Wie kann Arbeit sich mehr lohnen?
Hi. Wieso gestaltet man die Berufe nicht individuell anstatt ein Gesetz zu machen für alle Berufe. Ein Beispiel von Gysi. Ich kann mit 67 noch im Bundestag sitzen & mit dem Handy rumspielen oder ein Büro Job machen aber ich kann mit 67 nicht in der Pflege arbeiten oder eine Mauer hochziehen. Ist ja kein Wunder, dass keiner mehr Handwerk oder Sozialberufe macht. Ich finde, man sollte Experten aus jeweiligen Berufe einsetzen und sie entscheiden, was am besten wäre für die Arbeitnehmer. zB ein Maurer, der 20 Jahre in dem Beruf gearbeitet hat, hat das Recht, mit 60 in Rente zu gehen. Wir würden das ganze finanzieren, indem wir das Sozialsystem überarbeiten. Kein Gelder mehr für Menschen unter 40, da diese Leute sehr schnell Berufe finden, wenn sie es wirklich wollen, das gilt natürlich nicht für Kranke & Menschen, die nicht arbeiten können. Nur noch Gutscheine verteilen & druck machen. Druck machen & arbeitssuchende in verschiedene Projekte unterbringen. zB Straßenreinigung, Pflege, Bauhelfer & andere Sachen. Parallel Lohnsteuer senken & arbeiten würde sich endlich wieder lohnen. Welcher gesunder Mensch würde dann bitte freiwillig vom Jobcenter leben wollen & gegen Gutscheine Straße reinigen, statt normal arbeiten zu gehen? Warum kann man sowas nicht umsetzen?
2 Antworten
Hilfen erst nach dem 40sten Lebensjahr, das wäre ja eine Diskriminierung pur.
Ich würde den Faktor Arbeit etwas weniger stark besteuern. Bei den Kapitaleinnahmen könnte man den gleichen Steuersatz ansetzen wie für den Faktor Arbeit auch. Dann sollte man mehr Geld in Digitalisierung und Bildung stecken.
Das mit dem flexiblen Renteneintrittsalter finde ich gut. Vielleicht kann man Berufseinsteiger animieren, eben nicht nur einen handwerklichen, sondern auch einen Verwaltungs-Beruf zu erlernen, ggf. als Kombi. Mit 67 auf Dächern rumtanzen, ist keine gute Idee.
Das hat doch ganz einfache physische Gründe, dass man mit 67 keine Mauern mehr hoch ziehen kann. Wer möchte das denn überhaupt nach dem 67. Lebensjahr? Aber selbstverständlich kann auch ein 80-jähriger Maurermeister immer noch den Betrieb führen, wenn er das will.
Und Pflegekräfte, die selbst bereits pflegebedürftig sind, braucht auch niemand.