Ist der Satz "die Testrakete war unbemannt" heutzutage machohaft und sexistisch?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Nein 82%
Ja 18%

4 Antworten

Nein

Wer auf solch einen Blödsinn kommt, der hat echt ein Rad ab.

  • Sollte man dann nicht auch um der Ausgewogenheit willen die 2. Hälfte des Hamburger Jungfernstiegs umbenennen, beispielsweise in Junkerbahn oder Hagestolz-Allee?
  • Es gibt in Deutschland mehrere Frauenkirchen (z. B. in Dresden, München, Nürnberg), aber von einer Männerkirche habe ich noch nichts gehört. Ist das etwa gerecht?
  • Wo ist das männliche Pendant zur Nonnendammallee in Berlin?
  • Um bei den Nonnen zu bleiben: Leckere Nonnenfürzle gibt's beim Bäcker. Aber hat von euch schon 'mal jemand 'was vom "Mönchspups" gehört? Ich nicht!
  • Überhaupt ist das Männliche in der deutschen Sprache unterrepräsentiert, wenn es um den Geist geht: Es heißt zwar der Geist und der Intellekt, aber das war's dann auch schon - die Intelligenz, die Bildung, die Wissenschaft, die Kultur, die Kunst, die Literatur etc.

Schwäbische Nonnenfürzle - doch es isch natürlich des Fürzle.

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 - (Frauen, Politik, Männer)
Ja

Deine Frage zeugt von großer Sprachsensibilität! Natürlich ist der Satz in dieser Form heutzutage nicht mehr akzeptabel, da sowohl dem Objekt als auch der Besatzung willkürlich geschlechtsspezifische Merkmale zugeordnet werden. Da ja auch schon Tiere ins Weltall geschickt wurden, lautet die korrekte Formulierung des Ausdrucks:

“das Testraket war unbelebewest“


Nein

Nein. Es ist nicht sexistisch und schon gar nicht machohaft

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik
Nein

Wer sich über sowas aufregt, hat die Kontrolle über sich verloren.

Was denn noch alles?

  • Der Testraket war unbemannt.
  • Die Testrakete war unbeweibt.
  • Das Testraktens war unbemenscht.