„In Deutschland wird Deutsch gesprochen“ - Hast du den Spruch mal gehört?

Ein rassistischer Spruch der in Deutschland oft in meiner Schulzeit fiel war „ „In Deutschland wird Deutsch gesprochen“

Oft wurde es mit scheinheiligen Argumenten begründet um die maximal rassistische Intention zu verdecken.

Meist wurde gesagt, man würde nicht verstehen was gesagt werden würde, oder man wisse nicht, ob gelästert wird besonders von Lehrkräften.

Dabei habe ich dann der Lehrkraft gesagt: „Schätzen wenn wir über dich Lästern würden, würden wir dir direkt sagen.“

Aber an anderen Schulen ist die Lage genau so.

Deutschlandweit machte die Schlagzeile einer 3.Klässlerin Schlagzeilen als die Lehrerin ihr Verbot sich auf Türkisch zu unterhalten und eine Strafe bekamen.

NGOs, die Zivilwelt und auch Menschenrechtlerinnen waren schockiert darüber.

Die Eltern klagten mit Hilfe von verschiedenen NGOs gegen die Schule.

Das Verwaltungsgericht war Erzürnt und schlug sich auf die Seite des Mädchens, dann hatte die Schulaufsicht nach dem das VG klar machte, dass das die Persönlichkeitsrechte verletzte, ihre Schuld akzeptiert.

„In Deutschland wird Deutsch gesprochen“ - Hast du den Spruch mal gehört?

https://www.stern.de/amp/gesellschaft/strafarbeit-fuer-schuelerin--die-tuerkisch-sprach--war-rechtswidrig-32851394.html

Ja 85%
Nein 15%
Männer, Geschichte, Sprache, Fremdsprache, Deutschland, Politik, Frauen, Ausländer, Integration, Muttersprache, Rassismus, Türken, Rassismus heute
Die Alt-Griechen(Ilyrer/Albaner)?

also ich weiss dass es viele Theorien gibt um die Albaner Ely und Alt Griechen aber ich als Albaner weiss auf Familienerzählungen dass die AltGriechen früher Albaner waren. Wir definieren heute einfach das Wort altgriechisch falsch denn bei Alt Griechen denken wir an die heutigen Griechen aber das stimmt ja nicht ich meine man sagt ja das von den 10 Millionen Griechen 6 Millionen ja Albaner sind die ist einfach nicht wissen oder die denken dass sie Griechen sind und die heute leben ja noch auf den griechischen Inseln oder an der Grenze zu Albanien noch 300 km entfernt Albaner beziehungsweise arvaniten. die Stadt Preveza ist ja ebenfalls eine alt albanische beziehungsweise altgriechische Stadt im griechischen hat sie ja keine Bedeutung der Name im albanischen schon , im albanischen ist es aus den Wörtern „Pre“ und „veza“ was soviel heisst wie Eier Beute in griechischen hat sie aber keine Bedeutung man findet heute noch albanische Arvaniten die albanisch singen und albanisch tanzen aber denken dass sie Griechen sind man konnte durch Blutanalysen finden dass sie albanisches Blut haben . Auch die griechischen Götter sind albanische Götter da sie im griechischen keine Bedeutung haben aber in albanischen haben die Namen der Götter eine Bedeutung beispielsweise Zeus heisst im albanischen Gott , Aphrodite die im albanischen Aferdita heisst bedeutet „nahe des Tages“.

also kann mir bitte jemand d.h. es besser erklären?

Religion, Griechenland, Sprache, Krieg, Christentum, Albanien, Altes Griechenland, Antike, Archäologie, Balkan, Griechen, Kosovo, Linguistik
Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Ich finde die Änderungen nicht gut, weil... 70%
Ich begrüße die Änderungen, da... 20%
Andere Meinung und zwar... 10%
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