An Veganer/Vegetarier & Gegner davon: wie seid ihr politisch orientiert?
Man kennt das Klischee vom links eingestellten Veganer/Vegetarier und vom rechten Anti Veganer. Von meinen Beobachtungen her glaube ich diesem Klischee auch ein Stück weit. Ich meine sogar mal gehört zu haben, dass das studienbasiert ist. Da falle ich sehr aus dem Rahmen, da ich vegan & eher rechts orientiert bin.
Daher würde es mich interessieren, wie weit dieses Klischee stimmt. Die Wörter Vegetarier und Veganer fasse ich in der Umfrage mit dem Begriff veggie zusammen. Es geht auch nicht nur darum, selber Vegetarier oder Veganer zu sein, sondern das abzulehnen oder gut zu heißen.
40 Stimmen
17 Antworten
Ich passe da überhaupt nicht rein, da ich pro Vegetarisch/Vegan eingestellt bin, mich aber politisch inzwischen selber nicht mehr einsortieren kann und will.
Mir ist das hier zu platt.
Ich unterscheide Veganismus und Vegetarismus. Veganismus kann ich niemandem empfehlen. Gegen Vegetarismus habe ich dagegen nichts. Der Mensch ist Omnivore.
Auch die Einordnung in politisch links und rechts finde ich problematisch. In Bezug auf bestimmte Themen bin ich eher links, bei anderen mittig oder leicht rechts (konservativ). Die Frage ist z.B., ob Umwelt- und Klimaschutz jetzt links oder rechts (im Sinne von konservativ = bewahrend) ist.
Das eher kannst du streichen!
Aber ich hasse zb auch Religion, was viele Konservative eher befürworten.
Hey, ich kenne einen Rechten, der in Richtung Veggie geht.
Er isst nur einmal die Woche Fleisch, aber ist sonst voll auf Veggielinie.
Der ist sogar leicht militant dabei, obwohl er selbst auch wenig Fleisch isst.
Aber sonst würde ich deine Beobachtung teilen.
Ich bin aber grundsätzlich gegen alles, was mir mein Leben vorschreiben will.
Zb wollte ich eigentlich kein Feuerwerk mehr kaufen.
Aber da sie es uns ja am liebsten verbieten wollen, habe ich meine Leidenschaft dafür zurück gewonnen.
Nein, ich mochte Feuerwerk immer, aber ich bin jetzt alt und jede Mühe kostet mich viel Kraft.
Und ich muss jetzt wieder um 6 Uhr aufstehen und mich am Laden anstellen und um Mitternacht rausgehen und so
Eigentlich hatte ich keine Lust mehr, ich wollte 2019 eigenltlich aufhören.
Ich hatte auch 1. Mal sauviel übrig.
Ja, das konnte ich ja dann 2020 nutzen, 2021 war ich in Belgien und es macht mir immer noch Freude.
Und weil die Regierung will, dass ich es lasse, mache ich es.
Ich würde es eher Hass als Trotz nennen.
Ich habe auch 22 Grad in der Bude und Gas können die anderen sparen.
Es sind auch die kleinen Dinge, die zählen.
Und wo siehst du den Sinn dahinter?
Willst du nicht vielleicht lieber dein Leben so leben, wie du es willst und nicht angepasst an das, was die Regierung nicht will?
Vegane Ernährung kann in manchen Fällen sehr ungesund sein und der Mensch ist auch kein Pflanzenfresser sondern ein Allesfresser. Besonders nervig, finde ich Veganer und Vegetarier, die andere missionieren wollen.
Falle anscheinend aus der Norm.
also aus trotz oder?