Warum gibt es im Jahr 2023 immer noch Menschen, die die Bezeichnung "(süße/geile) Schnecke" für eine Frau NICHT als sexistisch bewerten?

Ich habe Probleme das nachzuvollziehen, weil der Ausdruck "(süße/geile) Schnecke" für eine Frau ja nun ganz offensichtlich sexistisch ist. Offensichtlicher geht es doch kaum! Also die Frau wird hier auf sexuelle Merkmale reduziert (feucht, biegsam, nackt) und zum reinen "Fickding" degradiert, also abgewertet. Die Schnecke ist kein Symbol für eine starke, selbstbestimmte, intelligente, humorvolle Frau, sondern für ein schleimiges, rückgratloses, zwittriges Wesen, das stundenlang Sex hat.

Nach all der Aufklärungsarbeit und dem jahrzehntelangen Feminismus müssten doch eigentlich nahezu 100% der Menschen erkennen, dass der Ausdruck "(süße/geile) Schnecke" für eine Frau absolut unangemessen ist. Laut meiner vorangegangen GF-Umfrage dazu sehen das aber viele nicht so. Wieso erreichen die die ganze, jahrzehntelange Aufklärungsarbeit, all die Anstrengungen und Mühen immer noch nicht alle Menschen?! Ich als Frau finde das einfach nur unverständlich. Ich empfinde es als frustrierend, dass immer noch nicht alle Sexismus erkennen, wenn er offensichtlich ist.

ich bin männlich und es ist so: ... 58%
ich bin weiblich und es ist so: ... 25%
ich bin weiblich und verstehe das auch nicht 17%
ich bin männlich und verstehe das auch nicht 0%
Leben, Deutsch, Männer, Sprache, Politik, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Sexismus, Ethik und Moral, Philosophie und Gesellschaft
Meinung des Tages: 100 Jahre Disney - Was ist Euer Lieblingsfilm?

Egal, ob Micky Mouse, Arielle, König der Löwen, Aladdin oder das Dschungelbuch; die Filme, Serien und Comics rund um die Figuren aus dem weltbekannten US-Zeichentrickimperium sind womöglich allen von uns ein Begriff.

Während uns beliebte Disney-Helden wie Robin Hood, Simba oder Mulan mit ihren wegweisenden Filmen und Soundtracks die eigene Kindheit (und das Erwachsenendasein) versüßt haben und uns immer wieder in Nostalgie schwelgen lassen, hat sich Disney im Laufe der letzten Jahrzehnte sukzessive zu einem milliardenschweren Global Player & Medien- und Unterhaltungsimperium entwickelt: Freizeitparks, Disney Stores, Merchandise, Streamingdienst und Star Wars-Spinoffs. Vor allem in der jüngeren Vergangenheit wurde Disney immer häufiger mit kritischen Vorwürfen konfrontiert: Rassistische & sexistische Implikationen in Filmen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie Plagiatsvorwürfe.

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens eröffnet am heutigen Tag die Ausstellung "Disney100" in München, in der das eigene Jubiläum noch einmal zelebriert und dabei womöglich wenig selbstkritisch behandelt wird.

Wir möchten von Euch wissen: Welche schönen (Kindheits-)Erinnerungen verknüpft Ihr mit Disney? Was sind Eure Lieblingsfilme, -figuren, -comics oder -soundtracks? Oder gibt es viel mehr Dinge, die Ihr an Disney kritisieren / problematisieren möchtet?

Wir freuen uns auf Eure ganz persönlichen Disney-Geschichten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.rollingstone.de/disney-verdraengt-seine-eigene-vergangenheit-2239717/

https://www.disneytickets.de/disney100-die-ausstellung-tickets

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Wie findet ihr die Bezeichnung "unbezahlte Care-Arbeit"?

Hallo

Es werden da ja immer wieder verschiedene Begriffe verwendet, "unbezahlte Carearbeit" "Unbezahlte Arbeit im Haushalt" "Unbezahlte Arbeit für Kinderbetreuung"

Um damit zu kritisieren dass der Mann Geld verdient während die Frau all das macht.

Ich finde ja diesen Begriff fragwürdig, dieser ist stark politisch aufgeladen.

Würde man das un-polemisch schreiben wollen, dann würde man hier nicht solche Begriffskonstuktuionen verwenden, da wenn man von Arbeit in Verbindung mit Geld gesprochen wird, üblicherweise von Erwerbsarbeit ausgeht.

Eine "Care-Arbeit" hingegen ist vollkommen logischerweise genauso unbezahlt wie Gartenarbeit, oder Arbeit die man aufwendet um beispielsweise für das Studium etwas zu lernen oder eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben oder auch wie Arbeit die der Mann in der Werkstadt aufwendet um etwas zu reparieren.

Grundsätzlich ist der Fakt dass man nur für Erwerbsarbeit - also Arbeit die man für einen Kundem bzw. für den Arbeitgeber macht und die einem selbst abgesehen vom Geld absolut rein gar nichts bringt - bezahlt wird, so logisch dass man es nicht erwähnen muss.

Wer sollte einen den bitte für Haushaltsarbeit bezahlen? Oder wer sollte einen bezahlen wenn man am eigenen Grundstück Rasen mäht?

Hierfür Bezahlung zu erwarten ist ebenso absurd wie wenn ich dafür Bezahlung erwarte, dass ich bei meinem eigenen Auto die Reifen wechsle.

Im Falle der Zeit die auf Kinder aufgepasst wird ist halt auch die Frage ob es nicht fragwürdig ist dies auf "Arbeit" zu reduzieren. Ich zumindest sehe es nicht als Arbeit an mit Familienmitgliedern Zeit zu verbringen, auch nicht wenn ich mal auf meine kleinen Cousins aufpasse. Wenn dass für einen Arbeit ist, dann ist das auf jeden Fall eine ziemlich traurige Sichtweise.

In meinen Augen ist diese "unbezahlte Care-Arbeit" eine vollkommen sinnlose Formulierung die nur deswegen so gesagt wird um zu veranschaulichen wie diskriminiert doch die Frauen sind. Ein politisch hochgradig aufgeladener Kampfbegriff ohne wirklichen Sinn.

Und bevor mir jemand den Vorwurf macht ich wäre sexistisch und würde leugnen dass Frauen diskriminiert werden oder es Sexismus gegen Frauen gibt: Dies ist absolut nicht der Fall. Das bestreite ich ebenso wenig wie die Tatsache dass es Sexismus gegen Männer gibt.

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Ist die Frage nach einem Drink in der Disco grenzüberschreitend?

Liebe Community,

Ich habe folgende Frage: Ich habe beim Feiern öfter mal Frauen angesprochen und gefragt ob ich ihnen etwas zu trinken ausgeben darf. Jetzt mache ich mir Gedanken, ob diese Frage eine Grenzüberschreitung ist. Denn das ist wirklich das Letzte, was ich will! Wenn eine Frau meine Frage ablehnt, sage ich auch immer „Kein Problem!“ und geh sofort wieder weg.

Ich war auch die Tage wieder feiern und hatte ein paar Frauen gefragt, ob ich ihnen etwas zu trinken ausgeben darf. Dies wurde verneint, was ja kein Problem ist. Dann steh ich auf der Tanzfläche und tanze. Auf einmal dreht sich ein Typ zu mir um und fragt mich, warum ich hinter ihm tanze und dass sich die Frauen, die mit ihm im Club sind dadurch unwohl fühlen. Das hat mich total schockiert. Ich bin dann natürlich sofort weg gegangen und hab mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, obwohl ich die Gruppe Frauen, die mit ihm dort waren nicht mal wahr genommen hatte. Daher fragte ich mich, ob vllt beobachtet wurde, dass ich ein paar Frauen gefragt hab, ob ich ihnen was zu trinken ausgeben darf und dass das als Grenzüberschreitung wahrgenommen wurde.

Daher die Frage: Ist die Frage nach einem Drink eine Grenzüberschreitung oder noch im Rahmen? Versteht mich nicht falsch. Dieser Beitrag soll kein frauenfeindliches Jammern sein, dass man heute ja gar nichts mehr darf oder so. Ich will wirklich nur wissen, ob mein Verhalten okay ist und ansonsten mein Verhalten natürlich ändern!

Liebe Grüße und Danke fürs Durchlesen!

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Wie mit Sexismus umgehen?

Ich hab es nur noch satt und bekomme wirklich von Tag zu Tag mehr Hass. Männer verhalten sich überall in meinem Leben wie ekelhafte Dreckschweine. Und eh jetzt wieder jemand nörgelt, nein, ist nicht pauschal auf alle bezogen. Im Job muss ich mich ständig rechtfertigen, sexuelle Belästigung, absichtliche Versuche mich vorzuführen, ignorieren von Leistungsgrenzen, die weder für einen Einsatz notwendig sind, noch einen sportlichen Nutzen haben, ständiges infrage stellen meiner Position und Erfahrungen, niedermachen aufgrund meines Geschlechtes, Versuche, mich in lächerliche mentale Klischeerollen zu stecken, sexistische Witze, Rollendenken und selbst Kleinigkeiten im Alltag. Ich kann diese Überheblichkeit nicht mehr ertragen und dass mir als kinderfreie Karrierefrau in einem körperlich anspruchsvollen Beruf ständig alles absichtlich doppelt so schwer gemacht und Steine in den Weg gelegt werden. Ich kann damit nicht mehr umgehen, der Hass zehrt mich regelrecht auf. Es ist sehr kräftefordernd, keine Gewaltgedanken zu entwickeln und souverän in täglichen Diskriminierungssituationen zu bleiben. Es kann doch einfach nicht sein, warum bin ich ein Mensch zweiter Klasse für gefühlt 50% der Bevölkerung? Entweder ein Mann sieht mich als ein Stück Fleisch, als etwas zu Beschützendes ohne eigene Qualifikation oder nimmt mich einfach null ernst und versucht mich fertig zu machen. Was soll das? Wo leben wir bitte? In einer Welt, wo Feminismus als negative Eigenschaft und Männerhass betrachtet wird, wenn alles was wir wollen einfach nur ein Ende dieser dummen Sch***e ist, mit der wir uns täglich abwracken lassen müssen

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Der Freund meiner Mutter zerstört unsere Beziehung?

Hallo zusammen,

meine Mutter hat seit ein paar Jahren einen Freund mit dem sie zwischenzeitig auch wieder getrennt war. Während der Trennung hat sie mir viele negative Dinge über ihn erzählt und mir gesagt wie unglücklich sie mit ihm war. Leider verstehen ihr Freund und ich uns überhaupt gar nicht. Wir haben beide extrem unterschiedliche Lebensweisen und Lebensvorstellungen, weshalb sehr häufig Streitsituationen entstehen. Nach der Trennung im letzten Jahr ist er direkt bei uns eingezogen und zwei Monate später hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht, welchen sie angenommen hat. In diesen zwei Monaten seit der Trennung bis zu dem Antrag hatten er und ich nicht miteinander gesprochen und wir waren im Streit. Trotz dessen empfand er diesen Zeitpunkt als gut, um meiner Mutter einen Antrag zu machen und sagte mir im Nachhinein, dass es ihm egal sei, ob wir den Streit klären bevor er ihr einen Antrag macht. Meine Mutter involviert mich immer sehr in die Beziehungsprobleme der beiden und erzählt mir alles.

Generell lässt sich sagen, dass ihr Freund ein sehr harter Mensch ist, der schnell über andere urteilt und leichtfertig gewaltvolle, rassistische und sexistische Aussagen tätigt. Aus diesen Gründen fällt es mir sehr schwer mit ihm klarzukommen und er mag mich auch gar nicht, da ich seiner Meinung nach ein Weichei wäre weil ich gegen Rassismus bin. Meine Mutter hat eine rosarote Brille auf und ist sehr ignorant der ganzen Situation gegenüber. Sie sagt ihm zwar, dass sie auch gegen seine Ansichten ist aber das wars dann auch. Das Verhältnis zu meiner Mutter war immer sehr eng, wir sind beste Freunde und haben schwere Zeiten zusammen durchgemacht. Trotzdem sieht sie nicht ein, dass ich und ihr Freund bei jeder Kleinigkeit aneinander geraten und es so nicht weitergehen kann. Sie lebt gerne in ihrer super positiven Welt in der es keine Probleme gibt und ist nicht bereit über die Situation zu reden.

Ich fühle mich langsam so alleine gelassen in der Situation und merke wie sich die Beziehung zu meiner Mutter immer weiter verschlechtert, weil sie das Problem nicht sehen möchte. Ich weiss nicht mehr weiter und habe mittlerweile schon starke Schlafprobleme entwickelt, weil mich die Situation so sehr belastet.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich, danke!

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Mir wird sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz vorgeworfen. Auf eine Weise, die ich nicht nachvollziehen kann. Was tun?

Ich bin absolut für die MeToo-Bewegung und finde im Netz nur Ratgeber, welche den Mann immer als Opfer sehen. Ich suche Ratgeber, die die Situation differenziert ansehen und nicht schwarz oder weiss.

Ich erhielt heute eine schriftliche Verwarnung, weil sich vier Frauen über belästigendes Verhalten beschwert haben. Das innerhalb der letzten Wochen. Mir wurde gesagt, das HR habe mit den Frauen gesprochen, Textnachrichten angesehen und so seine Rückschlüsse gezogen. Mir wurde nicht gesagt, um welche Situationen es geht, wann diese stattgefunden haben, was ich falsch gemacht hätte oder wer sich beschwert hat. Mir wurde lediglich gesagt, ich würde Freundlichkeit mit Flirten verwechseln und dass sich die Frauen unwohl fühten, mit mir zu arbeiten. Ich täte zudem private von Annäherungsversuchen zeugende Textnachrichten an Mitarbeiterinnen senden. Ich habe nun meinen Whatsappverlauf ca. 20 mal durchgescannt und finde nichts entsprechendes.

Es gibt einen Fall, den ich nachvollziehen kann:

Eine Frau habe ich einmal im Rahmen eines Fests gefragt, ob ich sie küssen dürfe. Sie lehnte ab, ich entschuldigte mich und alles war wieder easy peasy. Wir pflegten danach ein kollegiales Verhältnis. Monate später postete sie in einem Chat ein Foto, wie sie eine Frau küsst. Monate darauf überschritt ich nach einem Firmenfest im Ausgang eine Grenze: Völlig betrunken fragte ich sie, ob sie homosexuell sei. Aus Neugier, aber total daneben. Ich entschuldigte mich, sie nahm es zur Kenntnis aber war angepisst. Zu Recht.

Eine andere Mitarbeiterin und ich bekundeten einmal gegenseitiges Interesse, gingen auf ein Date, woraufhin sie fand, dass sie lieber einfach befreundet bleiben will. Seither pflegen wir ein kollegiales Verhältnis, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie zum HR gegangen ist.

Warum sich 3 andere Frauen über mich beschwert haben, erschliesst sich mir nicht. Es beschäftigt und belastet mich imens. Ich möchte nachvollziehen können, warum sich diese Personen unwohl fühten, damit ich etwas ändern kann. Kann ich so aber nicht, weil mir niemand sagen will, was genau vorgefallen ist. Jetzt habe ich Angst, auch schon nur eine Frau anzulächeln oder gemeinsam am Mittagstisch zu sitzen. Edit: Damit möchte ich mich nicht einfach in eine Opferrolle setzen. Ich reagiere nur sehr sensibel aber weiss, dass hallo sagen etc. kein Problem darstellen würde. Fühlt sich nur gerade sehr schlimm an, wird bestimmt wieder besser.)

Was soll ich tun ?

Warum sich diese Beschwerden innerhalb der letzten Wochen sammelten, verstehe ich auch nicht. Ich habe absolut keinen Annäherungsversuch gemacht, war kaum im Büro geschweige denn an einem Firmenfest. Mir wurde gesagt, dass die Vorfälle auch schon länger zurückliegen könnten.

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Warum wird das Böse wieder auf die Menschheit losgelassen?

Lutherbibel ... (LU17)

DAS TAUSENDJÄHRIGE REICH

201Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 2Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre 3und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit.

Nach der Offenbarung lässt Gott das Böse auf uns los. Kann das wirklich so stimmen?

Bei mir sind üble Dämonen am Werk und ich erlebe ihre Perversionen täglich. Sie sind sexistisch, beleidigend, Menschen verachtent und böse. Sie beleidigen sogar Gott und Jesus!

Ich zumindest kann mir nur schwerlich vorstellen, dass ein guter und gnädiger Gott solche Wesen bewusst auf uns los lässt.

Würde Gott das tun, wäre er dann besser als Satan?

Wer also lässt wirklich diese Wesen auf uns los? Gesetz den Fall die Offenbarung stimmt wie sie biblisch beschrieben steht?

Wie schon erwähnt gibt es das Böse, ich erlebe es täglich. Aber tut das wirklich Gott?

Womit gleichzeitig die Frage auf kommt, ist die Bibel in der Gesamtheit einzig Gottes Wort?

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Bewertet die gesellschaft menschen sehr unterschiedlich?

Also mir fällt auf, dass unsere gesellschaft zwar oberflächlich betrachtet sehr tolerant ist und viele behaupten, sich für gleichberechtigung, gegen diskriminierung und mobbing einzusetzen, aber meine erfahrung ist, dass einzelne gruppen davon irgendwie ausgenommen zu sein scheinen?

Zum beispiel: es wird viel in den medien gebracht über lgbtq+, people of color, ethnische minderheiten, flüchtlinge, frauenrechte, kinderrechte usw.

Was ich wirklich ausdrücklich sehr gut finde, bevor jemand etwas anderes denkt!

Aber gleichzeitig ist es so, dass die probleme und sorgen weisser cis-sexueller männer mit dem alter 20+ irgendwie komplett von der gesellschaft ignoriert werden oder dass einem sogar hass und anfeindung entgegen schlägt, wenn man als angehöriger dieser gruppe öffentlich auf seine probleme aufmerksam macht.

Da kommt dann immer nur sowas zurück wie "du bist doch eh privilegiert" oder "ihr habt eh jahrhunderte alle unterdrückt" oder "first world problems" oder "ist doch alles eure eigene schuld" oder "live with it" oder "kein mitleid" oder "jammerlappen" oder "mimimi".

Ich habe das gefühl, dass von dieser – zugegeben – in der vergangenheit privilegierten gruppe von menschen, also den cis-sexuellen weissen männern, erwartet wird, dass sie immer stark sind, sich nie über probleme äußern, sich immer ihrer "früheren schuld" bewusst sind, und einfach still und leise alles ertragen, was ihnen das leben an schicksalsschlägen, ungerechtigkeiten oder benachteiligungen entgegen wirft.

Aber hat schon mal jemand daran gedacht, dass nicht jeder cis-sexuelle männliche weisse europäer alkohol säuft, fußball spielt, reiche eltern hat, frauen unterdrückt und andere hautfarben herabwürdigt?

Sondern dass es viele solche männer gibt, die schüchtern, nicht muskulös und emotional sind, die auch von typen aus anderen kulturen für ihre helle haut und ihre nazi-vergangenheit gemobbt werden, von frauen abgelehnt und belächelt werden und damit ebenso verletzlich sind wie die ganzen anderen gruppen, für die die gesellschaft mitleid in hülle und fülle bereit hält?

Und dass es für solche männer verdammt verletzend und frustrierend ist, wenn zwar die sorgen aller anderen menschen auf dem planeten thematisiert werden, aber ihre eigenen werden immer als quatsch und mimimi von überprivilegierten abgetan?

Nicht alle passen in eure schublade, also warum behandelt ihr sie so, wo ihr doch bei allen anderen so genau hin schaut, um ihre gefühle nicht zu verletzen?

Männer, Mobbing, Politik, Frauen, Sexualität, Ausgrenzung, Feminismus, Gleichberechtigung, Sexismus, LGBT+
Warum tragen manche Frauen freiwillig ein Bikini-Oberteil?

In dem meisten Schwimmbädern im Lande gibt es eine sexistische Kleiderordnung. Menschen mit Penis dürfen oben-ohne baden, Menschen ohne Penis aber nicht. Dabei unterscheiden sich die brüste bis auf die Größe kaum. Manche begründen es damit "weil es schon immer so war" oder weil sie Angst vor weiblichen Brüsten haben. Andere sagen zum Schutz der Kinder. Dabei leuchtet es mir nicht ein, wieso man Kinder vor Brüten von Frauen schützen muss. An öffentlichen Badeseen hingegen ist es ganz normal, dass Menschen gleichberechtig sind und jeder oben-ohne rumlaufen kann, der möchte. Am Stand in Spanien oder Frankreich zum Beispiel ist jede 3 Frau ohne Oberteil unterwegs. Ein Oberteil zu tragen, weil die Männer sonst gucken finde ich ist kein echter Grund. Meiner Erfahrung nach schauen die Männer nicht mehr oder weniger, wenn man ein Oberteil trägt oder eben normal nur mit Badehose rumläuft.

Das im Schwimmbad mit sexistischer Badeordnung ein Oberteil getragen wird, leuchtet mir ein. Aber warum tragen so viele Frauen freiwillig ein Oberteil am See oder Strand?

Ich gehe ganz normal ohne Oberteil an Strand/See 60%
Brüste bedecke ist wichtig, weil... 30%
Hab nie drüber nachgedacht. Mach ich schon immer so 5%
Ich denke die Männer gucken sonst mehr 5%
Ich mag meine Brüste nicht 0%
Auch Männer sollten ein Oberteil tragen 0%
Bin zu schüchtern, stimme dir aber zu 0%
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Kommilitone benutzt abwertende, sexistische und rassistische Begriffe, wie kann man dagegen vorgehen?

Hallo, ich studiere jetzt seit 2 Semestern und habe vor einiger Zeit einen Kommilitonen kennengelernt, welcher anfangs sehr nett schien. Doch je länger ich kannte desto mehr änderte sich sein Verhalten und seine Wortwahl.

Erst fing er damit an hin und wieder schlecht von jemandem zu sprechen bis er dann anfing sie zu beleidigen. Jetzt ist es so weit gekommen, dass er das N-Wort nutzt, die moslemischen Kommilitonen als Nachthemden bezeichnet und Wörter ihrer Sprache wie halal oder auch andere Wörter zweckentfremdet und in den Dreck zieht. Dazu kommt, dass er sehr abwertend über Frauen spricht und sich in meinen Augen wie ein Schwein benimmt (er schaut allen Frauen hinterher, pfeift ihnen nach und macht ekelhafte Geräusche und Bemerkungen).

In meinem Studiengang gibt es viele junge Männer und Frauen die erst seit kurzem in Deutschland sind und dementsprechend gebrochenes deutsch sprechen. Über diese Leute macht er sich besonders lustig da sie "nicht einmal unsere Sprache beherrschen", "erstmal Deutsch lernen [sollen]", oder "zurück in ihre Lehmhütten gehen [sollen]".

Ach und "Affe" nutzt er auch ziemlich oft....

Ich selbst bin in Deutschland geboren, aber meine Eltern kommen nicht von hier also glaube ich, dass er das selbe auch über mich denkt/sagt.

Ich verstehe mich sehr gut mit vielen aus dem Studiengang und finde es schrecklich, dass er so über andere spricht. Ich Versuche auch schon den Kontakt mit ihm zu meiden aber er kommt immer wieder auf mich zu.

Ich möchte ihm natürlich nichts böses tun, aber ich habe das Gefühl etwas muss unternommen werden. Wie kann man gegen so jemanden vorgehen?

Danke im vorraus.

Ausländer, Rassismus, Sexismus, Kommilitone

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