Ist mein Macho-Meister ein guter oder nicht?

Bin 28 und im 2. Lehrjahr. Habe bei meiner Ausbildung zum Bäcker mein Betrieb zum 4.Mal gewechselt. Zweimal im groß groß Betrieb und einmal im klein Betrieb weil ich nur 5 Prozent von dem gelernt habe, was Prüfungsrelevant ist. Meinen 4. Berieb musste ich verlassen, weil das Ordnungsamt die Backstube wegen mangel an Hygiene geschlossen hat.

Immerhin in meinen 5. Betrieb bin ich gerade in der 3 Woche und nichts hat so funktioniert wie ich es gelernt habe.

Mein Meister hat meine Mitarbeiter ohne meine erlaubnis davon erzählt das ich viermal gewechselt habe. Was mir gar nicht gefällt😡. Ich denke er macht sich heimlich darüber lustig und lässt seine Mitarbeiter das im Vordergrund machen um von sich abzulenken.😡

Ich habe sehr viele Fehler gemacht und habe Tätigkeiten anders ausgeführt als mir erkärt und gezeigt wurde.

Meine Arbeitskollegen:

Sie denken ich habe keinen bock auf der arbeit und machen sich darüber lustig, das ich viermal den Betrieb gewechselt habe. Sie denken zum großteil, das ich rausgeworfen wurde, weil ich zu schlecht bin.

Wenn ich ehrlich habe ich kein bock zur arbeit zur gehen nur um Fehler zu machen und von den Mitarbeitern angeschrien und sich über mich lustig zu machen.

Zu meiner Leistungsbereitschaft:

Mein Meister meint ich soll viel zu langsam sein, höre oder gucke nicht richtig zu, mangel an motivtion wirke desinteressiert. Und das ich nich nich fit für das 3. Lehrjahr geschweige das 2.Lehrjahr bin.

Meine Meinung:

Ich kann nix dafür zu langsam zu sein ich bin noch neu, höre und gucke zu aber abgesehen vom meister erklärt mir jeder es auf eine komplexen weise , die nur sie verstehen und so ausführen können. Und meine Leidenschaft ist auf jede fall da. Ich kann nichts dafür, wenn sie es nicht sehen. Ich meine wer steht denn freiwilligum 2 Uhr nachts auf um zu arbeiten. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. In der Schule bin ich immer gut, aber auf der Arbeit eine reine Katastrope, als ob ich keine Arbeits-Intilligenz hätte.

Nachteile:

Ich habe meinen Meister gestern gefragt, ob andere zu beginn auch so viele fehler gemacht haben wie ich. Daraufhin meinte er, dass ich mich nicht wie ein Mädchen verhalten soll, dass trost bräuche, ich ihm nicht so traurig angucken soll und das er nur da ist um mich für die Prüfung vorzubereiten.

Ich war nicht mal traurig und war nur neugierig, weil ich ja schließlich nicht sein erster lehrlng bin.😑

Das was ich bei ihm am meisten hasse ist, dass wenn er jemanden vor allen Mitarbeitern anschreit wenn er mehrfach oder fatale Fehler macht.😡

Außerdem meint, dass es ihm gegenüber respektlos und beleidigend sei, wenn ich etwas in der ersten Woche richtig mache ( so wie er es mir erklärt hat) und in der anderen Woche wieder falsch.😒

Vorteil:

Das einzig gute an ihm ist, dass er mich viele Ausbildungs relevante Tätigkeiten machen lässt und jede Woche etwas neues dazu kommt, sowohl in der Bäckerei als auch in der Konditorei.😁

Und wenn mein Meister mir etwas zeigt und erklärt kriege ich das viel besser hin als meine Mitarbeiter und Gesellen.😁

Frage:

Ich weiß nicht, ob ich so einen Meister tollerieren kann. Verhält er sich als Meister richtig wenn er eine Linie zieht und ich muss es die letzen 9 Monate bis zur Gesellenprüfung durchhalten? Oder sollte ich die Ausbildung aufgben und akzeptieren, dass ich kein talent für den Bäcker habe?😔

Ich habe echt keine Kraft mehr diese negativen Kommentare zu hören oder angeschrien zu werden. Wie soll ich da Motivation in der lehre zeigen. 😞

Arbeitgeber, Azubi, Probezeit
Wer ist Schuld und was soll ich am besten machen?

Hallo,

heute ist mir etwas passiert…

Nutzt gerne die Bilder um die Situation besser zu verstehen (es war genau diese Straße).

Ich halte vor einem Stop-Schild, um links abzubiegen und auf die Vorfahrtsstraße zu biegen. Gegenüber von mir steht ebenfalls ein Stop-Schild und ein LKW der auch links abbiegen will, um auf die Vorfahrtsstraße zu gelangen. Beide Seiten sind frei und der LKW fährt an, genau so wie ich, um voreinander auf die Vorfahrtsstraße abzubiegen. Ich bin schon in der Mitte der Kreuzung und während ich schon fast ganz auf der Spur bin sehe ich, wie ein Auto, welches scheinbar hinter dem LKW war direkt hinterher zieht, um rechts abzubiegen. Ich versuche noch weiter nach links zu ziehen und in dem Moment fährt er mir rein. Er hat vorne links am Scheinwerfer und über dem Reifen Kratzer und an meinem Auto sind rechts an Vorder- und Hintertür Kratzer und Dellen. Für mich ist das alleine schon ein eindeutiger Beweis dafür, dass ich vor ihm schon am abbiegen war. Ich weiß, dass ich Linksabbieger bin, jedoch sind der LKW Fahrer und ich voreinander jeweils links abgebogen und ich war schon fast vollständig fertig mit dem Abbiegevorgang. Hätte der andere Autofahrer nicht theoretisch beim vorfahren an die Sichtlinie (wo vorher der LKW stand) anhalten müssen, um zu schauen, dass nach abbiegen des LKWs immer noch alles frei ist? Wir haben beide ein Stop-Schild vor uns gehabt und er hatte zusätzlich noch einen LKW vor sich. Ich bin mit dem LKW zusammen abgebogen und nicht gleichzeitig mit ihm (was theoretisch zu einem anderen Aufprall geführt hätte und dadurch zu anderen Schäden an beiden Autos). Zusätzlich dazu muss ich sagen, dass die Polizei Vorort meine Aussage falsch aufgenommen hat und die Schuld mir gegeben wurde, da ich angeblich gesagt hätte, dass der LKW vor mir war und ich nicht geschaut habe und direkt mit ihm abgebogen bin. Auch die Skizze auf dem Schreiben für die Versicherung ist falsch, daher bin ich danach zur Polizeistelle gefahren und habe einem Polizisten meine Situation erklärt, der mir darauf hin bestätigt hat, dass meine Aussage falsch aufgenommen worden sei. Er hat mir gesagt ich soll Sonntag bei der Polizeistelle anrufen, da dort eine der beiden Polizistinnen, die Vorort die Aussagen aufgenommen haben, Dienst hat. Ob sie letztendlich noch etwas ändern kann werde ich dann sehen. 

Ich muss zugeben, dass ich noch in der Probezeit bin und scheinbar wurde mir deshalb auch kaum zugehört und meine Aussage falsch aufgeschrieben. „Zum Glück“ wurde mir kein Bußgeld sondern eine mündliche Abmahnung gegeben, aber genau das finde ich so lächerlich. Am Anfang sagen die beiden Polizistinnen noch „wir sind nicht hier um jemanden die Schuld zu geben und direkt danach sagt sie es war mein Fehler???

Ich habe es nunmal so in der Fahrschule so gelernt, dass man voreinander abbiegen kann und, dass man, nachdem zb der LKW vor einem abgebogen ist, noch einmal schauen muss ob immer noch alles frei ist. Natürlich hat mein links Abbiegen mehr weg insgesamt bis zu meiner Spur, aber das heißt doch nicht, dass er, wenn ich einfach noch nicht fertig bin mit dem abbiegen, einfach reinziehen kann und ich soll dann plötzlich auf der 70er Strecke anhalten?

Ich werde mir sehr wahrscheinlich eine Erstberatung bei einem Anwalt holen, aber es wäre schon mal schön zu wissen wie ihr reagiert hättet bzw. was eurer Meinung nach richtig gewesen wäre.

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