Auto für Fahranfänger?
Hallo liebe Auto Liebhaber,
ich bin in ca. 3 Monaten aus meiner Probezeit raus und überlege nun mir ein eigenes Auto anzuschaffen. Aber nun weiß ich nicht was da am besten geeignet ist, gedacht hab ich zb an einen Suzuki Swift, Toyota Yarris, Skoda Citigo, Opel Adam etc.
Auf jeden Fall einen Kleinwagen der gut für die Stadt geeignet ist und nicht so viel Verbraucht.
Wo ich mich auch informieren möchte ist wie das mit den Steuern (auch Kfz-Steuern) und der Versicherung funktioniert, leider hab ich da nicht so viel Ahnung und wäre super dankbar wenn mir das jemand erklären könnte wie genau die ganzen Anschaffungskosten zu stande kommen, wie viel und oft man im Jahr/Monat ca zahlen muss und worauf man achten sollte oder welche Versicherung am besten ist um als Fahranfänger am meisten zu sparen. Wie viel habt ihr gezahlt als Fahranfänger/ zahlt ihr momentan mit welchem Auto?
Jeder Tipp ist willkommen!
Schonmal vielen Dank im vorraus! :)
Welche SF-Klasse steht denn zur Verfügung.
puhh, da bin ich mir gar nicht Sicher, das wäre dann mein Erstwagen und bis jetzt bin ich immer Unfallfrei mit dem Auto meiner Mutter gefahren
6 Antworten
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/
Zusätzlich das gewählte Modell und „Probleme“ mal googeln. So vermeidet man zum Beispiel problematische Motorisierungen.
Grundsätzlich sterben Kleinwagen langsam aus und sind gefragter als die Kompaktklasse, die teilweise auch im Unterhalt sehr günstig ist. Schau Dich also ruhig auch dort um. Der Verbrauch macht kaum Unterschied.
Also ich persönlich komme mit meinem Smart 451 von 2009 sehr gut klar.
Fahre 5 tage die woche 30 km pro tag und komme gut 1 1/2 - 2 wochen mit ca. ner halben Tank füllung aus, je nachdem wie grade so mein Fahrstil ist xD
20€ Steuern ganz entspannt.
Nur leider sind meine Boxen kaputt gegangen :( und der wird sau schnell dreckig weil er weiß ist, aber ansonsten liebe ich den Einkaufswagen.
Ja den 450 wollten wir erst holen, wurden aber halt mal so komplett verarscht, das ding war alles andere als Fahr/TÜV tauglich. Ich hatte auch während der ewig in der Werkstatt war nh leih Smartie bekommen und da hat auch erstmal random, auf nem öffi Parkplatz, der Kupplungsaktuator aufgegeben. War natürlich ganz klasse.
Zum glück Geld wieder bekommen und davon den 451er bekommen, bin absolut zufrieden bisher (außer das eben jetzt Lautsprecher und leider die Sitzheizung kaputt sind, aber das ist ja nichts was man nicht wieder hinbiegen kann). Ich würde mir immer wieder ein Smart kaufen.
MHD macht mir bis jetzt zum glück keine probleme.
Darf ich fragen wie viel du für Versicherung zahlst?
Gibt es einen Vater oder Opa, der nicht mehr Auto fährt? Dessen Schadensfreiheitsrabatt kann auf Dich übertragen werden, das spart richtig Kohle.
Such Dir einen Wagen mit Benzinmotor aber ohne Turbo, dann sparst Du Sprit.
Such Dir einen Wagen mit "sauberem" Verbrenner, je niedriger die Schadstoffklasse ist, umso günstiger fällt die Steuer aus.
Je weniger Sprit der Wagen laut NEFZ oder WLTP verbraucht, umso weniger CO2 gibt er ab, dadurch wird der Aufpreis auf die KFZ-Steuer geringer.
Such Dir ein Auto in der >> Autoampel.de <<, dort werden alle Modelle nach Typklassen gelistet. Je mehr grüne Kästchen, umso günstiger ist die Versicherungseinstufung. Dabei ist die Haftpflichtversicherung die wichtigste, denn ein altes Auto mit Vollkasko zu versichern ist meist nicht lohnend.
Auf >> check24.de << kannst Du den günstigsten Versicherer finden. Ich war meist bei DA direkt, oder HUK24. Aber auch die Europa und die DEVK sind oft sehr gut und günstig.
Wenn Du den Vers.-Beitrag als Einmalbeitrag zahlen kannst, dann spart dies wiederum ein paar Prozent ein. Es geht aber auch halbjährlich oder quartalsweise zu zahlen, - mit entsprechenden Aufschlägen.
Dessen Schadensfreiheitsrabatt kann auf Dich übertragen werden
Maximal soviele schadenfreie Jahre, wie er hätte selbst erfahren können.
Danke!! das war wirklich sehr hilfreich! Leider fahren noch alle in meiner Familie Auto die einen Führerschein besitzen :,)
Schade, aber die anderen Tipps (Autoampel, Check24, turbofreier Motor) sparen Dir auch schon einiges, wenn Du es geschickt umsetzt.
Seit wann ist das so, der teuerste MAKLER Deutschlands und günstigster zugleich. Das kenne ich aber total anders. Zudem darf der die HUK gar nicht verkaufen.
SF-Klasse von Großvater wird nichts, ein Anfänger bekommt keine 30 oder 50 Jahre.
Was fehlt denn, es geht um Deine für mich unglaublichen Vorschläge, die nichtmal ansatzweise umsetzbar sind.
Ich bin sicher, dass ich nach über 50 Jahren des Autofahrens ausreichend Expertise habe, um gute und auch umsetzbare Tipps zu geben. Meine Prozente z. B., habe ich meinem Sohn übertragen.
Ich bin fassungslos, Makler Check mit seiner handvoll Versicherungen der günstigste.
Zu den % sage ich gratuliere, geht heute nicht mehr, kannste vielleicht nicht wissen.
Heute werden die SF-Klassen übertragen, die der Übernehmer auch gefahren haben kann. Mit 3 Jahren Fahrerlaubnis gibt es 3 Jahre, und keinen Cent mehr.
Ich bin fassungslos, Makler Check mit seiner Handvoll Versicherung der günstigste.
Den Satz musst Du mir aber noch erklären, er macht für mich keinen Sinn.
Deine Behauptung muss ich nicht, der Makler hat ca 30 Versicherungen in seinem Angebot, die restliche 130 in Deutschland darf er nicht verkaufen, weder Allianz noch die HUK.
Wie du auf günstigste von allen kommst, bleibt mir verborgen.
Zudem bezahle ich dem seine täglichen Fernsehsendungen nicht mit meinen Beiträgen, und sein amerikanischer Partner bekommt auch keinen Cent.
Es gibt ja auch noch Verivox und sonstige Vergleichsportale, Check24 war nur als ein Beispiel genannt.
Auf >> check24.de << kannst Du den günstigsten Versicherer finden,
nichts von Beispiel, nichts von es gibt andere/bessere.
OMG, ist diese Dir recht? https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/
Du fährst ja wohl nach Korinth zum Kacken?
Ich stelle hier keine Frage, ich rüge nur aberwitzige Antworten, die in die irre führen..
Du "rügst" nicht, sondern schreibst teilweise unverständliche Sätze, Deutsch scheint nicht Deine Muttersprache zu sein. Satzbau: Subjekt, Prädikat, Objekt.
Ein bestimmtes Auto zu empfehlen macht derzeit keinen Sinn, die Wahrscheinlichkeit eben dieses zu bekommen ist viel zu gering.
Achte darauf dass du mit dem Auto zurechtkommst. Dass du gut einsteigen kannst, alles bedienen kannst und du auch aus dem Auto raus sehen und alles überblicken kannst. Und dass es deine Anforderungen erfüllt, z.B. bezüglich Kofferraum, Sitzplätze, aber trotzdem noch klein genug ist um in der Stadt einen Parkplatz zu finden.
Ein paar kleiner Kratzer oder Beulen sind kein Problem, wichtiger ist auf den technischen Zustand zu achten. Autos mit irgendwelchem "Tuning" durch den Vorbesitzer solltest du eher nicht nehmen, man weiß nie was der alles daran geschraubt hat und ob der auch Ahnung davon hatte.
Die Steuer orientiert sich am Verbrauch bzw. der CO2 Menge. Je höher der Verbrauch desto höher ist die Steuer.
Versicherung ist auch vom Auto abhängig, wobei sog Anfängerautos oftmals eher ungünstig eingestuft sind, aber auch ältere mit viel Leistung können auch mal teuer werden, einfach weil diese häufiger Unfälle verursachen. Dann gibt bei der Versicherung noch die Regionalklasse, da kannst du aber nichts beeinflussen, das ist abhängig wo du wohnst. Versicherung ist am Anfang sehr teuer, wird aber billiger wenn du unfallfrei fährst.
Glückwunsch, dass du bald aus der Probezeit raus bist! Ein Kleinwagen wie der Suzuki Swift, Toyota Yaris, Skoda Citigo oder Opel Adam ist eine gute Wahl für Fahranfänger: sparsam, günstig im Unterhalt und ideal für die Stadt.
Kostenüberblick:
KFZ-Steuer: Abhängig von Motorgröße und CO₂-Ausstoß, bei Kleinwagen meist 40–90 €/Jahr.
Versicherung: Fahranfänger zahlen ca. 80–120 €/Monat (Haftpflicht + Teilkasko). Es wird günstiger, wenn das Auto als Zweitwagen über deine Eltern läuft.
Sprit: Bei 5–6 l/100 km etwa 9–11 €/100 km.
Wartung/Reparaturen: Rund 300–600 €/Jahr (Inspektionen, Verschleiß).
TÜV: Alle zwei Jahre, ca. 100–130 €.
Tipps:
Versicherungstarife vergleichen (z. B. Check24).
Auf kleine Motoren (1.0–1.2 Liter) achten – günstiger bei Steuer und Sprit.
Gebrauchtwagen (3–5 Jahre alt) sparen hohe Anschaffungskosten.
Mit Eltern als Zweitwagen anmelden für niedrigere Versicherungsbeiträge.
Für die laufenden Kosten solltest du mit ca. 150–200 €/Monat rechnen.
Wenn ich mich bei meinen Eltern als Zweitwagen anmelde, muss ich dann die Versicherung nehmen, die sie auch haben oder wähle ich trotzdem meine eigene aber kann mich dann dennoch als Zweitwagen meiner Eltern anmelden lassen?
Der 451 ist übrigens eine sehr gute Wahl - einzig der MHD macht Probleme. Ersatzteile und Unterhalt sind sehr günstig, die Motoren im Gegensatz zur ersten Serie (450) robust (wobei diese auch halten, aber unbedingt das richtige Öl und etwas mehr Aufmerksamkeit als die meisten aufbringen brauchen). Habe fast 600.000 km mit 4 Smart hinter mir, weiß an der Stelle also, wovon ich rede.
Du kannst übrigens die Schaltung mit besserem Getriebeöl für einen Apfel und ein Ei geschmeidiger und schneller machen.