Hallo liebe Community,
ich bin 23 Jahre alt und beende in etwa einer Woche meine Ausbildung zum Industriekaufmann. Meine schulischen und betrieblichen Leistungen waren über die gesamte Ausbildung konstant gut, wodurch ich auch nur zwei statt der üblichen drei Jahre gelernt habe (halbes Jahr später angefangen, halbes Jahr früher ausgelernt). In den schriftlichen Prüfungen habe ich gute Ergebnisse erzielt und ich denke, dass ich den Abschluss mit der Note 2 machen werde.
Zu meinem Bedauern habe ich den zuletzt gewonnen Ehrgeiz erst nach meiner Zeit auf dem Gymnasium entwickelt, wodurch ich auch über kein Abitur, sondern nur über den schulischen Teil der Fachhochschulreife verfüge. Dadurch kam das Studium an einer Universität niemals infrage. Mit dem Abschluss meiner Berufsausbildung erhalte ich die vollständige Fachhochschulreife und mir eröffnet sich die Möglichkeit, ein Fernstudium mit Bachelor-Abschluss in BWL und Wirtschaftspsychologie zu machen.
Dabei stehe ich vor folgendem Dilemma:
Macht es Sinn, nach meinem Berufsabschluss als Industriekaufmann das Studium (Dauer: ca. 4 Jahre, Kosten: ca. 14.000 €) zu absolvieren oder wäre ich mit einer IHK-Weiterbildung zum Gepr. Wirtschaftsfachwirt (Dauer: ca. 2 Jahre, Kosten: ca. 4.000 €) besser bedient?
Kann mir dazu jemand einen guten, sachlichen Rat geben?