Sollten alte Wähler in D. weniger Einfluss haben?

In Deutschland ist die Demokraphie sehr ungleichmäßig verteilt, deswegen haben unterschiedliche Altersgruppen unterschiedlich viel Einfluss.

Das Problem ist, dass diese Altersgruppen unterschiedliche Interessen vertreten. In Deutschland werden daher die Interessen alter Wähler vorgezogen.

Das Problem ist nur, das viele der Entscheidung langfristiger Natur sind, sie wählen also vor allem auch für ihre eigene Zukunft sondern die der jüngeren Menschen.

Es gibt verschiedene Bereiche, in denen die Interessen älterer Wähler jüngere Generationen beeinflussen können:

Ein Beispiel wäre die Umwelt- und Klimapolitik. Ältere Generationen neigen dazu, weniger von langfristigen Umweltauswirkungen betroffen zu sein, und könnten daher politische Entscheidungen unterstützen, die die Umweltbelastung für zukünftige Generationen erhöhen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1266077/umfrage/wahlverhalten-bei-der-abgeordnetenhauswahl-berlin-nach-alter/

In diesem Beispiel sieht man auch, das bei Wählern unter bis 44 die CDU max. 21% erhalten hat aber bei ältern bis zu 39%.

Sollte es möglicherweise einen Nachteilsausgleich in der Gewichtung von Stimmen geben, möglicherweise auch nur bei bestimmten Entscheidungen?

Ich weiß dass das Grundgesetz das eigentlich nicht zulässt, aber das Grundgesetz ist alt und würde womöglich auf anhand anderer Annahmen geschrieben.

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Wie kommt es das Palästina so viele Unterstützer weltweit hat?

Weltweit sind nach der erneuten Eskalation mit Israel tausende Palästinenser, Araber oder Muslime auf die Straßen gegangen, um für ein "freies Palästina" zu protestieren.

Wie kommt es zu diesem hohen Maß an Solidaritätsbekundungen im Vergleich zu anderen Situationen, wo arabisch-muslimische Proteste viel angebrachter wären?

  • In China wurden bspw. 200.000 uigurische, muslimische Frauen zwangssterilisiert oder deren Kinder ohne Einverständnis abgetrieben. In Umerziehungslagern werden Muslime gezwungen, Schweinefleisch und Alkohol zu konsumieren, worüber sogar Organisationen wie "Genocide watch" berichten.
  • Oder im Vergleich zu den Kurden, welche sich mit der Peschmerga in Syrien und Irak immer wieder mutig gegen den IS gestellt haben, aber auch als staatenloses Volk kaum Unterstützung durch die arabisch-muslimische Welt erhalten.
  • Oder im Vergleich zu den Beduinen, die auf Grund der Siedlungspolitik in Saudi-Arabien aus ihren Lebensräumen vertrieben werden, wo sie seit tausenden von Jahren ansässig waren.

Das scheint alles deutlich schlimmer zu sein, aber weniger Beachtung zu finden, wobei die Ausgangslage der Palästinenser nicht so schlimm sein müsste, da sie sogar von Israel über lange Zeit versorgt wurden mit Strom, Wasser und weltweit hohe Hilfsgelder erhalten. Trotzdem greifen die Palästinenser Israel auch immer wieder an. Man kann ja ein Unrecht nicht durch ein größeres Unrecht ausgleichen und dann erwarten im Recht zu sein?

Woher kommt also diese extreme Solidarität zu Palästina in der Öffentlichkeit, auch bei nicht-arabischen und nicht-muslimischen Menschen? Liegt es am Hass gegen Israel? Allgemein Ablehnung gegen das Judentum? Oder nur wegen einer Art von Demütigung durch die verlorenen Angriffskriege?

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Glaubt ihr, dass die Bundesregierung mit ihrer israel-freundlichen Haltung auf der richtigen Seite der Geschichte steht?

Ich habe das Gefühl, dass Deutschland von einem Fettnäpfchen zum nächsten hüpft und sich in der ganzen Welt unbeliebt macht, indem es fortwährend seine Solidarität mit Israel bekundet.

Eine der wenigen wirklichen guten Leistungen von Gerhard Schröder lag damals darin, dass er Deutschland aus dem Irak-Krieg herausgehalten hat. Dadurch hat er sich zwar ziemlich unbeliebt bei den Amerikanern gemacht, aber dafür wurde Deutschland nicht primäre Zielscheibe des IS-Terrors.

Wie seht ihr das mit Israel? Olaf Scholz hat monatelang gezögert, gezaudert, gehadert, überlegt, bis er Position für die Ukraine bezogen hat und dorthin gereist war. Aber er hat nicht gezögert, sofort Position für Israel zu beziehen und er hat sich sogar dem aktuellen dortigen Bombenhagel ausgesetzt, um dem rechtsextremen Netanjahu seine Solidarität zu bekunden.

Findet ihr, dass Deutschland sich hier im Rahmen des geschichtlichen Gesamtkontextes richtig positioniert oder fändet ihr eine andere Haltung der Bundesregierung eher angebracht?

Die israelfreundliche Haltung der Regierung ist richtig. 50%
Die israelfreundliche Haltung der Regierung ist falsch. 36%
Etwas mehr Zurückhaltung wäre angebracht. 9%
Ganz was anderes, nämlich... 5%
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Reflexion über die Kontemporäre Schulsystemstruktur: Eine Abwägung zwischen Tradition und Progression?

Hallo zusammen!

In jüngster Zeit finde ich mich in einer intensiven Reflexion über das aktuelle Schulsystem 🎓 wieder, welches fest in traditionellen Fachstrukturen 📚 verankert zu sein scheint. Ist es nicht an der Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen, neue Fächer einzuführen oder den Fokus zu ändern? 🔄

Die historische Bildung, insbesondere die ausführliche Behandlung des Zweiten Weltkriegs und die Entwicklung der Demokratie in Deutschland 🇩🇪, erscheint essentiell, doch stellt dieser breite Diskurs in diesen Themen wirklich eine breitere Perspektive für die Lernenden dar, oder hält er sie in einer Art historischem Echo fest? 🕰️

Mathematik 🧮 ist zweifellos ein unverzichtbares Fach. Doch könnte eine Differenzierung des Angebots, abhängig von den individuellen Interessen und beruflichen Zielen der Schüler, ein sinnvoller Schritt sein? Nicht jeder strebt eine Karriere an, die eine tiefe mathematische Kenntnis erfordert, aber ein grundlegendes Verständnis ist sicherlich für alle von Vorteil. 📐

Fremdsprachen 🌐 öffnen Türen zu globalen Möglichkeiten, doch sollte die Intensität, mit der sie gelehrt werden, vielleicht eine individuelle Wahl sein? Nach vielen Jahren des Englischunterrichts scheint es, dass viele immer noch Schwierigkeiten haben, sich fließend auszudrücken. 🗣️

Die Einführung von Finanzbildung 🏦 scheint ein vernachlässigtes, aber wesentliches Thema zu sein. Ist es nicht paradox, dass wir in einer Zeit leben, in der die persönliche finanzielle Bildung von entscheidender Bedeutung ist, aber unsere Schulen zögern, sie in den Lehrplan aufzunehmen?

Im Kontrast dazu steht die wachsende Aufmerksamkeit auf LGBT-Themen 🏳️‍🌈. Während es wichtig ist, eine inklusive Bildung anzubieten, stellt sich die Frage, ob das aktuelle Schulsystem und die Regierung die richtige Balance zwischen traditionellen und progressiven Themen finden? 🤔

Eure Gedanken und Perspektiven zu diesen Fragestellungen würden eine angeregte und aufschlussreiche Diskussion fördern. Freue mich auf den Austausch mit euch! 🔄🎓

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