Streit mit Vater?

Hallo Leute,

ich habe momentan wirklich viel Streit mit meinem Vater. Er hat nicht wirklich ein Problem mit mir, sondern mit was anderem, aber lässt es immer an seinen Kindern aus. Beispielsweise mein kleiner Bruder, er ist 10. wir saßen am Essentisch und haben ganz normal gegessen. Meine Mutter isst lange nicht mehr mit uns, weil sie nicht mehr in der Nähe meines Vaters sein will, weil solange er da ist, immer ein Streit zwischen denen entsteht. Sie will sich aber auch nicht scheiden lassen, wegen uns wahrscheinlich. Wie auch immer, mein kleiner Bruder hat ganz normal gegessen und wird auf einmal von meinem Vater angeschissen, weil er anscheinend nicht ordentlich isst. Dann habe ich mich eingemischt und hab gefragt, was jetzt so schlimm daran ist und wieso er jetzt auf einmal wieder schreit. Ihr müsst mich verstehen, es war wirklich unnötig und mein kleiner Bruder wird bei jeder Kleinigkeit angeschrieen. Ich bin seine große Schwester und will einfach nur, dass er mit liebe aufwächst. Er wird wirklich so oft angeschrieen, dass es für ihn normal scheint und er den Fehler bei sich sucht. Dann wurde mein Vater sauer auf mich und war enttäuscht, weil ich mich nie eingemischt hatte wenn er geschrien hat. Mein großer Bruder ist mittlerweile 20 und denkt, dass sein Vater ihn nicht liebt und redet kaum mit ihm, weil er so wenig liebe bekommen hat. Mich hat er nie angeschrieen und immer gut behandelt. Trotzdem müsst ihr verstehen, dass ich nicht mehr länger zusehen kann, wie er meinem kleinen Bruder genau dasselbe antut, wie meinem großen Bruder. Er argumentiert mit „ich bin sein Vater, ich darf sowas“ und ich als Tochter dürfe mich nicht einmischen. Dabei habe ich als große Schwester doch auch das Recht, meinen kleinen Bruder zu beschützen, auch, wenn es gegen meinen Vater ist. Oder nicht?
Habe ich was falsches gemacht? Ich liebe meinen Vater, aber er übertreibt wirklich mit dem, was er macht. Meine Mutter redet kein Wort mehr mit ihm.
Habe ich einen Fehler gemacht, indem ich mich eingemischt habe? Was kann ich machen? Was würdet ihr machen?
Bitte nimmt alles mit Verständnis und Respekt auf. Ich will versuchen, die Beziehung zwischen unserer Familie zu retten, deswegen nichts mit Jugendamt oder so!!

PS: Dankeschön an jeden einzelnen Kommentar von euch!

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Scheidung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit
Ich werde ständig vorgeführt und bin nicht schlagfertig?

Folgende Situation: Ich habe mich in den „Ruhebereich“ im ICE gesetzt und habe ein paar Telefonate geführt. Ein Mann neben mir steht urplötzlich auf, weist mich darauf hin, dass das hier ein Ruhebereich ist und will, dass ich sofort das Telefonat beende. Halb perplex sage Ich ihm, dass ich sofort fertig bin und danach nicht mehr telefonieren werde, er habe sicherlich doch ein wenig Geduld, argumentierte ich. Da packt er meinen Rucksack vom Nebensitz und setzt sich neben mich bis ich das Telefonat beende.

Nun vollends perplex führe ich das Telefonat schnell zuende und wende mich direkt an ihn und sage unwahrheitsgemäß, ich hätte das Schild nicht gesehen und frage ziemlich verärgert, was das Ganze soll… Er sagt „Richtig schlecht argumentiert!“ und als ich erwidern wollte, dass er mir ja direkt beim ersten Telefonat im netten Ton hätte sagen können, dass ihn das stört, nimmt er seinen Zeigefinger vor den Mund und macht „Shshsh“… woraufhin er aufsteht und zurück zu seinem Platz geht.

Total sauer und einfach unfähig mit meinem Ärger umzugehen frage ich ihn nach ein paar Minuten, ob er sich nun gut damit fühlt, dass er mich zurechtgewiesen und mundtot gemacht hat. Als er nicht reagiert hat habe ich ihn gefragt, ob ich mich nicht neben ihn setzen soll. Er stand auf und hat mir seinen Platz angeboten. Ich habe einfach meinen Scheiß genommen und bin in einen anderen Wagen gegangen, weil ich tierisch Lust hatte ihm meinen harten Schädel auf die Nase zu Donnern.

Ich habe mich komplett falsch verhalten, auf mehreren Ebenen. Im Nachklang der Situation wird mir IMMER wunderbar klar, was ich hätte sagen und wie ich mich hätte verhalten sollen. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, wie er oder sie sich hätte da verhalten sollen, wüsste ich direkt , was ich empfehlen würde. Nur während des Gefechts bin ich ein dummer Nichtsnutz, der sich nicht zur Wehr zu setzen weißt.

Gibt es Übungen und Ansätze, mit Hilfe derer ich es lernen kann, mein Wissen direkt auf Abruf haben zu können? Ich bin nicht ahnungslos bezüglich sowas, nur emotional nicht ausgeglichen genug, meine Ahnung ad hoc anwenden zu können.

Mich interessieren alle Anregubgen und Gedanken diesbezüglich. Danke!

Verhalten, Psychologie, Ärger, Streit, Wut
Psychotherapeut werden als Sozialpädagoge?

Mich interessiert, wie man genau Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut wird. Vor der Psychotherapie Reform konnte man ja auch nach einem Master-Abschluss in Sozialpädagogik oder Sozialer Arbeit die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten machen, geht das immer noch?

In vielen Seiten von Ausbildungsstätten lese ich noch folgendes:

Eine Ausbildung zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in kann mit einem Master- bzw. Diplomabschluss in Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Heilpädagogik, Soziale Arbeit oder Psychologie (inklusive Klinische Psychologie) und in einzelnen Bundesländern auch mit der Lehramtsqualifikation begonnen werden. Ob ein Abschluss zugelassen wird, entscheidet die regionale Behörde, in der Regel das zuständige Landesprüfungsamt im jeweiligen Bundesland. Die detaillierten Regelungen in den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich.“

Gleichzeitig aber auch:

Es ist eine Übergangsfrist von 12 Jahren für die Absolvierung der bisherigen Psychotherapieausbildung vorgesehen. Diese muss spätestens bis zum Jahr 2032 (Härtefallregelung bis zum Jahr 2035) abgeschlossen sein. Die Übergangsfrist gilt für alle, die entweder:

  1. vor dem 01. September 2020 ein Studium begonnen haben, welches zur Zulassung zur heutigen Psychotherapieausbildung berechtigt, die
  2. irgendwann einmal ein solches Studium abgeschlossen haben, oder die sich
  3. bereits in einer Psychotherapieausbildung befinden.

Hast du vor dem 01. September 2020 noch kein entsprechendes Studium begonnen, ist nur die Qualifizierung nach dem neuen Gesetz, also das Psychotherapiestudium und der Fachkunde-Erwerb im Rahmen der (dann neuen) Psychotherapieweiterbildung möglich.

Wenn ich also zum Beispiel im Jahr 2024 ein Universitätsstudium der Sozialpädagogik anfange und absolviere, habe ich dann dennoch die Möglichkeit daraufhin die Ausbildung zu absolvieren oder ist es dann schon nicht mehr erlaubt?

Medizin, Studium, Pädagogik, Ausbildung, Master, Gesetz, Psychologie, Abitur, Bachelor, Fachhochschule, Niedersachsen, Psyche, Psychotherapie, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Universität, Reform, Psychotherapeutenausbildung
Verliebt, was soll ich sagen/tun (kompliziert)?

Liebe Community,

ich habe einen Arbeitskollegen, mit dem ich schon seit einigen Monaten eng zusammenarbeite und in den ich mich total verliebt habe. Wir sind uns in letzter Zeit sehr nahe gekommen, auch körperlich (Umarmungen), obwohl er eigentlich (auch laut eigener Aussage) nicht so der Typ für körperliche Nähe ist. Er hat leicht autistische Züge und ist auch sonst sehr... eigen, er ist sehr klug, oft sarkastisch und meist relativ gefasst/rational, aber in der letzten Zeit ist er in meiner Gegenwart total aufgetaut, lässt Nähe zu, spricht über Gefühle und sagt auch dass es ihm sehr guttut. Ich weiß, dass er eine relativ schwere Kindheit hatte und nie wirklich Zuwendung bekommen hat und auch nur selten mit anderen über Gefühle etc spricht.

Gestern waren ich bei ihm und lagen auf dem Sofa, ich in seinen Armen. Er hat mich gefragt, ob ich ihn mag, was ich ihm dann auch zu verstehen gegeben habe. Er wirkte sehr glücklich darüber, aber auch nachdenklich und sagte, dass er emotional komplizierter Mensch sei.

Mir ist das bewusst und ich weiss, dass er im Umgang mit Menschen und (seinen eigenen) Gefühlen nicht so große Erfahrung hat. Mir war das schon bewusst, als ich ihn kennengelernt habe, ihm näher gekommen bin und mich in ihn verliebt habe. Ich wäre auch bereit, ihm all die Zeit und den Raum für sich zu geben, die er braucht und ihn niemals zu irgendwas drängen. Es muss auch nicht direkt jetzt zu einer Beziehung oder sowas kommen, meinetwegen kann es auch so bleiben wie es jetzt ist, wir tun einander gut.

Hättet ihr eine Idee, was ich tun/sagen soll?

Liebe, Männer, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Autismus, Emotionen, Liebe und Beziehung, Nähe, verliebt, autistisch, Autismusspektrumsstörung
Ansprechen oder abwarten wie es sich entwickelt?

Hallo liebe Community,

Ich habe nicht sehr viele Freunde, (3 Freunde), aber dafür  die Richtigen.(dachte ich bis jetzt)

Alle verhalten sich aber plötzlich merkwürdig 

Person 1: Ignoriert mich plötzlich irgendwie, seitdem ich eine Handy Paus eingelegt habe. 

Person 2: Schreibt so als ob sie keine Lust auf Gespräche hätte & macht deutlich, dass das Gespräch beendet werden möchte, obwohl wir sonst stundenlang geschrieben haben und auch wenn wir mitten in einem Thema sind werde ich plötzlich ignoriert , gestern gings zB um meinen Autounfall und ich habe da noch was wichtiges gesagt wegen der Versicherung und bekam einfach keine Antwort mehr.

Person 3: reagiert mittlerweile nur mit emojis

Die 3 kennen sich nicht, ich habe dieses Jahr eine riesen Entwicklung hingelegt, weil ich habe mit mir immer alles machen lassen habe leider und da ich psychisch komplett am Ende war, musste ich natürlich dran arbeiten. Ich bin zum Glück wieder auf den Beinen. Ich habe mich aber bei meinen Freunden nie verändert (in dem Sinne, dass ich mich nicht negativ verändert habe), ich habe nur besagte Handypause eingelegt, damit ich besser reflektieren kann. Die Pause ging 2 Wochen.  Es ist ja in Ordnung, dass man nicht immer am Handy sein möchte, soll man auch nicht, aber vor dieser Pause war alles normal.

Für mich kommt das so rüber, als ob meine Freunde sich nicht wirklich für mich freuen würden, ich weiß auch nicht.

Würdet ihr Option A wählen: es ansprechen oder Option B: einfach abwarten (bzw einfach nicht mehr schreiben und schauen was passiert)

Ich bin ein Mensch der immer sagt Kommunikation ist der Schlüssel, auf der anderen Seite möchte ich aber keinem hinterher rennen, weil die ja auch nicht reden - deswegen alles bisschen schwierig.

Danke euch schonmal!

Ansprechen 79%
Abwarten 21%
Freundschaft, Psychologie
Wie kann ich meinen Eltern verzeihen?

Ich hatte ein sehr schweres Verhältnis zu meinem Vater, das meine gesamte Kindheit und meine Gegenwart beeinflusste. Er hat mich immer wieder geschlagen seitdem ich 6 war, er hat mich stets terrorisiert in seiner Anwesenheit, hat mich vielleicht ein oder zwei Mal im Leben umarmt, hat nie mit mir was unternommen oder mich nach meinen Interessen, Vorlieben oder Wünschen gefragt. Gleichzeitig hat er erwartet, dass ich die besten Noten in der Schule kriege, damit er sich als der stolze Vater präsentiert. Das wichtigste war ihm, was andere Menschen sagen/denken.

Er ist einfach das beste Beispiel eines schrecklichen Menschen für mich. Ich hasse ihn, ich verachte ihn, ich möchte ihm am liebsten das selbe antun, was er mir in meinen zarten Jahren angetan hat. Meine Wut hört einfach nicht auf, auch wenn das alles lange her ist. Ich habe noch 2 weitere Geschwister, die eine ähnliche Kindheit hatten.
Wir wuchsen in Syrien auf, bis der Krieg dort ausbrach und wir alle von einer Stadt zur anderen und vom Land zum anderen flohen, bis wir in Deutschland im 2014 endlich gelandet sind. Damals war ich 16 und fing dabei an, festzustellen, dass ich schwul bin. Irgendwann habe ich es meiner Mutter erzählt, die es dann meinem Vater erzählt hat. Er hat das Thema einfach ignoriert und mir gesagt, dass sowas nicht existiert und dass das nur in meinem dummen Kopf ein Thema ist.

Meine Mutter war etwas anders als mein Vater, aber viel besser war sie auch nicht. Ihre negative Eigenschaften war weitaus mehr als ihre positiven. Sie war irgendwie auch zu feige, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Ich schaffte es trotz allem aus diesen Erinnerungen heraus und fing an, mein Abi zu machen und danach das Bachelorstudium zu beenden. Mein Vater hat sich mittlerweile etwas verändert, ist aber für mich immer noch der selbe böse Mensch wie früher. Manchmal denke ich mir, dass ich etwas Verständnis für ihn und seine Mentalität haben sollte, da sein Vater noch strenger und schrecklicher war, als er selbst.
Ich lebe seit 4 Jahren wieder bei meinen Eltern, auch wenn das jetzt nach alldem komisch klingt.
Sie sprechen schlecht deutsch und deshalb kümmere ich mich um fast alles für sie. Ihr Papierkram, ihre Arzt- oder Behördentermine, ihre Fahrten und vieles andere. Ich kann Ihnen nicht verzeihen, aber auch nicht ganz davon weglaufen. Mal möchte wegziehen und nichts mehr von denen hören, mal denke ich, dass ich lieber verzeihen und vergessen soll, was mir bisher nicht gelungen ist.

Falls ihr bis hierhin gelesen und euch Zeit dafür genommen habt, danke euch vom Herzen. Ich freue mich auf jede Hilfe von euch.

Mutter, Erziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Homosexualität, Trauma
Wie kann ich auf andere Menschen zugehen und gesprächiger werden?

Ich bin 18 Jahre alt und hab Probleme damit, Kontakte zu knüpfen und auf andere zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, bin auch ein bisschen Asperger. Ich hab keine Freunde und kann mich schon mit jemandem einigermaßen unterhalten, wenn er auf mich zugeht, ich weiß aber oft nicht was ich sagen soll, sodass ich auf die Gesprächigkeit des anderen angewiesen bin.Vor allem bei kurzen Dingen wie "Wie gehts" oder "Passt schon" bin ich unsicher und betone oft falsch (hastig/zu leise). Manchmal klappt es gut, wenn ich alleine unter Unbekannten bin ist es am schwersten. Ich stehe auch auf ein sehr hübsches und nettes Mädchen aus meiner alten Klasse. Ich will mit ihr zusammensein und mit ihr schlafen, bin auch sehr hübsch, sie hat mich auch manchmal angeschaut. Ich weiß aber nicht, wie ich auf sie oder ein anderes Mädchen zugehen kann oder Freunde finden kann, weil ich dann wie woanders auch nicht weiß was ich sagen kann, verlegen bin und es peinlich wird, vor allem bei einem Date oder so. Was kann ich machen, damit ich locker auf andere zugehen und neue Leute kennenlernen kann? Hab schon leichte Fortschritte gemacht, aber ich will nicht immer alleine sein und auch eine Freundin haben würde Hypnose vielleicht funktionieren?

Beruf, Schule, Mädchen, Ausbildung, Frauen, Psychologie, Asperger-Syndrom, Freunde finden, Freundin, Jungs, Schule und Ausbildung
Mama kann nicht loslassen, sie zerdrückt mich?

Hallo zusammen

Ich brauche dringend euren Rat, da ich selber echt nicht mehr weiter weiss. Ich bin 18 Jahre alt und weiblich.
Ich war im Leben IMMER extrem vorsichtig, ich war nie naiv. Ich weiss, was überall alles passieren kann: dank der Erziehung meiner Eltern. Langsam möchte ich mich aber natürlich von ihnen lösen, schliesslich beende ich in einem halben Jahr meine Ausbildung, ich will reisen usw.
Jetzt das Problem:

An Silvester gehe ich mit meiner Freundin in eine andere Stadt (1 Stunde von hier) und übernachte dort, gehen dort auch in einen Club. Ich habe meiner Mutter versichert , dass ich nichts trinken werde, ein Hotel gebucht habe und ein Taxi nehmen werde, ausserdem sieht sie 24/7 meinen Standort . Sie hat wirklich keinen Grund misstrauisch zu sein, bin gut in der Schule, hab noch nie Drogen genommen usw.

Sie will mich nicht gehen lassen, was ich aber trotzdem werde, da auch ich lernen muss, erwachsen zu werden. Meine Mutter will das aber nicht, so blöd es klingt. Jedes mal, wenn wir darüber diskutieren und ich sage, dass sie langsam loslassen muss, schiebt sie die Schuld auf mich: ich würde entführt werden, ich könne das nicht, ich solle nicht so frech und respektlos sein.
was ist daran frech? Dass ich erwachsen bin?

Und das bedrückt mich natürlich auch, da ich weiss wie sehr ihr das loslassen schwerfällt, und wenn das so weitergeht zerdrückt mich das mit Schuldgefühlen, auch wenn ich weiss dass ich nichts falsch mache.

Wie sieht ihr das Ganze? :/

Liebe Grüsse

Laura

Kinder, Mutter, Trennung, Eltern, Psychologie, Loslassen können, volljährig
Ist Meditation = leicht Form von Dissoziation?

Bei beiden begibt man sich in einen Zustand, welcher abgelegen von Schmerzen ist.

Und bei beiden versucht man die absolute Stille im Kopf zu erlangen, manchmal willentlich, manchmal unwillentlich.

Ist die Dissoziation in milden Fällen, dann nicht auch der ideale Meditative Zustand?

Ich rede nicht von harten Dissoziationen die dazu führen, dass der Körper eine neue, an einem Trauma assoziierten, Persönlichkeit entwickelt,

sondern so etwas wie neben der Spur sein, einen freien und leeren Kopf zu haben, vlt etwas lethargisch, ohne schmerzhafte Gedanken und Gefühle

Ich meine lernt man das nicht in der Meditation, sich vom Körper zu dissoziieren und sozusagen frei von Gedanken und Gefühlen zu sein?

Das ist doch eine Dissoziation oder nicht?

Meditation ist eine spirituelle Praxis, die durch Konzentrationsübungen tiefe Entspannung und veränderte Bewusstseinszustände erreichen kann. Ziel ist die Stille oder auch innere Leere, das Freisein von jeglichen Gedanken. In religiöser Hinsicht will man die Erleuchtung erlangen, das "Eins-Sein mit dem Ganzen".
https://thermen.at/thermenlexikon/1117-meditation
Dissoziation kommt aus dem Lateinischen. Es bedeutet trennen oder schneiden. In einem dissoziativen Zustand ist unsere Wahrnehmung, Denken, Handeln und Fühlen getrennt.
https://www.lwl-klinik-paderborn.de/de/fuer-patienten-angehoerige/informationen-zu-erkrankungen-erwachsenenpsychiatrie/dissoziative-stoerungen/
Dissoziationen helfen, kritische Situationen zu überstehen
In Situationen mit extremem Stress kann eine Dissoziation den Organismus vor einer Reizüberflutung schützen. Extrem unangenehme Erfahrungen können vorerst dissoziiertwerden (z.B. durch die Abspaltung der Erinnerung oder der belastenden Gefühle bzw. Schmerzen).
https://www.klinik-waldschloesschen.de/behandlung/stoerungsbilder/dissoziative-stoerungen/
Leben, Menschen, Meditation, Spiritualität, Psychologie, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Trauma, Philosophie und Gesellschaft
Normal im Alter 28 sich zu fragen wie schnell das leben verging, bin ich etwa Depressiv?

Kann es sein das ich evtl. die letzten Jahren nicht richtig gelebt habe? ich habe eine Autoimmunerkrankung, leide unter starker Schuppenbildung der Kopfhaut, bin dadurch etwas zurück gezogen mit den Jahren, habe es seit 10 Jahren, bis zu meinem 25. lebensjahr konnte ich noch einigermaßen damit gut auskommen also hatte es durch die Ernährung in griff bekommen, aber ab danach sind die Haare deutlich lichter geworden,

also die sind mir schon immer durch die Schuppenbildung ausgefallen, ich weiß ja noch nicht mal ob es eine Autoimmunerkrankung ist oder vielleicht ein hefepilz, kein Arztschwein kann mir das auch genau sagen oder möchte es nicht sagen, bin wahrscheinlich für sie bloß nur irgendsoein ausländischer Kassenpatient für sie, sorry aber merkt ihr, da krieg ich schon wut so enttäuscht wie ich bin von den Ärzten hier in Hamburg...

naja jedenfalls, irgendwie ging das sehr flott mit den jahren bis ich 28 wurde, verdammt, mit 17 begann doch erst so die neugierigkeit an das erwachsene leben weil man ja demnächst 18 wurde, und dann ist man schon auf einmal 28 und weiß wie hart das leben sein kann, also so schön war es dann doch nicht so erwachsen zu werden denke ich mir, bin ich jetzt ein erwachsener Mann oder bin ich immer noch ein junger heranwachsender?

ich versteh ja gar nichts mehr, das mich meine Hautkrankheit erheblich viel Zeit gekostet hat mich damit zu befassen und das mir kein Arzt geholfen hat, ich die Zeit nicht fand überhaupt eine Frau kennen zu lernen deswegen und ich jetzt single bin mit 28, geschweige denn mich kaum richtig fortgebildet hatte beruflich und immer noch ganz am anfang stehe und noch nicht mal eine Ausbildung gemacht habe, da verspüre ich grad nur so eine Wut und ich weiß nicht auf wem ich wütend sein soll, auf mich oder auf die Ärzte oder, oder...

das Leben ist doch eine biatch ganz ehrlich, ich hätte es in meinem schlimmsten Träumen damals nicht erahnen können das ich so ins Loch mal fallen würde, abgefuckt vom leben und von jedem in stich gelassen, damals liebte ich das leben für mich zu entdecken und immer gut drauf gewesen mit viel Lebensfreude, immer unternehmerisch mit Freunden gewesen, aber dieser fröhlicher junge von damals ist in meinem inneren gestorben, es fehlt mir unglaublich schwer ein Lächeln aufzuhaben so enttäuscht wie ich bin Heute von allem..

Psychologie, Gesellschaft
Verbeamtung mit vermutlichen Depressionen?

Hallöchen,

erstmal danke an alle die antworten:))

Seit 3 Jahren leide ich immer wieder unter Episoden in denen es mir wirklich schlecht geht (Müdigkeit, Lustlosigkeit…) …die meiste Zeit möchte ich am liebsten im Bett liegen und mich mit meinem Handy ablenken. Gleichzeitig mache ich aber gerade mein Abitur und bin Leistungssportler und mein Perfektionismus treibt mich aus dem Bett ,da ich mit einer 2 oder einem 2. Platz nicht zufrieden bin und mich selber dafür fertig mache. Letztens war es soweit ,dass ich nachdem ich eine 2 bekommen habe ,in der Schule zusammengebrochen bin (mir also Schwindelig wurde ) und dazu hab ich keine Luft bekommen und meine Hände nicht mehr gespürt habe …solche Art Anfälle hatte ich nun schon 7 mal und es fühlt sich an als würde man bald sterben …allerdings möchte ich nach meinem Abitur und einem Auslandsjahr gerne Grundschullehramt studieren…

nun meine Frage: schließen Depressionen im Schulalter eine spätere Verbeamtung aus?
es gibt nämlich auch Tage an denen fühle ich mich echt gut und es ist alles okay ,aber dann gibt es die Tage (ganz schön viele) an denen ich einfach keine Lust mehr auf garnix mehr habe …

ich und meine Eltern befinden und deshalb echt im Zwiespalt, ob

  1. die Symptome stark genug für eine Therapie sind
  2. es mich in meinem späteren Berufsleben beeinflussen könnte ?

danke schonmal und ich weiß wahrscheinlich können Ihre antworten nur bedingt weiterhelfen ,da Sie selbst wahrscheinlich keine Psychologen sind ,aber ich hoffe auf eigene Erfahrungen ;)

Psychologie, Abitur

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie