Wie sinnvoll ist es, ständig über den Sinn des Lebens nachzudenken?

Kurze Fragen gelingen mir leider nie, oder selten, leider auch keine kurzen Texte. Über den Sinn des Lebens kann nur der Mensch nachdenken, aber sollte er es überhaupt tun? Ist das nicht eher was für Philosophen?

Eine Kursleiterin beleidigte meinen Bekannten und mich allein dadurch, weil sie nur IHRE Auffassung vom "Sinn des Lebens" gelten lassen wollte, also erkannten wir beide: wenn sie so ihre Kursabende macht; nein, wollen wir nicht! Und gingen da nie wieder hin.

Bestürzt lese ich immer wieder die gleichen Fragen "Sinn des Lebens" usw.

Jeder hat doch ganz eigene Ideen, wie er oder sie das Leben bewältigen möchte, ob er/sie nun gern lebt oder leider nicht. JEDER Tag ist ein Geschenk! Nicht irgendeines Gottes, sondern weil meine Eltern dafür sorgten, dass ich zur Welt kam. Man kann ja lernen von anderen, bis man erkannt hat:"Genau so wie der oder die lebt, möchte ich auch leben!" Und so versucht man evtl.eine schlechte Kopie dieses Menschenlebens zu machen?! Viele Jahre dachte ich überflüssigerweise oft an Vergangenes - macht einen nicht glücklich, wenn es da viel Negatives gab - und die Zukunft? Ist schon der nächste Tag..

Warum sollte ich also stets und ständig im Allgemeinen (das Besondere sind ja immer die Ziele, die Aufgaben, was man sowieso tun sollte..) über den Sinn des Lebens nachdenken? Aber wsl.hat auch da jemand Studien, bitte schön, ist aber nicht so toll, vorgefertigte Ideen lesen zu lassen, nicht für mich: da genügen 3 Zeilen und das kann schon sehr hilfreich sein!

muss es den Sinn des Lebens geben? 47%
jeder Tag hat lebenswert zu sein: das ist der Sinn des Lebens 35%
ich lebe einfach 12%
mein Leben ist schwer genug, also denke ich darüber nie nach 6%
hoffentlich ist mein Leben bald vorbei 0%
Glück, Tod, Spiritualität, Existenz, Glaube, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens
Totenruhe, was heißt das?

Einerseits kann ich damit die akustisch stille Atmosphäre auf Friedhöfen verbinden. Es ist dann z.B. aus Rücksichtnahme auf Trauernde, die sich dort aufhalten.

Andererseits meinte ich immer, es bedeutet, dass man die Leiber der Toten dort lässt, wo sie sind. Aber faktisch werden die Toten meist nicht im Grab gelassen.

Es gibt zwar einige wenige sehr alte Friedhöfe, wo man noch heute die jahrhundertealten Grabsteine bewundern kann, aber die meisten Gräber werden nach wenigen Jahrzehnten wieder neu belegt.

Und dann gibt es diese Gebeinhäuser, wo die unverwesten Knochen aus Platzgründen hingebracht wurden, um Gräber neu zu belegen.

Was mir Wiki noch nicht beantworten konnte:

1 Wenn man die Toten nicht im Grab lässt, wozu dann erst eine Ostung des Grabes? Diese Ostung wurde ja speziell deswegen beabsichtigt, damit die Toten am Jüngsten Tag sich Richtung Auferstehung (Osten) aufrichten können?

2 Was war ausschlaggebend dafür, dass es teilweise inmitten von Städten immer noch uralte Friedhöfe gibt, wo man die Gräber nicht neu belegte, sondern sie wie eine Art musealen Park nutzt? Platzgründe könnte man dort ja ebenso aufführen wie bei allen anderen Friedhöfen.

3 Sind diese Gebeinhäuser gegen die Totenwürde, wenn man dort einfach alle Reste durcheinander aufstapelt?

4 Warum kamen diese Gebeinhäuser Anfang des 20. Jh. außer Gebrauch? Klar gibt es inzwischen Kremationen, aber die Gräber werden ja immer noch neu belegt. Was geschieht denn heute stattdessen mit den übrigen Knochen?

Religion, Tote, sterben, Tod, Alltag, Christentum, Begräbnis, Friedhof, Grab, Totenruhe
Tod meines Katers verkraften aber wie?

Hallo liebe Community!

Ich schreibe Euch, weil ich irgendwo Antworten und Trost suche, Gleichgesinnte oder Menschen die Ähnliches erfahren mussten.

Mein über Alles geliebter Kater Frankie (12 Jahre), wurde vor 8 Tagen eingeschläfert.

Er hatte ein Lymphom und fraß tagelang einfach nichts mehr und wenn und brach er Alles heraus.

Am Ende, lag er nur mehr lethargisch irgendwo herum und war nur mehr ein Schatten seiner Selbst.

Er hätte die Nacht nicht mehr überstanden und so musste ich den Tierarzt nach Hause kommen lassen und mein kleines Baby einschlafen lassen. Er war wie ein Kind für mich.

Er schlief in meinen Armen, jeden Tag und am Abend sind wir zusammen ins Bett gegangen.

Er wusste wann es mir schlecht geht und hat mich immer aufgemuntert.

Als ich eine Essstörung hatte, hat er vor der Klotüre geschrien, wie am Spieß weil er wusste, was ich mache und er half mir meine Essstörung zu überwinden nach fast 12 Jahren. Ich habe ständig die Bilder im Kopf, wie er tot auf der Couch liegt und die Nerven Zuckungen seinen Körper durch fahren.

Oder wie er einfach ganz schlaff wurde als er die letzte Spritze bekam. Er fehlt mir so sehr. Ich habe ihm ein Grab im Garten gemacht mit Kerzenlicht und einem Grabstein.

Ich pflücke ihm jeden 2 Tag neue Blumen und gehe jeden Tag zu ihm.

Er fehlt mir so sehr. Ich weine jeden Tag und ich empfinde nichts als Bedauern und Trauer. Ich will keine neue Katze, weil er so einzigartig war. Er hat mich immer begrüßt indem ich ihm meinen Finger entgegen hielt und er ihn mit seiner Nase berührte.

Ich kann nicht mehr. Er war mein Ein und Alles. Ich finde für Nichts mehr Motivation oder Freude.

Was soll ich tun?

Er fehlt mir so sehr und er kommt niemals wieder...

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