Wie argumentiert am Besten gegen Sexismus von Frauen gegenüber Männern?
2 Antworten
Man kann einwenden, dass es bald künstliche Gebärmuttern geben wird, und dass es ab diesem Zeitpunkt keine - gebärenden - Frauen mehr braucht, weshalb Frauen und Männer sich nicht unähnlicher, sondern ähnlicher werden.
Der ganze Sexismus - aller Geschlechter - beruht somit irgendwann auf dem Irrtum, dass es Unterschiede gäbe, wo keine mehr sein werden.
Wogegen denn genau? So pauschal ist das ein bisschen schwierig.
Es gibt durchaus gute Argumente warum Sexismus auch für Männer ein Problem ist und mit welchen Verhaltensweisen und Erwartungen Frauen sexistischen Klischees von Männern erwarten oder fördern. Natürlich gibt es auch noch eine ganze Mengen Blödsinn, aber wie gesagt: da kann man so pauschal schlecht antworten.
Ah diese Art von Behauptung. Dagegen hilft am besten: weniger Bildzeitung lesen und seltener auf Klickbait reinfallen.
Und eventuell eine klarere Fragestellung. Für mich las sich das als ginge es dir um Sexismus gegenüber Männern.
Zum Beispiel die Behauptung, alle Männer seien potentielle Triebtäter oder die Behauptung, Sex sei immer Vergewaltigung wenn er nicht schriftlich genehmigt sei oder auch Klimawandel sei ausschließlich von Männern verursacht.
Hierbei handelt es sich um die politischen Interessen zuliebe vollzogene Wandlung antinationalistischer, rassistischer und wirtschaftlicher Konzepte zu sexistischen.
Ein Aggressor, dessen Soldaten gerade in diesem Moment die Frauen der Opfer vergewaltigen, um durch solche Gräueltaten eine Gesellschaft zu zerbrechen, und einen Krieg zu gewinnen, profitiert davon, wenn der Vorwurf, alle Männer seien Triebtäter, oder Sex sei immer Vergewaltigung, anderen Ortes denen entgegengeschleudert wird, die mit dem eigenen Kriegsunternehmen nichts zu tun haben.
Nach demselben Schema profitieren Umweltsünder großen Ausmaßes, wie Russland, Indien, Peru, Iran, davon, wenn diesen Nationen zuliebe der Vorwurf, den Dreck zu verschleudern, auf ein Geschlecht geworfen wird.
Es gibt zwei Möglichkeiten, hierauf zu antworten, beide sind zweifelhaft, beide sind wenig erfolgversprechend, und beide sind auf ihre jeweilige Weise brachial :
Entweder man versucht es mit Vernunft, und legt solche Hintergründe dar, und hofft auf die Intelligenz des Gegenübers,
oder man orientiert sich an der Kaltschnäuzigkeit der Schuldabwälzung, und erwidert ebendiese, aus polemischen Erwägungen. In solchen Fällen gibt es für die Frau, die an ALLEM unschuldig ist, nur einen Ausweg :
Die Bevormundung durch den verantwortlichen - und darum verantwortungsvollen - Mann, denn bei dieser Frau, die an keinem Übel wirklich schuld ist, kann es sich nur um ein Kind handeln.
Zum Beispiel die Behauptung, alle Männer seien potentielle Triebtäter oder die Behauptung, Sex sei immer Vergewaltigung wenn er nicht schriftlich genehmigt sei oder auch Klimawandel sei ausschließlich von Männern verursacht.