Wenn euer Kind mit euch redet, korrigiert ihr dann seine Sätze, damit es genderkonform ist?
Z.B.
"Mama wir brauchen einen Handwerker"
Ihr
"Nein, mein Kind, das heißt: Wir brauchen einen Handwerker oder Handwerkerin" etc.
Geht das bei euch in die Erziehung mit rein?
Oder
"Mein Kind, was haben eure Lehrkräfte euch heute beigebracht?"
42 Stimmen
13 Antworten
NEIN. NIEMALS!!!!
Ich hab zwar (noch) keine Kinder, aber ich würde es NIEMALS tun. Es gibt wesentlich wichtigere Dinge, die ein Kind in der heutigen Zeit lernen sollte.
Den Gender-Quatsch würde ich 100&ig weglassen!
Ich bin so nicht aufgewachsen, und kenne es auch nicht so zu reden.
Ich finde jetzt auch nicht, dass die Aussage "Wir brauchen einen Handwerker" diskriminierend gegenüber dem anderen Geschlecht ist oder ähnliches.
Man kennt es halt so 😅
Und wenn ich sage, "wir brauchen einen Handwerker", meine ich damit nicht, dass es ein Mann sein muss 🙄 Es ist halt so der "Überbegriff", wenn ich "Handwerker" sage und ich meine damit sowohl Männer, wie auch Frauen, transgender, nicht-binär etc.
Daher finde ich persönlich es etwas übertrieben, wenn man jetzt anfängt so zu reden 😅
Nein, weil das dazu führen würde, dass das Kind aufhört zu reden.
Ich wiederhole sowas häufig korrekt. Also zum Beispiel: Wozu brauchen wir denn einen Handwerker oder eine Handwerkerin?
Und mit etwas älteren Kindern kann das auch besprochen werden. Da könntest du auch fragen, wieso denn einen Handwerker und keine Handwerkerin. Oder ob es wichtig wäre, dass es ein Handwerker und keine Handwerkerin ist.
So kann das verpackt werden, ohne das Kind zu korrigieren. Denn, vielleicht erinnern sich einige an die Schulzeit, während der Fremdsprachen immer korrigiert wurden beim Sprechen, das ist extrem unmotivierend und führt dazu, dass die Kinder sich nicht mehr trauen, was zu sagen.
Hast du nichts besseres zu tun, als hier andere blöd anzumachen?
Nein, man muss es ja nicht übertreiben.
Ich hatte schon einiges zu tun um zu verhindern das der regionale Satzbau und Slang von meinem Nachwuchs übernommen wird.
Wenn jetzt hier und da gegendert wird, meinetwegen. Aber ich treibe es weder voran daheim, noch verhindere ich es.
Ich hatte schon einiges zu tun um zu verhindern das der regionale Satzbau und Slang von meinem Nachwuchs übernommen wird.
Kinder gehören zweisprachig aufgezogen. Meine erste Fremdsprache war auch hochdeutsch. Und ich beherrsche meine fränkische Muttersprache heute noch.
Man hat die Wahl.... entweder 2 Sprachen gleichzeitig.... und mit der verstreichenden Zeit und Übung lernt das Kind zu unterscheiden "das ist Sprache A", "das ist Sprache B", "Das ist grade ein Mix aus beidem". Oder aber, man bringt erst eine Sprache bei, als Grundlage .... und dann wenn diese einigermaßen beherrscht wird, gibts die zweite Sprache.
Ich wollte erst mal beibringen wie es richtig geht. Und es hat funktioniert
Nein, ich mache es andersrum und torpediere alles woke usw bei uns.
Und er hat auch in 17 Jahren noch nie ARD+ZDF gesehen, das hilft auch viel.
Hast du wirklich nichts besseres zu tun, als dein kind dazu zu bringen komisch zu sprechen?