Wieso wird es in unserer Gesellschaft als selbstverständlich angesehen, dass man Nachrichten schaut und über das aktuelle Weltgeschehen informiert ist?
Ich empfinde es als Verschwendung der Lebenszeit, als normaler Bürger ständig über Politik, Krieg, Klima, Krankheiten usw. zu reden. Solche Dinge kann man kaum beeinflussen. Man wird durch die Medien und auch von seinen Mitmenschen ständig mit Informationen belästigt, die für das eigene Leben kaum eine Rolle spielen. Als wären 3 Jahre Corona nicht genug. Danach hat man ständig über den Krieg in der Ukraine gesprochen, dann über die Inflation, dann über den Israel-Palästina-Krieg, dann über den Rechtsruck in Deutschland (AFD) und die Flüchtlingspolitik usw. Ich frage mich, wofür die meisten Menschen überhaupt leben. Tagtäglich beschäftigen sie sich mit Negativität. Probleme wird es immer geben. Aber wofür lebt man denn überhaupt, wenn man sich ständig mit Problemen beschäftigt?
Ich finde, dass ein gesunder Egoismus wichtig ist. Ich beispielsweise schaue keine Nachrichten mehr und beschäftige mich auch nicht mehr mit den Problemen, die auf uns zukommen werden. Ich lebe mehr im Hier und Jetzt. Mir ist alles kackegal geworden. Ich schade anderen Menschen nicht, aber verhindere auch, selbst geschädigt zu werden (psychisch). Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, dann wäre die Welt ein Paradies.