Ist eure Schule auch so?

Allein beim Mittagessen in der Mensa würde man am liebsten sofort auf die ungeputzten Tische reiern. Mich würde es eigentlich nicht stören, dass es dort stinkt wie im Zoo, und es laut ist, würde wenigstens das Essen gut schmecken. Allein wenn ich mir den Fraß ansehe, kommt mir schon die Galle in den Rachen geschossen. Das sage ich nicht nur so, ein guter Kumpel hat tatsächlich dank einer von der Mensa zubereiteten Schnecken Wurst den Prozellanbus gefahren.

Aber vielleicht musste er ja garnicht wegen des Essens kotzen. Vielleicht hat auch einfach schon der erbärmliche Gestank des Jungen Klos gereicht um seinem Magen den Rest zu geben. Die Pissrinnen lassen sich nicht absplülen. So sammelt und verschmilzt der Urin zahlreicher Schüler und produziert einen derart abartigen und beißenden Gestank, dass selbst Öffentliche Toiletten und Dixi Klos, wie ein Parfuemladen dagegen wirken. Zwar ist es erst November, allerdings freue ich mich trotzdem, dass bereits der komplette Raum fleißig mit Klopapier geschmückt wird. Hat man es dann zu den Sitz Toiletten geschafft, muss man immer Angst haben, dass man beim öffnen der Tür entweder eine Fäkalien Burg, oder eine Menschliche Person, welche wegen den kaputten Türen nicht abschließen kann, vorfindet (seitdem ich einmal jemand fremdes im MC Donalds beim abknödeln erwischte, hab ich da immer sone kleine Angst).

Die Toiletten sind für mich nicht allerdings nicht das Größte Problem. Viel seltsamer finde ich da den Schimmel, welchen wir in unserer Klasse auf der Fensterbank haben, oder das abgerissene Stück Tapete, welches ich immer als Kopfbedeckung oder Peitsche benutzt habe. Oder die auf der Website als "modern" beschriebenen Schulrechner, die mir aber eher als Geduldsprobe aufstoßen. Entweder man kann sich nicht einloggen, es werden Webseiten gesperrt, Dateien nicht gespeichert oder man bekommt aufgrund des armseligen Bildschirmes schlichtweg Kopfschmerzen. Sogar der Administrator PC hat sich schon ein paar Hiebe von meinem Lehrer eingefangen. Selbst Bücher sind nicht immer ausreichend. Teilweise muss man mit 3 Leuten in 1 Buch schauen.

Aber zum Glück gibt es ja die 5. Klässler. Die heitern die Stimmung durch ihre Wutausbrüche wieder auf. Neben dem Klassischen Schulhof - Kindergarten Wrestling, tritt und wirft der ein oder andere fröhlich die Stühle durch die Mensa + gebrüll. Oder sie versuchen irgendwelche Schwert Kämpfe mit Stöcken zu veranstalten und schlagen sich dabei selber ins Auge. Man sollte meinen, dass ich mich freue wenn der Schultag vorrüber ist. Allerdings ist die Busverbindung so jämmerlich, dass ich im Schnitt jeden Tag 20 Minuten vor der Schule warten muss. Hinzu kommt der ständige Stau an Baustellen.

Ist eure Schule auchso oder bin ich da der einzige.

Schule, Toilette, Satire, anstrengend
satire einhüten..

ich hab in deutsch eine hausaufgabe auf unswar:Schreibt "Einhüten" als Satire über zwei Neffen!
sie wird es einsammel und benoten und es ist so, dass ich ziemlich schlecht in deutsch bin (zwischen 4 und 5) und wenn ich das verkacke sieht es sehr schlecht für mich aus :s leifer fällt mir aber nichts ein bitte hilft mir weiter und kommt mir nicht mit dummen kommentaren wie mach deine hausaufgaben selber denn wenn ich es könnte würde ich es selber machen und ich bin sehr schlecht in deutsch........

hier der text Einhüten

Meine Schwester hat ihre Kur bewilligt bekommen und ruft an: Ob ich für vierzehn Tage bei ihr einhüten könne. Die beiden Jüngsten, die noch zur Schule gehen, bräuchten eine Aufsicht. Ich treffe am Nachmittag ein. Die sechzehnjährige Aggi öffnet mir mit verheulten Augen die Tür. Sie ist abends zu einer Klassenfete eingeladen. Sie hat einen Pickel. Sie möchte tot sein. Die Problematik ist mir noch dunkel in Erinnerung. Mir fällt ein, dass ich auf keinen Fall Das macht doch nichts, die anderen haben auch Pickel. sagen darf. Mit Stecknadel, Wattebausch, reinem Alkohol und Abdeckstift kriege ich die Sache einigermaßen hin. Keiner wird den Pickel sehen. Auf den Partys zu meiner Zeit war die Beleuchtung eher schummrig. Ich nehme an, dass dies eine der wenigen Traditionen ist, die bis heute überlebt haben. Während ich oben in meinem Zimmer auspacke, wird sie mir einen Tee kochen. Mir fällt der letzte Tee ein, den sie zubereitet hat. Zwei Minuten ziehen lassen, Aggi. Nicht zwanzig! Alles klar, Tantchen. Unten knallt die Haustür. Das ist die dreizehnjährige Lisa, die von der Nachhilfe kommt. Ich höre eine Tasche auf den Fußboden plumpsen. Danach fällt noch irgendetwas hin. Auf meinem Bett liegt ein Zettel meiner Schwester. Sie hat den Kindern die Order gegeben, heute ihre Zimmer aufzuräumen. Ich werfe einen Blick nach nebenan. Nun ja. Ich habe schon in Wohngemeinschaften gelebt, wo es ähnlich aussah. Allerdings bin ich dort wegen der Seuchengefahr immer ziemlich schnell ausgezogen. Lisa kommt nach oben gestürmt, verpasst mir einen flüchtigen Kuss und inspiziert meinen offenen Koffer. Tantchen! Super! Trägst du diese Boots überhaupt noch? Ich bejahe diese Frage energisch. Zu viele mir lieb gewordene Kleidungsstücke sind schon in den Kleiderschrank meiner Nichten gewandert. Oder exakter gesagt, liegen in zerknülltem Zustand irgendwo unter, neben oder hinter ihren Betten. Aggi ruft zum Tee. Im Flur steige ich über Lisas Schulmappe und über einen Stapel Computerzeitschriften. Lisa vertritt das männliche Prinzip in der Familie. Sie liest keine Bücher, sie liest Fachzeitschriften. Der Tee ist ganz in Ordnung, er hat sicher nicht länger als acht Minuten gezogen. Lisa berichtet aus der Schule. Die Biolehrerin ist voll genial und der Mathelehrer ist voll blöd. Aggi sieht auf ihre Armbanduhr und springt auf. Um Gottes willen, sie muss sich für die Fete fertig machen. Es ist fünf Uhr. Sie wird um acht abgeholt. Ich stelle das Geschirr in d

Deutsch, Hausaufgaben, Satire

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