Ist das normal wie mein Sohn (14) mit anderen Menschen, speziell mit Mädchen umgeht?

Ich bin gerade total verunsichert und brauche Euren Rat.

Mein Sohn hat vor zwei Wochen die Schule gewechselt. Von einer Gesamtschule, auf ein privates Gymnasium. Er wird im November 15 Jahre.

Eine richtige Freundin hatte er noch nie, aber er sieht nicht schlecht aus und weiß das auch. Er war in der alten Klasse mal sehr beliebt. Am Ende konnte ihn keiner mehr leiden und er hatte nur noch einen Freund, mit dem er auch den Kontakt halten wollte, aber dieses nicht tut.

Die neue Schule ist ein neuer Anfang, eigentlich. In der alten Schule hat er sämtliche Mädchen "angegraben" und verarscht. Am Ende sprach keiner mehr mit ihm. Jetzt macht er das in der neuen Schule wieder so. D.h. jedem Mädchen ohne Ende Komplimente und eine Dame hat ihn schon geblockt. Ist das normal? Ich weiß, normal ist das seine Sache, aber er begreift das Ausmaß nicht. So hat er am Ende wieder keine Freunde.

Seit Jahren versuche ich ihm Dinge die fürs Sozialverhalten unerlässlich sind, beizubringen. Leider bleibt nichts hängen. Er ist seit er sieben ist, bei den Pfadfindern. Es will mir nicht in den Kopf, dass er immer so mit Menschen umgeht.

Habt Ihr eine Idee, wie ich dem entgegenwirken kann? Er ist nicht mehr klein weiß ich und Kinder müssen selbst Erfahrungen machen. Ich bin auch keine Hellikopter Mutter, aber eine neue Chance bekommt er nicht mehr und am Ende hassen ihn alle. Obwohl er ein netter und lustiger Kerl ist, aber offensichtlich ein bischen dumm.

Freundschaft, Junge, Pubertät
Brauche dringend Hilfe, wer kennt ein gutes ADS Internat in NRW?

Hallöchen,

zunächst bitte nur Kommentare, von Menschen die wissen, wie hoch der Leidensdruck der Familie mit einem ADS Kind ist.

Um das Ganze abzukürzen. Mein Sohn ist 14,5 Jahre und ich liebe ihn mehr als mein Leben. Seit er 3 Jahre alt ist, ist er in Therapien. Er bekommt viel Nachhilfe etc.. Medikamentös eingestellt, ist er ganz gut. Allerdings hat er auch einen beschrängten Arbeitsspeicher. Er besucht eine Regel Gesamtschule. Leider ist er trotz Nachhilfen und Therapien ein eher schwacher Schüler. Mitlerweile beginnt er zu lügen und zu schwänzen. Ich habe das Gefühl, obwohl unsere Bindung sehr gut und eng ist und war, dass ich ihn verlieren könnte. Sämtliche Psychologen und auch Kurkliniken und ADS Therapeuten, baten mich nun inständig über ein ADS Internat in NRW nachzudenken, damit er auch immer nach Hause kann. Er würde den Druck der Gesellschaft nicht mehr standhalten können und eine Chef Psychologin sagte, dass sie mit vielen jungen Erwachsenen zu tun hätte, die mitlerweile alle an starken Depressionen leiden. Ich bin keine Glucke und eher konsequent. Die Entscheidung fällt mir unglaublich schwer. Im Internet ist ein Internat in Bonn, dass toll wirkt aber im Internet total schlechte Bewertungen hat. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen für mich. Mein Kind her zu geben, bricht mir das Herz, aber ich möchte auch, dass er eine reelle Chance im Leben bekommt. Leiden musste er schon genug.

ADS, the, Pubertät, ADHS, Internat, Nordrhein-Westfalen
Kennt jemand die Vorteile und Nachteile von Elvanse für (ADS)?

Mein Sohn bekommt ab morgen statt Concerta und Medikinet nun Elvanse. Er ist seit dem Halbjahreszeugnis extrem in der Schule abgesagt. Mündliche Noten sind immer ok aber in der Klassenarbeit ist er immer viel zu langsam und schafft nicht alles. Zudem ist er extrem unstrukturiert. Er ist 13 Jahre und wiegt 45 kg. Er bekam 54 mg Concerta und 10 mg Medikinet.

Wenn er keine Medikamente bekommt, kann er sich absolut nicht konzentrieren und malt sich selbst und alle Bücher komplett voll. Er hat eine sehr ausgeprägte Form und es ist unerträglich.

Jetzt habe ich Hoffnungen in das neue Medikament Elvanse. Wir starten mit 30 mg jetzt über die Ferien. Die Ärztin sagt, es ist bei vielen Kindern verträglicher, weil mein Sohn auch sagt, er hätte immer das Gefühl mit Concerta, wäre er nicht er selbst.

Sämtliche Therapien sind schon seit seinem 3 Lebensjahr gelaufen. Jetzt hat er noch Lerntherapie ca. 8 mal, dann ist dies auch abgeschlossen. Ich wollte jetzt noch eine Verhaltenstherapie, damit er sich selbst strukturieren lernt, da der Altag eine Zerreisprobe für alle ist. Zudem ist er immer schon auch ohne Medikamente mega antriebsarm und ohne jeglichen Ehrgeiz.

Die ADS Ärztin riet mir nun von der Verhaltenstherapie und einem weiteren Termin beim Psychiater ab, weil mein Sohn jetzt langsam wohl der Therapien müde würde. Was denkt Ihr? Ich möchte ihm natürlich helfen aber ich denke auch, langsam ist genug Therapiert? Er hat kaum Freizeit.

Freue mich auf Eure Erfahrungen mit Elvanse. Um den Skeptiekern vorzubeugen. Ohne Medikation geht überhaupt nichts und wäre er schon seid langem auf einer Förderschule. Bis vor 6 Monaten wurde seitens der Lehrer noch an Oberstufe gedacht. Nun ist er wieder auf Hauptschule zurück gefallen (er besucht eine Gesamtschule) Er kommt in die 8. Klasse und langsam wird alles extrem eng.

Therapie, ADS, Arzt, Medikinet, Concerta, elvanse
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.