Wie lernt ihr am Besten für eine Prüfung und wie geht mit Blackouts um?

Hey, folgende Situation: Ich mache eine Fortbildung zur geprüften Wirtschaftsfachwirtin auf Teilzeit. Das heißt ich gehe noch Vollzeit arbeiten. Ich hasse eigentlich Prüfungen, wollte aber mich zusammen reißen, um mich noch beruflich besser abzusichern.

Ich habe den "ersten" Teil bestanden. Nun habe ich im April den zweiten Teil geschrieben und bin leider durchgefallen. Ich schreibe die Prüfungen an zwei Tagen. Der erste Tag war gut und ich hätte bestanden. Leider hatte ich den zweiten Tag Pech. Ich habe sehr viel gelernt und hatte denn noch einen Blackout.

Ich schreibe die Prüfungen nun im November erneut. Allerdings habe ich Angst wieder einen Aussetzer zu bekommen. Denn wenn ich nicht bestehe, falle ich automatisch in meiner mündlichen Prüfung auch durch, obwohl ich nicht angetreten bin bzw. darf.

Zum Verständnis: Hat man nicht alle schriftlichen Prüfungen bestanden, darf man nicht zur mündlichen Prüfung. Da der zweite Teil zur mündlichen gehört, fällt man automatisch durch, wenn die schriftlichen Prüfungen des zweiten Teils nicht bestanden ist.

Das heißt also ich habe schon etwas Druck die schriftlichen Prüfungen zu bestehen. Da ich drei Versuche habe und somit zum zweiten Mal antrete.

Meine Frage: Habt ihr Tipps zum Lernen oder hat jemand ebenso die Erfahrungen gemacht.. evtl. mit der gleichen Fortbildung? Wie lernt ihr am Besten für eure Prüfungen? Ich freue mich über jede Hilfe und Tipps, die ich bekommen kann.

Vielen Dank!

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Schlechter Hauptschulabschluss und jetzt? Weiterbildung?

Hallo,

ich bin 22 Jahre alt und habe einen Hauptschulabschluss mit Durchschnitt 3. Diesen Abschluss habe ich sehr schwer, mit viel verständnis geschafft. Ich hatte eine Zeit lang wirklich Probleme und mir war nicht bewusst genug wie wichtig es ist in der Schule mit zu lernen, was mir damals sowieso sehr schwer gefallen ist wegen meinen Problemen.

Und mit wenig Motivation ging es eben fast garnicht mehr. Jetzt habe ich zwar einen Hauptschulabschluss. Der ist aber ohne Englisch und ich fühle mich wie jemand die noch nie in die Schule gegangen ist und nicht die geringste Ahnung von der Welt hat.

Erstens, ich will nicht so bleiben. Ich habe sogar große Lust weiter zu machen mit der Schule aber mit so einem Abschluss, und so wenig Ahnung von allen Dingen die man in der Schule lernt wird das nicht viel.

Außerdem habe ich so auch nicht gerade die größten Chancen irgendeine Stelle zu finden. Das ist aber nicht mein einziges Problem. Ich möchte nicht so dumm bleiben wie ich bin. Also. Wars das jetzt mit mir? Ist es nicht irgendwie möglich sowas wie eine Wiederholung vom Hauptschulabschluss zu machen und alles nachzuholen?

Denn ich will ja nicht nur meinen Abschluss verbessern, ich will das auch, um alles zu lernen und zu verstehen. Weil wenn ich in einer Ausbildung bin, da muss ich ja auch noch in die Schule. Damit ich da mitkommen kann oder wenn ich weiter machen will und einen höheren Abschluss will.

Das ist erstens nur möglich wenn ich das ganze Wissen habe, das normale Menschen in meinem Alter durch die Schule haben, damit sie darauf aufbauen können. Ich weiß nicht ob ich das klar genug erklären konnte was ich meine. Ich meine, wenn man z.B keine Ahnung von Plus und Minus hat, kann man nicht Geteilt und Mal lernen. Man bleibt immer irgendwo hängen und muss zurück und muss erstmal das lernen, was man für geteilt und mal eben benötigt.

Und zweitens, mit den Noten wird mich auch kein Mensch aufnehmen. Und wenn, habe ich eben das Problem, das mir eine ganze Menge fehlt. Ich kann mein Englischabschluss nachholen das weiß ich und ich bin auch dabei. Aber wars das? Muss ich so hohl bleiben wie ich bin? Darf ich mich nicht weiterentwickeln weil ich eben damals mit Problemen kämpfen musste und alles verpasst habe? Ja dieser Gedanke macht mich nicht Glücklich und ich finde sowas sehr unfair. Ist das wirklich so? Gibt es denn garkeinen Weg alles nachzuholen um dann weiterzumachen? Mir geht es nicht nur darum einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Von so Vorbereitungsjahren und so weis ich bescheid. Ich kann das auch machen. Aber ich will nicht nur einen Job haben, ich will mich weiterentwickeln. Darum geht es mir. Und dann einen Beruf haben, das mich wirklich interessiert und motiviert. Bis dahin kann ich was anderes machen ja klar aber darum geht es hier wirklich nicht. Hat jemand denn eine Ahnung was ich jetzt machen kann? Bin ich in meinem schlechten Hauptschulabschluss gefangen und muss damit leben? Da muss doch irgendwas sein was man machen kann

Wissen, Lernen, Allgemeinwissen, Schule, Allgemeinbildung, Bildung, Abschluss, studieren, Weiterbildung
Arbeitslosengeld 1 nach Weiterbildung (zum staatlich geprüften Techniker KälteKlimasytemtechnik)?

Hallo zusammen ,Unzwar habe ich vor ca. 1 Monat meine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Kälte und Klimasytemtechnik mit Erfolg bestanden und davor habe ich als KälteKlimamechantroniker ca. 7 Jahre gearbeitet und auch wie jeder andere Arbeitnehmer meine Sozialabgaben geleistet.Die Weiterbildung (Technikerschule) ging 2 Jahre Vollzeit und das Arbeitsverhältnis davor habe ich natürlich selbst kündigen müssen , der Übergang vom Arbeitsverhältnis in die Weiterbildung ging nahtlos über .Im Jahre 2013 , sprich vom 01.06.2013-02.06.2013 war ich 1nen Tag zwischendurch arbeitslos gemeldet sonst habe ich durchgehend gearbeitet .Nun habe ich mich natürlich nach der Technikerschule vorzeitig arbeitslos gemeldet (innerhalb der Schulzeit) und einen Antrag für ALG 1 gestellt , was auch ein riesiges Hin und Her war vom Arbeitsamt weil ihrerseits sie es nicht auf die Reihe bekommen haben was die nun von mir alles haben wollten.Ok gut , nach langen warten und Terminen war mein Antrag vollständig und habe nun einen schönen Brief von der Leistungsstelle erhalten , unzwar wurde mein Antrag abgelehnt mit der Begründung das ich in den letzten 2 Jahren vor dem 28.06.2017 weniger als 12 Monate versicherungspflichtig gewesen bin und habe somit die Anwartschaftszeit nicht erfüllt ( § 142 und §143 SGB3 ) , ja ok aber in dieser Zeit habe ich meine schulische Weiterbildung vollzogen ??Nun meine Frage in die Runde ob jemand auch solch negative Erfahrungen mit dem Arbeitsamt gemacht hat und ob jemand weiß wie man da vorgehen kann ??Ganz im Ernst , ich finde das schon eine riesige Verarschung Leuten gegenüber die jahrelang in dieses System einzahlen und Leuten die sich in der heutigen Zeit versuchen durch eine Weiterbildung aufzusteigen ( Ich habe meine Weiterbildung privat finanziert !) in einer Übergangszeit die Hilfe zu verwehren.über eure Hilfe und antworten bin ich euch dankbar !der Luki

ALG I, Weiterbildung
Ü25, back to school, Krankenversicherung?

Guten Abend,Ich bin 26, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, habe seit dem 5 Jahre gearbeitet (also insg. 8 Jahre) und habe mich nun entschlossen wieder zur Schule zu gehen und erst mal meib Fachabi nachzuholen.Mein Arbeitsverhältnis lief bis heute, den 31.07. und die Schule geht ab dem 14.08. los. (Und ja ich bin mir durchaus bewusst, dass ich diese Frage viel zu spät stelle und mich schon viel eher mit diesem Thema hätte beschäftigen sollen).Jedenfalls wurde ich kürzlich darauf aufmerksam gemacht, dass ich so gesehen zwei Wochen arbeitslos bin, bis die Schule (BOS1) los geht und auch nicht mehr krankenversichert bin. Da über 25 besteht die Möglichkeit auf eine Familienversicherung nicht und privat versichern kostet 90 Euro im Monat (Bei einem Einkommen von 0 Euro ist das leider sehr viel Geld / ich stelle noch einen Antrag auf elternunabhängiges Bafög).Da ich selber gekündigt habe bin ich beim Arbeitsamt erst mal gesperrt. Arbeitslos gemeldet bin ich und muss noch ein Formular angeben, bei dem geprüft wird, ob ich trotz Sperre versichert werden kann. Aber was ist nach diesen zwei Wochen? Hat jemand schon selber diesen Weg eingeschlagen oder hat Erfahrungen damit. Könnte ich mich bsp. über die Schule versichern lassen oder bleibt nur der Weg der freiwilligen Versicherung? Die Frage was in den zwei Wochen Arbeitslosigkeit ist, bleibt damit leider vorerst auch offen. Vllt. hat aber jemand einen Tipp?Vielen Dank im Voraus.Liebe Grüße Kasia

Schule, Krankenversicherung, BAföG, Weiterbildung
Eigene Wohnung und Zweitausbildung?

Hallo zusammen,

Da ich in meinem Berufsfeld nicht Glücklich werde und die Arbeite von Tag zu Tag schlimmer wird möchte ich nochmal eine 2./3. Ausbildung in Richtung Industrie-Kaufmann Oder Kaufmann für Eventmanagement machen. Leider musste ich feststellen das ich mich zu Schulzeiten wohl für den falschen Ausbildungsberuf entschieden habe. Uhrsprünglich bin ich gelernter Maschinen- & Anlagenführer und habe dann 1 Jahr dran gehängt um noch die Ausbildung als Verfahrensmechaniker für nichteisenmetall-umformung ab zu schließen. Schließlich Arbeite ich nun schon seid ca 2 Jahren in der Produktion und merke zu nehmend das ich auf dauer gesehen hier eingehe.

Aktuell Wohne ich wieder bei meiner Mutter allerdings möchte ich das schnellst möglichst ändern, aus Privaten Gründen, und mir eine eigene Wohnung suchen.

Jetzt zu meiner Frage:

Wenn ich nächstes Jahr eine Ausbildungsstelle finden sollte, welche Möglichkeiten bestehen für mich um meine Finanzen auf zu stocken das ich monatlich über die Runden komme und die Wohnung bezahlen kann, da die Ausbildungsvergütung nicht reichen wird um Miete sowie Nebenkosten zu finanzieren?

Wenn ich das richtig gesehen habe kann ich Weder BAföG, BAB oder Arbeitslosengeld bekommen. Das einzige was mir bleibt ist Wohngeld und das ist wohl auch ne Glückssache.

Habt ihr noch Ideen die mir Weiterhelfen könnten?

MfG

DiFresh

Finanzen, Ausbildung, ALG II, BAB, BAföG, Umschulung, Weiterbildung, Wohngeld, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Abitur nachholen oder Meister?

In Baden-Württemberg hat man mit bestandener Meisterprüfung ja mittlerweile die Möglichkeit sich für jeden Studiengang zu bewerben. Lediglich ein Beratungsgespräch ist noch verpflichtend. Das heißt mit bestandener Meisterprüfung hat man praktisch die allgemeine Hochschulreife erworben und kann theoretisch an Universitäten alles studieren. Auch Fachfremde Studiengänge.

Es gibt ja auch die Fachhochschulreife, bei der die Lehrinhalte viel näher am Abitur sind als bei einer Berufsausbildung+Meisterfortbildung. Leider ist hat man damit aber weniger Möglichkeiten. Warum die Abschlüsse so eingeortnet sind ist mir nicht ganz klar. War wahrscheinlich wieder eine politische Entscheidung, um etwas gegen den angeblichen Fachkräftemangel zu unternehmen.

Die Fachhochschulreife habe ich schon erworben. Eine Abgeschlossene Berufsausbildung im technischen Bereich habe ich auch. Angenommen ich bin mir nicht sicher aber möchte in ein paar Jahren vielleicht ein Studium an einer Universität beginnen und nicht an einer Fachhochschule, weil es z.B: dort nicht angeboten wird oder warum auch immer: Was ist dann im Augenblick am sinnvollsten?

  1. Abitur nachholen, weil ich damit alle Möglichkeiten hätte.

  2. Meisterausbildung oder gleichwertiges, weil ich sehr wahrscheinlich nicht den Fachbereich wechseln werde. Damit habe ich in meinem Beruf aber viel mehr Möglichkeiten. Falls ich doch noch studieren möchte kann ich das auch überall.

  3. Nichts von 1. oder 2., habe ja die Fachhochschulreife. Damit kann ich mich ja an FHs auf alles bewerben. Und wenn ich doch an einem Fachverwandten Studiengang einer Uni interessiert bin gibt es ja noch die Möglichkeit über Beratungsgespräch + Eignungsprüfung reinzukommen.

Ich hoffe man versteht was ich meine.

Studium, Meister, Abitur, Techniker, Weiterbildung

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