An die Älteren: Seid ihr froh, ohne Internet groß geworden zu sein?

Kein Social Media. Kein geklontes Styling, keine geklonten Frisuren, wie heute unter Jugendlichen, aus Angst nicht anzukommen. Kein Overload an schlechten Nachrichten und von Millionen die euch via YouTube ihr Leid klagen und gehört werden wollen, wofür keine menschliche Psyche geschaffen ist. Keine Reizüberflutung: Zum Beispiel Horrorfilme die früher bereits 10-20 Jahre alt waren, wurden immer noch intensiv und gruselig wahrgenommen, da keine Abstumpfung und Abgeklärtheit durch virtuelle Dauerberieselung stattfand.
Kein 430 mal am Tag ins Handy schauen, um seine virtuelle Erscheinung zu pflegen und die eigene Internetsucht zu stillen. Kein unerschöpfliches kostenloses Angebot an Film und Musik, sodass man große Vorfreude und großen Genuss beim konsumieren empfand, da man viel bewusster die eigene, vergleichsweise jungfräuliche Serotonin und Dopamin Ausschüttung aktivierte. Keine derart leicht austauschbaren Beziehungspartner, da Tinder und andere Partnerwechsel Apps nicht vorhanden waren. Weniger Einsamkeit unter den Menschen, da Begegnung ausschließlich im realen Leben möglich war.

Und noch was am Rande: Es ist nachgewiesen, das selbst manche Wandfarben Einfluss auf unsere Psyche haben. Ebenso Pflanzen im Zimmer. Es ist sogar nachgewiesen, dass es einen Einfluss hat, ob der Supermarkt die Kunden im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt des Uhrzeigersinns, durch die Verkaufsfläche schleust. Aber es wird geleugnet, dass stundenlanges Internet am Tag, stundenlange intensive grauenvolle oder zutiefst beeindruckende Videos in ultrarealistischer 4K Qualität, einen Effekt auf unsere Psyche haben…

Internet, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Kind (5) sträubt sich vor kitagang?

Guten Morgen, ich bräuchte mal dringend Rat. Mein Sohn (5) möchte seit ca 1,5 Monaten tabu nicht mehr in die Kita. In der Kita ist alles gleich geblieben, keine Veränderungen..neue Leute, es ist auch nichts vorgefallen, war lange hinterher den Hintergrund rauszufinden. Tatsächlich glaube ich, dass es einfach Unlust ist. Ich muss meinen Sohn quasi immer um 7 Uhr bringen, da ich berufstätig bin und sonst meinen Zug nicht bekomme. Mein Mann holt ihn ab.

Ich weiss auf jeden Fall nicht mehr weiter. Der Tag beginnt quasi mit einem weinenden Kind am Morgen bis hin zur Kita, dort sträubt er sich so sehe, dass er sich an mein Bein/arm o.s. klammert. Ich habe lange versucht da ruhig ranzugehen aber zurzeit fehlt mir die Kraft. Ich heirate am Freitag und bin umso mehr gestresst. Es geht echt an die Psyche. Ist ein komisches gefühl, ein weinendes Kind, welches eig nur bei Mama und Papa sein will so zu sehen und zu übergeben. Fühle mich wenn dann ein Erzieher mal eingegriffen hat immer wie eine Rabenmutter, obwohl Kita ja sein muss..man fühlt sich einfach mies sein weinendes Kind zurückzulassen.

Gibt es Eltern mit der ähnlichen Erfahrung? Was habt ihr getan?:/ versuche ihn morgens schon mögli hst gut abzulenken. Habe auch versucht ihn in der Kita einfach abzugeben, Kuss zu geben und weg.. aber dieses Klammern nacht es einen echt schwer. Kann mein Kind ja schlecht zu boden schubsen.

Kleinkind, Eltern, Psychologie, Kindergarten
Hab ich das Problem?

Hallo,

ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann mit Kind (5 Jahre). An sich ist die Beziehung schön und wir passen gut zusammen.

Das einzige Problem das wir haben ist die Ex-Beziehung. Leider wurde ich bis heute nicht von der Ex-Partnerin akzeptiert, was zu vielen Problemen führt. Sie hatte von Tag 1 das Gefühl, dass ich ihr Konkurrenz machen möchte bzgl. des Kindes. Das kann ich leider nicht nachvollziehen.... soll ich lieber fies zum Kind sein, damit sie mich besser findet? Ich bin selbstverständlich gut zu dem.Kind, weil ich meinen Partner liebe. Es fällt mir auch nicht schwer.

Dennoch verstärkt sich das Gefühl immer mehr nicht "dazuzugehören" und ausgeschlossen zu werden. Es ist nun mal so, dass mir keine "Rechte" zustehen. Stehen Feste an.... darf ich nicht mit (von der Ex aus). Selbst wenn es um einen Laternenumzug geht. Dabei ist es irrelevant, ob die Expartnerin dabei ist oder nicht. Anweisung ist, dass ich nicht dazu gehöre und deshalb fernbleiben muss.

Es fühlt sich für mich ganz schrecklich an, immerhin gehöre ich ja zu meinem Partner. Soll ich jetzt ein Lebenlang überall ausgeschlossen werden? Die Vorstellung gefällt mir nicht so ganz.

Auch die Eltern von den Freunden des Kindes sind für mich tabu und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. Wir wollen bald zusammenziehen: Heißt das ich soll verschwinden, wenn das Kind Besuch von seinem Freund bekommt und die Eltern dabei sind?

Übrigens kennt mich die Ex-Partnerin nach 3 Jahren nicht persönlich. Sie lehnt das Kennenlernen ab, was ich auch seltsam finde, da ich an ihrer Stelle gerne wissen würde, wer da Zeit mit meinem Kind verbringt.

Ich hab öfter Stress mit meinem Partner wegen dieser Gefühle in mir. Ich finde es nicht schön mich als Fremdkörper in dieser Konstellation zu fühlen. Übertreibe ich? Bin ich vielleicht das Problem? Ist das Eifersucht?

Vielleicht ist jemand dabei, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bin für jede Einschätzung dankbar. :)

LG

R.

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Ist dies ein krankhaftes Verhalten?

Ich habe vor einigen Monaten einen Mann kennengelernt. Alles lief am Anfang toll. Er hat mich bombardiert mit Liebe Zuneigung und Fürsorge. Leider lief alles anders nach dem wir beide im Bett gelandet sind. Danach hat er mich blockiert und geghosted. Ich war erst mal schockiert und traurig darüber. 2 Wochen später kam er wieder, ich sagte ihm meine Meinung und er hat mich wieder um den Finger gewickelt. Wieder näher gekommen, danach hatten wir den kontakt gehalten, aber sobald ich ihn sehen wollte ect, blockierte er mich wieder. Nun ja, irgendwann kam die Distanz ich bin weg gezogen und auf einmal hat er sich sehr oft gemeldet und mir erzählt er hätte sich in mich verliebt und es später gemerkt ect. Seit dem haben wir auch nichts sexuelles mehr weil da die Distanz ist. Er fragt mich immer wieder wann ich zu diesem Ort zurück kehren werde. Dort haben meine Eltern ein Haus und ich denke tatsächlich drüber nach zurück zu ziehen. Aber er ist in seinem Verhalten immer noch der gleiche. Er hat mich wieder blockiert, als ich nur ansatzweise über die Fehler reden möchte, die er begangen hat oder etwas mitteile was mir nicht passt. Er sagte mir obendrauf, ich solle mich mehr bemühen um ihn zu "verdienen". Habe ihn nun für mich komplett zurück gelassen. Ich möchte nur verstehen ob ihr so etwas selbst kennt. Sind diese Art von Menschen krank? Gesund scheint mir sein Verhalten nich zu sein. Er sucht sich immer Gründe um mich zu blockieren. Zb, dass ich ihm nicht vertraue.. Aber ich meine, Wie kann man denn noch so einem Menschen vertrauen??

Liebe, Männer, Psychologie

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