Klage wegen Autoreparatur obwohl Mechatroniker im Recht?

Hallo zusammen,

Ich bin gerade etwas verzweifelt, weil ich nicht weiterkomme und brauche eure Hilfe. Ein Freund von mir hat eine Klage von einem ehemaligen Kunden erhalten und ich habe ihn bisher immer beim Verfassen seiner Argumente unterstützt. Der Fall sieht folgendermaßen aus:

Er ist Kfz-Mechatroniker und hatte das Auto eines Kunden repariert. Dieser Kunde hatte dann ein Jahr später dasselbe Auto mit einem Motorschaden in die Werkstatt gebracht mit der Aussage, mein Bekannter hätte schlechte Arbeit geleistet und müsse für den Schaden aufkommen. Bei der Untersuchung des Fahrzeuges hat mein Bekannter festgestellt, dass die Kühlmittelflüssigkeit komplett leer war und das Auto seit der eigentlichen Reparatur innerhalb eines Jahres mehr als 15.500 km gefahren war, was schon zeigt, dass der Schaden nicht von der Reparatur von vor einem Jahr stammen kann. Uns ist bewusst, dass sobald die Kühlmittelflüssigkeit knapp wird, eine Lampe im Auto blinkt. Der Kunde allerdings bestreitet, dass die Lampe jemals geblinkt hat und möchte die ganze Schuld auf den Mechatroniker schieben.

Nachdem wir in unserem Schreiben alle Fakten aufgezählt haben, die unserer Meinung nach belegen, dass der Schaden nicht durch die Reparatur des Mechatronikers entstanden ist, kam das Antwortschreiben der anderen Parteien. Darin gehen diese aber eigentlich auf keines unserer Argumente richtig ein sondern fangen jeden Satz an mit “Hiermit bestreiten wir dass …“ , d.h. es wird immer nur bestritten aber kein wirkliches Argument gegeben.

Jetzt mache ich mir Sorgen wegen des Prozesses im Februar nächsten Jahres. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Kläger solch eine Klage gewinnen kann? Der Kläger hat auch einen Gutachter bestellt, der im Gutachten die ganze Sachlage natürlich so darstellt, dass der Mechatroniker schuld dem Schaden sei.

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Lebensdauer Akku Plug-in-Hybrid-Auto?

Mein Nachbar fährt einen VW Golf 8 GTE. Damit pendelt er 50 km am Tag, überwiegend auf der Autobahn mit maximal Richtgeschwindigkeit. Theoretisch sind nach WLTP 63 km möglich, aber die stehen nur auf dem Papier. Ihm gelingt es dennoch fast immer, die gesamte Strecke rein elektrisch zu fahren, allerdings ist die Lithium-Ionen-Batterie mit einem nutzbaren Energiegehalt von 10,4 kWh dann praktisch leer. Bis Tempo 130 ist rein elektrisches Fahren möglich. Im Golf sind nur maximal 3,6 kW Ladung pro Stunde möglich. Eine Vollladung dauert laut ADAC im günstigsten Fall drei Stunden und 45 Minuten. Somit hängt das Auto täglich an der Steckdose und der Benzinmotor kommt meist nur am Wochenende und im Urlaub zum Einsatz. Der Akku wird täglich auf 100 % geladen und kommt mit praktisch fast 0 % abends wieder ans Netz. Unterwegs Schnellladen geht übrigens nicht.
Ist das nicht die beste Methode, um einem Akku einen schnellen Tod zu verschaffen? Angeblich sind die Dinger auf nur 2.000 Ladezyklen ausgelegt und außerdem hat man wohl die längste Lebensdauer, wenn der Akkustand sich immer zwischen 20 und 80 % bewegt.
Demnach wäre der teure Akku beim Nutzungsprofil meines Nachbarn nach sechs Jahren und 120.000 km auszutauschen. Das kostet Tausende Euro!
Irgendwie teurer Humbug bei Anschaffung und Reparaturkosten, oder habe ich einen Denkfehler?

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Unsynchronisiertes Getriebe. Warum können es die wenigsten heute noch fahren? Warum hat man die Getriebesynchronisierung überhaupt eingeführt?

Nachdem ich damals nach meiner kaufmännischen Ausbildung den LKW-Führerschein gemacht habe, da ich feststellen musste, dass ich damit kein Geld verdienen kann, habe ich mich dazu entschieden, den LKW-Führerschein zu machen, um damit mein Geld zu verdienen.

Natürlich schaut man da auch auf die Kosten. Hatte damals eine Fahrschule gefunden, damals war es noch sehr einfach den LKW-Führerschein zu machen, die ein sehr attraktives Angebot für nen ganz schmalen Taler gemacht hat.

Das war übrigens 2008 !!! Mein damaliger Fahrlehrer war total entspannt, haben erst auch auf einem Platz geübt. Alles schön und gut, bis es zum Thema Runterschalten kam... Da sagte er nur grinsend: PKW ist Kupplung treten und runterschalten, hier, bei dem MAN F90 mit Fuller-Getriebe ist das so: Kupplung brauchst Du nicht, runter vom Gas, dann kommt der Gang schon ganz alleine mit Nachhilfe in den Leerlauf, danach einmal kurz auf Gas getreten, dann merkst schon, wenn der nächst höhere Gang automatisch reinrutscht.

War zu Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, okay, entspricht halt auch nicht mehr den technischen Standards, bind aber echt erstaunt, wie viele so ein Fahrzeug mit unsynchronisiertem Getriebe nicht mehr fahren können.

Warum hat man ein synchronisiertes Getriebe überhaupt eingeführt? Ganz ehrlich? Komfort ist schön, geht der Schrott aber mal kaputt, dann gibt es nur Probleme. Meine Devise: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen...

Was ist der Grund, außer Komfort, warum man Synchronisierte Getriebe überhaupt eingeführt hat?

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Tachostand nach Werkstattbesuch erhöht?

Ich habe meinen PKW im April 2020 mit einem km Stand von ca. 61.000 erworben und muss nun bei meiner Versicherung den aktuellen Stand angeben. Dieser beträgt jetzt knapp 80.000, das heißt ich wäre 19.000 km in einem Jahr gefahren. Bei der Versicherung habe ich nur 10.000 angegeben und es kann niemals sein, dass ich so viel in einem Jahr gefahren bin, da bin ich mir sicher. Mein Arbeitsweg sind nur 13 km und ich fahre auch generell nicht so viel, dass ich auf so einen hohen Tachostand komme. Jetzt zu der Werkstatt... Anfang des Jahres musste der Partikelfilter ausgetauscht werden, eine nicht gerade günstige Reparatur, welche aber noch über meine Garantie lief. Den km Stand musste ich damals bei der Werkstatt durchgeben, da war ich ca. 12.000 km gefahren. Das heißt, ich hätte jetzt innerhalb von noch nicht mal 5 Monaten 7.000 km fahren müssen und so viel bin ich niemals gefahren. Die Werkstatt sagte mir damals, dass 12.000 für einen Diesel etwas zu wenig seien und fragte auch, ob ich eher weite oder kurze Strecken fahre. Ich sagte eher Kurzstrecken, hatte in dem Moment nicht bedacht, dass die Antwort nur klug war, da ja durch kurze Fahrten der Filter dementsprechend auch schneller verstopfen kann. Sowas übernimmt die Garantie dann meist auch nicht.

Jetzt bin ich am grübeln, ob die meinen km Stand hochgesetzt haben. Klingt komisch, aber ich weiß einfach, dass ich niemals so viel gefahren bin. Kann das sein oder ist das unwahrscheinlich? Haben die das gemacht eventuell, damit die Garantie die Reparatur übernimmt? Ich habe nach der Werkstatt nicht darauf geachtet, bin einfach weiter gefahren.

Danke vorab für eure Ratschläge.

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200PS für einen Fahranfänger?

Hallo,

ich werde Ende nächsten Monats voraussichtlich meinen Führerschein erhalten.

Nun steht die Frage im Raum, welches Auto es werden soll.

Da sind meine Mutter und ich verschiedener Meinung. Ich habe einen Opel Astra mit 200PS gefunden, welchen ich perfekt finde, da ich mich im generellen für Autos und Motorräder interessiere und auch an meinem Auto basteln möchte.

Ich persönlich fahre generell vorsichtig, halte mich immer an Geschwindigkeitsbegrenzungen, halte genug Abstand und bremse rechtzeitig. Natürlich da ich in der Fahrschule bin, ich würde aber im Generellen ungern zu schnell fahren, ohne das Auto gut genug zu kennen und einschätzen zu können. Mein Fahrlehrer meinte unter anderem zu meiner Mutter, dass ich sehr aufmerksam und konzentriert fahre und er sehr zufrieden mit mir ist.

Natürlich sind 200PS sehr viel, ich habe allerdings auch nicht vor den Wagen ans Maximum zu treiben, sondern mich erst mit diesem vertraut zu machen.

Meine Mutter meint wiederum, dass es viel zu gefährlich sei und es viel zu viele Unfälle mit jungen Personen gibt. Es gibt allerdings auch genug junge Leute, die gut mit einem starken Auto umgehen können. Ebenfalls finde ich es oft sicherer, da man als Anfänger auch mal den Überholweg unterschätzen kann.

Jetzt würde ich gerne Mal deine Meinung, oder auch eigene Erfahrungen hören :)

LG Chiara :)

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Wie viel Energie steckt in einem Handyakku?

Könnte man mit der Energie eines gewöhnlichen Smartphone-Akkus (sagen wir, eines der größeren Modelle, wie bei iPhones):

  • eine Defibrillation durchführen?
  • einem Auto Starthilfe geben?

Habe da mal was aus dem Bereich der Azubistreiche gehört. Eine Freundin von mir, die eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin macht, ist nämlich auch schon mehrmals zum Opfer solcher derber Scherze geworden. Neben dem "13er-Zugang", den es nicht gibt, wurde sie auch schon nach der "Defi-App" gefragt.

Die es aber natürlich so nicht gibt. Wobei es mich trotzdem interessiert, ob man mit einem Smartphone-Akku defibrillieren könnte (ohne Berücksichtigung der Ladezeit und der notwendigen Hochtransformation der Spannung, rein nach Betrachtung der Energie).

Ähnlich ist es mit der "ADAC-Starthilfe-App". Nachdem ich in einschlägigen Online-"Shops" (traumshop.net) Scherzartikel wie ein USB-Starthilfekabel gesehen habe, frage ich mich, ob ein normaler Handyakku ein Auto starten könnte und besagte Starthilfe-App tatsächlich funktionieren würde.

Einige größere Powerbanks können das ja sogar.

Hat also irgendjemand Zahlen dazu und kann das ausrechnen, ob ein Handyakku für eine Defibrillation bzw. Starthilfe ausreicht (und wenn ja, wie oft geht es mit 1 Akkuladung?)?

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