auch nicht böse sein... Dachte ich bisher.

Letztens hatten wir zB. einjähriges und er musste von seinem kleinen Bruder daran erinnert werden... Schön sowas zu hören ist es natürlich nicht und es hat mich schon ziemlich geärgert, aber wie ich halt bin hab ich wieder nichts gesagt.

Jetzt haben das natürlich auch ein paar Freunde gehört und zB. meine beste Freundin meint immer wieder, dass ADS auch nicht die Entschuldigung für alles ist und ich viel zu gutmütig wär, ihm mal die Meinung sagen sollte, er mich doch nur ausnutzt weil ich nie was sag usw... Ein Kumpel hat mir heute Vormittag auch gesagt, es würde ja nichts bringen, wenn ich die ganze Zeit nur zurückstecken müsste und mich ärgern würde usw. Das bringt mich halt schon zum Nachdenken.

Aber ich liebe ihn halt und es gibt auch sehr viele gute Seiten an ihm, und dann fällt mir wieder ein, dass er ja eigentlich nichts dafür kann und ich bin wieder zu gutmütig was zu sagen...

Was meint ihr, soll ich so weitermachen wie bisher oder doch mal deswegen mit ihm reden? Ich denke grad nur noch darüber nach und weiß einfach nicht, was ich tun soll...

Liebe, Liebeskummer, ADS, Freunde, Beziehung
Ohne ADS Einserschüler?

Hallo. Ich habe ADS schon als Kind diagnostiziert bekommen und gleichzeitig einen IQ von 143 (damals, heute sind es leider nur noch 128, wahrscheinlich wegen dem ADS- Problem). In der Grundschule ist mir alles sehr leicht gefallen, da ich schon mit 3 (oder 4?) lesen, schreiben, rechnen konnte; mir war sterbenslangweilig (ich bereue, dass ich nicht die ersten 2 oder 3 Klassen übersprungen habe...) und ich war demnach eine Einserschülerin (abgesehen vom Verhalten).

Mit 11 habe ich angefangen, Medikinet zu nehmen, hab mich super konzentrieren können. Ich habe die Medikamente nach ein paar Jahren abgesetzt (ich glaube, ich hab das getan, weil sich Andere beschwert haben, dass ich so wenig gelacht habe) und es hat auch erst Mal alles funktioniert.

Nun, mit 16, macht mir mein ADS immer mehr (seit Jahren wird es immer schlimmer) zu schaffen, ich bin von allem Möglichen überfordert, sehr schnell sehr gereizt und kann kaum klar denken (abgesehen von einigen Informatik-/ kreativen Aufgaben). Meine Noten sind dementsprechend auch seit Jahren schlechter (schlechtestes Zeugnis hatte den Schnitt 3,0).

Ich lerne seit Jahren nicht mehr und mache kaum Hausaufgaben, weil ich mich immer weniger konzentrieren konnte/ kann und keinen Sinn darin gesehen habe, es war eine Qual, das Konzentrieren wurde immer schwieriger. Ich habe die frühere ADS- Diagnose die ganze Zeit lang verdrängt. Es lag niemals am fehlenden Interesse, im Gegenteil (abgesehen von Geschichte)!

Ich werde demnächst anfangen, wieder Medikinet (oder etwas in der Art) zu nehmen, um damit in der Oberstufe (komme nach den Sommerferien in die 11te Stufe) durchzustarten.

Meine Frage: Hat jemand von euch unter ADS gelitten und nimmt jetzt Medikamente dagegen? Sind eure Noten besser geworden?

ADS, Konzentration, Schüler, Abitur, Jugend, Medikinet, konzentrationsprobleme
Sind ADHSler sehr egozentrisch?

Hab ein User Beitrag gelesen und muss sagen das stimmt so wirklich auch mit einigen Erfahrungen die ich selbst gemacht habe mit zumindest einen den ich persönlich kenne:

"Hauptproblem ist, dass ein ADHS'ler sehr egozentrische Weltansichten hegt und sich kaum für andere wirklich interessiert. Er kann zwar so tun als ob, aber in Wahrheit interessiert er sich nur für sich selber und eigene Vorteile - und das eckt einfach an. Er ist dahingehend "asozial" im eigentlichen Sinne des Wortes - im Sinne von "nicht oder nur bedingt gesellschaftsfähig". Mit viel Nachsicht ist so was zu ertragen, aber auch der geduldigste Mensch ist eines Tages am Ende.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass am Ende völlige Distanzlosigkeit, maßlose Hemmungslosigkeit, verbale und emotionale Schamlosigkeit und auch die ewigliche Selbstgerechtigkeit dominieren mit fehlender Einsicht eigener Fehler ------> und dass der ADHS'ler mit Leuten, bei denen er gewisse Chancen dafür oder auch offensichtliche Schwäche erkennt, macht was er will und sie emotional für seine Zwecke komplett aushöhlt und unter Druck setzt (auf subtile Art, weil die Intelligenz ja gegeben ist), ehe er sie fallen lässt und dann noch drüber lacht, weil es so cool ist und er mal wieder gewonnen und den dicken Maxe markiert hat."

Wie sind da eure Erfahrungen?

Männer, Mädchen, Liebeskummer, ADS, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, ADHS, Jungs, Partnerschaft, ADHS-Medikamente
Facharbeit über ADS & ADHS - Einleitung und Gleiderung

Hallo,

wie ihr ja schon wisst, schreibe ich momentan eine Facharbeit über ADS & ADHS, die ich Mitte März abgeben muss. Sie muss max. 8 - 12 Seiten enthalten.

Da ich mir schon seit einem Monat Gedanken machen, wollte ich euch um Hilfe bitten, da ich einfach keine Einleitung finde :s

Zudem ändere ich meine Gliederung jedes mal, wenn ich anfangen möchte zu schreiben, weil ich denke, das es nicht perfekt ist, deshalb brauche ich Hilfe von Leute, die vielleicht schon eine Facharbeit zu diesem Thema geschrieben haben bzw. die Erfahrung haben.

Beispiel Gliederung von mir Nr.1 :

I. Einleitung

 1. Thema 

**II. Hauptteil

 1. Allgemeines**
 1.1 Was ist ADS/ADHS?
 1.2 Grundlegende Symptome für ADS/ADHS 
 1.3 Ursachen von ADS/ADHS
 1.3.1 Biologische Faktoren
 1.3.2 Psychosoziale Faktoren
 **2. ADS/ADHS in verschiedenen Altersstufen** 
 2.1 Kindergartenalter
 2.2 Grundschulalter 
 2.3 Jugendalter
 2.4 Erwachsenenalter 
 2.5 Negative und Positive Eigenschaften der Betroffenen 

** 3. Behandlung und Therapie**

 3.1 Kindzentrierte Therapieformen
 3.2 Familienzentrierte Therapieform
 3.3 Medikamentöse Therapieform (Pharmakotherapie)
 3.4 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
 3.5 Welche konkreten Hilfestellungen kann es in Kindergarten, Grundschule,     weiterführender Schule für ADS/ADHS-ler geben?

**III. Schluss

 4. Fazit** 


 4.1 Internetquellen
 4.2 Literaturverzeichnis
 4.3 Bildnachweis
 4.4 Selbstständigkeitserklärung

Beispiel Gliederung von mir Nr.2:

**1. Einleitung (Vorwort)

  1. Was ist ADS/ADHS? Oder Allgemeines über ADS/ADHS?**

2.1 Was versteht man unter ADS/ADHS? 2.2 Was ist der Unterschied zw. ADS/ADHS? 2.3 Woran erkennt man es? 2.4 Wie wird ADS diagnostieziert?

3. ADHS in verschiedenen Alterstufen

3.1 Vorschulkinder mit ADHS 3.2 Jugendliche mit ADHS 3.3 Erwachsene mit ADHS

4. Behandlungs -und Therapiemöglichkeiten

4.1 Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

weiter bin ich dort noch nicht, hoffe mir kann jemand helfen :(((

ADS, Pädagogik, ADHS, Facharbeit, Einleitung, Gliederung
ADS/ADHS Erfahrung?

Hallo ihr lieben,

ich möchte erst einmal unseren Fall schildern.
Mein Sohn 8 hat die Diagnose ADS gestellt bekommen, es fing alles in der 1. Klasse (2018) an, nach 1 Woche Schule kam die Lehrerin schon und sagte, es geht so nicht, er macht nicht mit hört nicht etc. Naja, erstmal als Hochschwangere Mutter ein Schlag in die Fresse- da ich überhaupt nicht mit soetwas gerechnet habe. Naja, dann wurde ich im Oktober also 2 Monate später zum Gespräch gerufen, sie will ihn testen lassen und ich solle zustimmen. Ich habe dieses getan, habe gleichzeitig Termine beim SPZ veranlasst. Schulpsychologie, Sonderpädagoge, Sozialpädagoge alles war mit dabei. Dann kamen wir zum Ergebnis- er solle die 1. Klasse wiederholen, die Schule wechseln (von einer Halbtags auf eine Ganztagsschule).

Neue Schule begann dann 2019 im September, im Halbjahr 2020 wurde ich dann von der Lehrerin zum Gespräch gerufen, er hat keine Fortschritte gemacht bzw. wenig/nicht das was erwartet wird von einem Wiederholenden Kind. Dieses Jahr waren wir ebenfalls für 4 Wochen in einer Reha da er auch Übergewichtig ist und wir auch dieses in Griff bekommen müssen- dort wurde auch nochmals die ADS diagnostiziert. Im September diesen Jahres also vor 1-2 Monaten wurde ich wieder zum Gespräch gerufen durch die Lehrerin. Es geht so nicht, er ist verträumt und arbeitet den ganzen Schultag über nichts... Das ganze Prozedere von neu- Testung Ergebnis Empfehlung.

Meine Frage an euch, habt ihr ähnliche Erfahrung?
Hat jemand Erfahrung mit Inklusionsunterricht/Förderklassen/Förderunterricht?
Hat jemand Erfahrung mit ADS/ADHS Medikamenten?

Ich freue mich auf eure Antwort.

mami1218

Schule, ADS, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
IQ Test beim Kind

Hallo, es geht um meinen 7 jährigen Sohn. Probleme traten schon im Kleinkindalter auf. Er bekam wegen Sprachverzögerung und Verhaltensproblemen einen Integrativplatz. .Nachdem Verhaltenstherapeutisch viel gemacht wurde stellte sich heraus je konsequenter und strukturierter sein Alltag des do höher seine Lernbereitschaft. Er holte seine Entwicklungsverzögerungen sehr schnell auf . Man sagte uns das er in allen Bereichen normal entwickelt sei. Man muss dazu sagen das wir immer zwischendurch erstaunt waren über seine Tätigkeiten und über seine Aussagen. Wir dachten immer wow, das ist seinem Alter weit vorraus, aber der Moment verging sehr schnell und man hatte im nachhinein eher das Gefühl das es "Zufall" war, weil sonst nichts mehr kam. Nun geht er in die Schule und man sagte uns das er nach beobachtung eigentlich alles können müsste, aber nicht kann oder will. Er kommt in der Schule nicht mit und ist überfordert. Die Lehrerin sagte er kann alles, nur nicht sich konzentrieren. Das haben wir auch schon bemerkt, konzentrieren kann er sich nur beim spiel (mit einem konsequentem Erwachsenen), er spielt mit mir Gesellschaftsspiele ab 10 Jahre. Aber 2 + 3 ohne Finger zu rechnen schafft er nicht. Also ab zum SPZ. Diagnose ausgeprägte ADHS mit Sozialkontakstörung und Impulskontrollstörung. In allen Bereichen wird er nun Unterstützt. Therapiegruppe wegen Sozial und Impuls. ADHS Medikamente und Ergotherapie. Aber der Schock war der IQ Test. Ergebnis: 88. Ich war geschockt, wir erleben unseren Sohn im Alltag anders. Kann dieser schlechte Wert wie die Sozialpädagogin uns sagte nur der ADHS zugeschrieben werden, und mit Medikamten steigen???? Wieviel würde er mit Medikamten denn steigen. Ich muss dazu sagen das wir die Medikamente nicht wegen dem IQ geben, sondern weil er stark unter seinem Verhalten leidet. Er hat keinen Freund und jeder, ausser Mama und Papa hassen ihn (das ist seine Sicht). Auch hält er selber sich für dumm weil er nichts ohne Hilfe schafft. Das ist nur aus reinem Interesse um unsere Erwartungen an ihn anzupassen. Liebe Grüsse

ADS, ADHS
Wie kann man mit ADS besser in der Schule sein?

Hi, ich gehe in die 12 klasse und habe ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom). Ich will ein gutes Abitur schreiben bzw. gut genug um Physik zu studieren. Allerdings da ich ADS habe, lerne ich wesentlich langsamer und verstehe zusammenhänge als letztes als alle anderen normalen Schülern.

Ich war schon immer schlecht in der Schule (in allen Fächer), aber ich habe es irgendwie immer mit viel Qual dadurch geschafft. Trotzdem möchte ein gutes Abitur schreiben damit ich studieren kann.

Meine Probleme ist es vor allem das der Unterricht zu schnell ist, und daher verpasse ich sehr viel Basics. Ich muss mir die meisten Sachen mir selber beibringen. Ein weiteres Problem ist es das ich meistens die Aufgabenstellungen nicht verstehe, ich wüsste auch nicht wie es auch verbessern kann. Aber einer meiner größten Probleme ist es, das ich zu langsam denke.. dies hindert Natürlich das ich mich mündlich nicht beteiligen kann.

Kann mir jemand zufällig ein paar Tipps geben, wie ich trotzdem in der Schule gute Noten schreiben kann? Viellicht jemand der das selbe Problem hatte..??

PS: Ich habe schon öfters versucht mit den Lehrern zu reden, aber ohne Erfolg. Für mich ist es auch keine Option ständig die Klassen zu wiederholen.. es muss doch eine andere Lösung geben oder nicht?

Lernen, Schule, ADS, Psychologie, Abitur, ADHS, Lernbehinderung, Lernschwierigkeiten, Schulabschluss, Abiturient, Abiturprüfung, Ausbildung und Studium